Poetry.de - das Gedichte-Forum
 kostenlos registrieren Letzte Beiträge

Zurück   Poetry.de > Gedichte-Forum > Düstere Welten und Abgründiges

Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

Antwort
 
Themen-Optionen Thema durchsuchen
Alt 17.11.2006, 20:16   #1
Damon Fry
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 13

Standard Requiem

Der Jahrmarkt hat bereits geschlossen
So verschneit und so verdrossen
Nein, ich will dich nicht weinen sehen
Sie rufen meinen Namen, ich muss gehen
Denn wenn die Gondeln Trauer tragen
Ist es an der Zeit Lebewohl zu sagen

Der Jahrmarkt hat bereits geschlossen
So verschneit und so verdrossen
Nein, ich will dich nicht sterben sehen
Alpträume die im Morgengrauen vergehen
Hinter den Masken funkeln Augen blutrot
Und im Mondschein, da tanz ich mit dem Tod
Damon Fry ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.11.2006, 20:22   #2
weiblich ravna
 
Benutzerbild von ravna
 
Dabei seit: 04/2005
Ort: Berlin
Alter: 38
Beiträge: 732

muss die zweite strophe wirklich sein? sie ist um längen schlechter, schwächer, als die erste.
die erste allein hat mich sehr gefangen.
ravna ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2006, 15:57   #3
Lycrael
 
Dabei seit: 04/2005
Beiträge: 257

ein verdroschener jahrmarkt? dieser reim wirkt doch sehr seltsam. gekünstelt. "reim dich oder ich freß dich" - schon mal gehört?

i`m back
lycrael
Lycrael ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2006, 19:12   #4
weiblich ravna
 
Benutzerbild von ravna
 
Dabei seit: 04/2005
Ort: Berlin
Alter: 38
Beiträge: 732

lycrael zwischen dem verdreschen und dem verdruß liegt nun doch ein unterschied. brille?
ravna ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2006, 21:18   #5
Lycrael
 
Dabei seit: 04/2005
Beiträge: 257

verdrossen, nicht verdroschen
muss mir entgangen sein, nehme alles zurück - inkompetenz meinerseits :O

i`m back
lycrael
Lycrael ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2006, 21:24   #6
foxotrox
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 75

Mit dem Sprachfluss hapert's noch arg, manche Sätze sind da einfach zu lang gezogen. Gekürzt werden, kann alles in rot.

So verschneit und so verdrossen

Ist es an der Zeit Lebewohl zu sagen

Und im Mondschein, da tanz ich mit dem Tod
Durch die Wiederholung der beiden ersten Zeilen bekommt das ganze etwas sehr folklorisches, würde mir eigentlich ganz gut gefallen, da es auch von der Stimmung her so herüber kommt als könnte es auf einem Jahrmarkt gesungen werden. Aber noch fehlt das pfiffige, zumindest richtig tragische, der Tod ist erst der Anfang des Schreckens.

Grütze foxotrox
foxotrox ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2006, 21:47   #7
Nachtschatten
 
Dabei seit: 05/2006
Beiträge: 270

Hallo Damon,

Ich schließe mich ravna an, ich finde die zweite Strophe ebenfalls wesentlich schwächer und hätte gerne nach der ersten schon aufgehört zu lesen.
Aber auch die erste bedarf meines Erachtens noch ein wenig Überarbeitung.
So wie es jetzt ist, ist es für mich nicht fertig
Nachtschatten ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen für Requiem




Sämtliche Gedichte, Geschichten und alle sonstigen Artikel unterliegen dem deutschen Urheberrecht.
Das von den Autoren konkludent eingeräumte Recht zur Veröffentlichung ist Poetry.de vorbehalten.
Veröffentlichungen jedweder Art bedürfen stets einer Genehmigung durch die jeweiligen Autoren.