Kriterien für das bestmögliche Urteil

[Manni M.]

Gut ist, …

… wer die Tiefe sucht, ohne darin zu ertrinken.
… wer die Größe sucht, ohne darin zu verschwinden.
… wer die Weite sucht, ohne darin zu versinken.
… wer das Höchste sucht, ohne es jemals zu finden.
… wer sich neben dem Was auf das Wie konzentriert.
… wer das Selbsturteil darin als halb wahr versteht.
… wer was Gutes verfasst und dabei notiert:
… dass irgendwo immer was Besseres steht!

[dr.Frankenstein]

Ich mach mal das Gegenteil von diesem Text um zu sehen was schlecht ist:

Schlecht ist:

... wer im flachen Wasser ertrinkt.
.... wer im Kleinen verschwindet.
.... wer in der Nähe versinkt.
... wer die Tiefe sucht und findet.
... wer sich nur auf "was" ausruht.
... wer das Vorurteil für Wahr hält.
... wer was schlechtes schreibt und sich denkt,
... dass es nirgends was besseres gibt.


Manches scheint zu stimmen, von deinem Urteile über das Gute, das niemand wirklich kennt.

[Manni M.]

Hallo dr.Frankenstein,

na da haben wir es doch: These – Antithese – Synthese. Vielen Dank für die Gegendarstellung.