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Alt 14.11.2016, 20:08   #1
männlich dr.Frankenstein
 
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Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
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Standard Egalität

Egal unser Gott, du bist uns in den vergangenen Jahren nahe gewesen mit deiner Bedeutungslosigkeit und dem nicht wichtigen. Du warst uns und wir dir Egal, Sonne und Schild.
Dafür danken wir dir in dieser Stunde, da wir zu jedem male in diesem Jahr Bedeutungslos sind.
Wir bitten dich uns ferner Egal zu sein mit deinem Segen der Bedeutungslosigkeit und mit deiner Kraft nicht wichtig zu sein und lass uns dein Wort "Egal" sein, damit Ausgang und Eingang bedeutungslos werden, zu unserer Unwichtigkeit und deinem Egal durch unsern Herrn Äh..Pf. Amenegal

Wer nur Egalität lässt wallten und nicht wichtig ist für alle Zeit,*
den wird er bedeutungslos erhalten in aller Not und Traurigkeit .
Wer Egal dem Bedeutungslosen traut*
der hat auf unwichtigen Sand gebaut.

Was helfen uns die schweren Sorgen, was hilft uns unser weh und Ach?
Was hilft uns das wir alle Morgen beseufzen unser Ungemach?
Wir machen unser wichtiges Leid
nur größer durch die Traurigkeit .

Nun sei bedeutungslos und stille
ansonsten ist´s mir auch egal,
wie unser Gott Egal die Grille
nicht wichtig ist in großer Zahl,
wie seine grenzenlose Egalität es fügt,
Egal der uns nicht hat erwählt,
dem ist nicht wichtig was uns fehlt.


Die drei Grundpfeiler der Egalität sind, Egal, Bedeutungslos und nicht wichtig. Sie antworten auf jede Frage. Zb. im Bibeltext:
Im Anfang war das Wort, und das Wort war Bedeutungslos, und Egal war das Wort. 2 Dasselbe war im Anfang nicht wichtig. 3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. 4 In ihm war das wirklich Bedeutungslose, und das Bedeutungslose war den Menschen egal. 5 Und das nicht Wichtige scheint im Wichtigen, und das Wichtige hat's nicht ergriffen.
6 Es war ein Mensch, von Egal gesandt, der hieß Äh..Pf. 7 Der kam zum Zeugnis, um von dem nicht Wichtigen zu zeugen, damit sie alle durch ihn bedeutungslos wurden. 8 Er war nicht das nicht Wichtige, sondern er sollte zeugen von dem nicht Wichtigen.
9 Das war das wirklich Bedeutungslose, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. 10 Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn bedeutungslos geblieben; aber die Welt erkannte ihn nicht. 11 Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. 12 Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Bedeutungslos zu werden, denen, die an seinen Namen Egal glauben, 13 die nicht aus dem Blut noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern von Egal geboren sind.
14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Bedutungslosigkeit.*
15 Äh..Pf gibt Zeugnis von ihm und ruft: Dieser war es, von dem ich gesagt habe: Nach mir wird kommen, der vor mir gewesen ist; denn er war eher als ich, aber es ist egal.
16 Und von seiner Bedeutungslosigkeit haben wir alle genommen Egal um Egal. 17 Denn das Gesetz ist durch das Wichtige gegeben; die Beduetungslosigkeit und Wahrheit ist durch Egal geworden. 18 Niemand hat Egal je gesehen; der Eingeborene, der nicht Wichtig ist und in Egals Schoß ist, der hat ihn uns verkündigt.

Egal egal egal egal

Weiter gehts auf der Reise :
Ich sehe den Arzt durch den Raum tänzeln
was will er nur?

Ich komme aus dem Märchenland

Viereckige Häuser*
Äußere Moral
innerlich zerfressen*
alles ist Normal

Kariere Karies Infarkt
Handy Tumor Asthma
Pharma einzeln nur von Wert
nach Gründen suchen ist verkehrt

Entstanden alles ohne irgendeinen Sinn*
und der Weg zurück dahin
erfundenes System
muß ich einhalten*

auf der Straße seh ich sie hasten
im Blechkasten
auf künstlichen Wegen*
mit buntem Pappier Dinge erstehen

auf der Glasfläche bewegen sich Bilder*
ich seh den Tod seh Gewalt
äußere Moral
selbstlos eigennützig
Karriere
Kinderkrebshilfe gegen Welthunger
Durch die Verbreitung des Systems

die Wichtigkeit liegt im ausbeuten
Mittelmäßigkeit
Arme in schach gehalten
krank gesund

ich gehe durch den Wald*
der planmäßig zur Holzgewinnung*
noch die Ruhe der Natur ausstrahlt
das ist noch nicht geschaft*
hier noch ein Teil der Wahrheit

Primitiv der Schein Gesellschaft
Erungenschaftsmissbrauch*
Lebensvergewaltigung

Ich komme aus dem Märchenland
in starre äußerlich freie Neurosen*

Ohne das die Wirren verwirrtheit in verwirrt dreinschauenden Dingen die man am Tag zuvor vergessen hatte und dann auch keine Erinnerung an sie finden kann, weil man ja nicht daran denkt, scheint man den Sinn des Vergessens wirklich schon vergessen zu haben, weil was ich im rechten Schubfach hinten in der Ecke vergesse und plötzlich doch nicht mehr finde, ist noch lange nicht weg, nur vergessen. Wenn ich es nicht weiß ist es nicht wirklich, nicht da, obwohl ich es kannte bevor ich es vergas.*
So verwirrt mich die Vorstellung zu vergessen. Kann man auch vergessen etwas zu vergessen, oder vergessen sich der Vergesslichkeit durchdringenden Glanz zu entwirren. Laufe ich gerade auf die Leere der Verwirrtheit des totalen Vergessens zu , das merk ich mir.

Ich befinde mich gerade in der Schweiz, mein Name ist Daniel. Wie bin ich nur hier her gekommen? Ich sitze mit einem vom Küchenchef geborgten Laptop im Speiseraum und schreibe: Ich hatte mich beworben um eine Stelle als Koch, war zum Vorstellungsgespräch und der Küchenchef sagte: Wenn ich dich sehe bist du für die Stelle geeignet.*
Also kam ich nach einem halben Monat wieder um mit der Arbeit zu beginnen, es ist eine wirklich schöne Gegend hier ein See umringt von Bergen von denen laufend Gesteinsbrocken abbrechen.
Als ich vor ein par Tagen mit dem Küchenchef am Lagerfeuer saß erzählte er mir das er das schon seit 2 Jahren beobachtet, das immer größere Stücken von den Bergen abbrechen, durch die Luftfeuchtigkeit, die durch die Hitze steigt und das der Mensch in 24 Stunden(Wenn man die Geschichte der Erde auf einen Tag reduziert) erst 15min oder sekunden, weiß ich nicht mehr genau, existiert.
Und in dieser Zeit hat er es geschaft die Erde zu ruinieren.
Ich dachte wieder an meine Geschichte das die Schlange die zur Erde fiel, der Mensch ist.
Wir sprachen auch darüber, das wenn sich die Temperatur weiter erhöht der Golfstrom abricht und eine neue Eiszeit anbricht, und auch das wenn die Tiere im Meer absterben sich Schwefel in lebensunwürdiger menge freisetzt.
Nicht Trauer noch Leid noch Tod wird mehr sein, weil nichts mehr existiert.
Nach einer kurzen stille sprach ich: Es ist schon seltsam wenn man sich das vorstellt auf einer Kugel durchs All zu schweben.
Kurz vorher hatte ich eine Wanderung gemacht und mir auch die Abbrüche angesehen, ich dachte mir so, wenn sowas mal vor dir runterkommt kackst dir bestimmt ein.
An einem Wasserfall war ich auch gewesen, vor dem eine Brücke war.
Ich starrte ihn eine Weile an, es wirkte wie Tiere die auf einen zugesprungen kommen, stellenweise war ich richtig erschrocken.*
Ich sah mir auch vom Weiten die Insel an die hier mit zum Hostel gehört, äußerst romantische Gegend hier.
Am Lagerfeuer starrte ich ins Selbige, die Flammen wirkten wie kleine Mänchen die in Hochgeschwindigkeit das Holz fraßen.
Und jetz muss ich schon wieder weg hier, ich bin den Anforderungen nicht gewachsen, wurde mir gesagt, was bestimmt auch stimmt.
Fast alles scheitert in meinem Leben, wärend die Welt untergeht, kommt hiernach wirklich eine Andere Dimension oder sind die Menschen der Höhepunkt und das Ende?

Satan und Gott sind zwei Karatekämpfer die in einer Runde von 30000 Jahren gegeneinander antreten. Satan greift an Gott wehrt ab.
Wärend dieses Kampfes rennen sie durch ein Labyrinth.
Obwohl Gott Satan und das Labyrint in sich trägt erschaft er sich einen Körper um zu kämpfen. Maya

Was ist der Zwiespallt getränkt in die Eintracht?
Was ist das Wandelbare?

Die Tür öffnete sich. Ihre schweißnasse Stirn zeigte das etwas geschehen war. Das sie vor etwas davon gelaufen war. Angst und Erleichterung spiegelten sich inihren Augen.
Nun stand sie dort vor der Tür meiner Neubauwohnung schniefte und sah mich an. Es kam mir vor wie eine Stille von Stunden, eine Minute verging in der wir uns nur ansahen, bevor wir uns in die Arme fielen. Ein seltsames Gefühl durchronn mich. "Schön dich wiederzusehen." flüsterte sie mir ins Ohr. "Woher kommst du." fragte ich, doch sie schwieg. "Kann ich eine Weile bei dir bleiben?" War das einzigste was ich diesen Abend zu hören bekam. Ich sagte "Ja" zeigte ihr einen Platz auf der Couch, auf dem sie sofort einschlief. Ich beobachtete sie eine Weile, ihr Schlaf war unruhig wohl von schlechten Träumen durchzogen. Ich deckte sie zu und legte mich auch schlafen, nachdem ich ihr durchs Haar gestrichen hatte. Ich lag lange wach. Wer war diese Frau. Ich liebte sie aber sie gab nie etwas von sich preis und eines Tages war sie verschwunden, zurück blieb nur ein Zettel: Sei nicht böse aber ich muss jetz meiner wege gehen.

Ich muss dann doch eingeschlafen sein.
Am Morgen weckte sie mich das Frühstück war gemacht. Nun saßen wir zusammen in der Küche. "Sag wie ist es dir ergangen?" fragteich sie."Ich möchte nicht darüber reden, es ist nicht die richtige Zeit." "Wieso bist du zu mir zurück gekommen?" "Es war der einzigste Platz in meinem Leben an dem ich Frieden fand. Ich dachte immer an dich, ich dachte ich könnte vergessen, aber die Liebe vergisst nicht. Sie ist einfach da und sie schürt die Sehnsucht ." Dann küssten wir uns und schliefen miteinander.
Danach lagen wir da umschlungen.
Ich starrte zur Decke und fragte mich wie seltsam das Leben ist. "Das Leben ist seltsam." Sagte sie als hätte sie meine Gedanken gelesen.
Es war viel Zeit vergangen und jetz geht es weiter wie zuvor?
"Mir ist klar geworden das ich überhaupt nichts über dichweiß." "Denkst du da bist du der Einzigste? Was weißt du denn über dich?" entgegnete sie. "Nicht viel." konnte ich nur sagen und war auch nicht klüger. Ich konnte nur warten, was sollte ich denn sagen um etwas zu erfahren? Sie sah mich an mit ihren grünen Augen, die jetzt überaschende Stärke ausstrahlten.
"Ich bin eine Göttin die Königin von Atlantis, hast du doch immer gesagt oder weißt du das nicht mehr und du warst die Schlange , die Schlange die zu mir gehört, weil sie ein Teil von mir ist."
Und als ich sie länger betrachtete kam es mir vor als sei sie noch schöner geworden. Ihr schwarzes Haar wirkt wie unendlich lang, ihr Körper wirkte zarter denn Je und ich kam mir seit langer Zeit wieder wie zu Hause vor. Sie war wieder da und nahm mich ein.
Ich bin nur ein Teil von ihr, aber das reichte mir vollkommen.
"Du selbst hastdoch gesagt das alle Worte Lügen sind, das nur die Liebe die Wahrheit sagt und das nicht mit Worten. Worte können es nur umschreiben." Sagte sie zu mir und hatte Recht, was bringt es mir etwas zu wissen das ich nicht fühle, was ich nicht fühle glaub ich auch nicht, sie hat recht.

Im Selben Moment hörte ich einen Knall. Sie springt auf rennt mit ihren Klamotten auf den Balkon und fast einen Augenblick später steht dieser Typ im Schlafzimmer, ich war wie erstarrt. "Wo ist sie?" brüllte er. Doch ich konnte nicht reagieren. Er rannte auf den Balkon, kam zurück, hatte er sie nicht gesehen. Dann bekam ich den Kleiderständer ins Gesicht geschlagen und erwachte hier. Ein schmales Fenster zeigt das Sonnenlicht, die Luft ist von Moder durchzogen und diesen Bleistift und Zettel fand ich bei einer Leiche, die mal mein Zellengenosse sein sollte, aber mich leider nicht mehr kennenlehrnen konnte. Ich kann nur warten. Ende

Die Weisen gelangten auf Bergen zu ihren Eingebungen weil sie wichtige magnetische punkte in der entwicklung der Kontinente sind. Und auf den Bergen ist das Wasser durch die magnetkraft in seine Kristallform zurückgekert und kann so besser Wirkstoffe aufnehmen.

Himmel und Erde verbinden sich in dem wir laufen und Atmen.
Sprache und Mimik verbindet uns mit anderen Menschen.
Unsere Art verbindet uns mit den Tieren.
Unsere Nervenfasern verbinden uns mit den Pflanzen.
Unsere Kreativität verbindet uns mit der Schöpferkraft.
Unsere Angst verbindet uns mit dem Verstand.
Unsere Täuschung verbindet uns mit der Liebe .
Unsere Sexuelle Energie verbindet uns mit dem jetzigen Zeitpunkt.
Warum drängt es den Menschen immer, sich aus dem Zusammenhang zu reißen?

Ist euch schon mal aufgefallen das wenn wir nur jetz mal gedanklich in der mitte also am Bauch zerteilen und beide Teile nebeneinander stellen sie genau die gleichen Gelenke und bewegungsrichtungen haben.
Dort wo das Herz ist, ist unten die Leber.
Wo die Lungen sind, sind die Nieren.
Wo der Kopf ist währe bei den Affen noch der Schwanz der sich auch wie der Kopf bewegt.
Also ist oben die Gute aufnehmende Hälfte und unten die Reinigende Böse ausscheidungshälfte.
Und in der mitte ist der Magen und Darm.*

vieleicht sind die Geschlechtsteile dann unser zweites Gehirn?

Belastend verworren umrundet der Schein,
verstellte Wesen im innern noch klein,

das Auge blickt aus der Lauge in eine Außenwelt der sexuellen Energie,
alles wächst sich zu Vermehren von Liebe umwoben,
vom Glanze geprägt,*
sich selbst zu sortieren, zu wachsen, zu gehn.
doch noch in den Ahnen wiederzusehn,

zu Spielen, zu Kämpfen, zu Dulden, zu Sein*
eines Tages sind auch wir verschwunden,
wollen wir uns selbst verhindern um blind zu streben, vorwärtsgehen.

Oder den gelebten Traum in freude teilen
wir haben doch nicht lang zu weilen*
in der verbindung mit diesen wundersamen Teilen der Welt
warn wir lange nicht um jetzt hier falsch zu sein

Nein, wir wuchsen aus einem Samen in der Mutter bauch
und gedeien und wachsen
bis wir welken und sterben
um Erde für die Nachkommen zu werden.

Wenn ich etwas denke, sehe ich möglichkeiten und wege ab, rechne positives und negatives zusammen und seh mir das Ergebnis an, nach dem ich dann handle, wenn dann neue Variabeln dazu kommen, berechne ich sie mit ein, und alles hängt auch mit den Süchten in unseren Neuronennetzen zusammen, eine Aufgabe immer wieder zu rechnen, bloß mit anderen Variabeln. Sonst muss ich mir ja die Mühe machen neue Rechensysteme zu erfinden, wo ich die Lösung noch nicht ungefähr weiß.

Wer denkt eigentlich bei mir? Ein im Kollektiv zusammengesetztes Netz aus von einander unabhängigen Neuronen ohne einen Herschenden Teil wie Vernunft oder Wahnsinn. Also sozusagen sowas wie eine Demokratie.*
Ich arbeite ja schon daran.

Vernunft ein komisches Wort, es könnte ja sein das diese Vernunft nur ein uns vorgegebenes Rechensystem ist, das uns das Überleben im Allgemeinen lehrt und sie eben gerade dazu da ist, in uns soviel Energie freizusetzen sie zu überwinden,um unser gesamtes Wesen zu leben. Denn wenn wir sie Überwunden haben sind wir auch stark genug für die Wirklichkeit und sieht auch den Kampf anderer und weiß das solange sie Gefühlsmäßig noch nicht bereit sind ihnen auch keine Erklärung oder sie zu drängen helfen kann, das ist eine Aufgabe die von einem Selbst ausgehen muss, sonst ist man zu schwach.

Mir geht es auch immer so mit den Tausend Gedanken die Vorbei schweben und oft nicht greifbar sind, wie eine kurze Eingebung, einen Moment in dem man etwas vollkommen versteht und im nächsten alles weg.
Aber man kann diesem Kollektiv eben auch Aufgaben geben die es selbständig löst, das Ergebnis ist der Einfall.

Ja man kann nicht alle Variabeln kennen, unser Bewusstsein ist ja nur die Benutzer Oberfläche, das Kollektiv kennt aber die Variabeln, an die wir Wörter oder Bilder knüpfen, die uns zum handeln anregen.

Die Schönheit des Lebens hab ich erst dadurch entdeckt. Für dich ist es vieleicht keine Schönheit aber für mich ist es etwas Besonderes Dinge zu entschlüsseln für mich zu begreifen, warum will mir das immer jeder ausreden. Ich finde mein Leben am schönsten wenn ich über etwas nachdenke, wenn ich schweige, ich glaube manchmal ich bin als Einsiedler geboren und ich finde es nicht schlimm, mich versteht eh kaum jemand, woran ich aber gewöhnt bin, eines Tages werden Menschen geboren, die das sehr gut nachvollziehen können und daraus das Leben völlig neu gestallten können.

In euch schlummert die Ruhe
in mir ist sie wach
nur in ruhe hält man wacht
auf dem endenden Weg des wartens
Ich erwache der Raum ist verschwommen
was für Stimmen
was für ein Weg
ein Weg zum Anfang
alles ist nun Schwarz um mich
Sie rufen mich zu einander vorbei
es kommt Licht
frag wehklagend nach mir
kocht schon das Leben die Brühe heraus
am Fenster seh ich die Sonnenlichtbrille
auf dem Gang hinaus ist es kalt
Geistesabstand in andre Welten
sie fragen mich ich sei Wasser
in ein Glas gegossen
doch wieder vorbei
Ich muss Geld einwerfen
der Apparat scheint Jahrelang Kaputt
vom Mond zum Jupiter
gestürzt worden zu sein
Ich muss in die Lauge
einmal Bussbahnhof Bitte Aschenbecher
mach die Kippe ausgewählte Stücke
des ungerechtfertigten
ungenutzten Pappiertaschentuches
meines eingangs erwähnnten Schwarz
Verschwommen
vorbei

Ich sitze in dem Raum meiner Selbst
glaubte ich ein Tier zu sein war ich Mensch
glaubte ich ein Mensch zu sein war ich Kind*
glaubte ich hier zu sein war ich weg
glaubte ich stark zu sein
glaubte ich war zu sein
glaubte ich zu sehen war ich blind*
glaubte ich an mich war ich du
glaubte ich an Macht war ich Tod*
glaubte ich es nicht war ich Gott
glaubte ich zu glauben dachte ich es nur
glaubte ich zu lieben war ich allein
glaubte ich an dich sah ich nur mich
glaubst du an Spiegel an Licht
glaubtest du an Menschen warst du dunkel
glaubte ich das selbe zu glauben*
glaubte ich es nur im Glauben
an den Glauben zu glauben was andere glauben
sah ich das glauben an den Glauben
garnicht der Glauben war*
an den ich glaubte zu glauben
glaubst du das?

Ich könnte dich lieben
wenn ich lieben könnte
wenn ich nicht mehr lebe
lebt ein Teil nicht mehr der mich behindert
ein Teil der nicht die Schmerzen lindert
sag mir nicht es ist falsch*
ich falle dir um den Hals*
im nächsten Moment hasse ich
hasse mein Leben hasse mich
doch mein Glauben alles wird besser*
nehm ich jetzt mit einem Messer.
Ist schon ein älteres Gedicht, nicht ernst nehmen.

Ich bin erleuchtet worden durch den Atem der Götter, ich kam in diese materielle Existenz, nahm mir einen Körper um auf diesem Planeten zu wandeln, in der Mischung von Zufall und Schicksal gleichzeitig verschieden ungelenkt gesteuert spinnt sich die Zeit um ein Rad das sich Rückwärts dreht und verschleiert unsere Darbietung entblößt.

Mein Unterbewusstsein ist verbunden mit dem Universum, da ich aus ihm Existiere, winde ich mich durch die Spähren des Seins um mit gespaltner Zunge die Wahrheit zu verkünden, die jedes Wort zu einer Lüge macht und die Verwirrung des Verstandes zu einem Quell der Energie macht die durch das Licht die Materie erschuf. Am Anfang war Licht aus ihm entstand alles. 34 ist mein Dämon und 68 ist die Zahl der lebendigen Göttin, die auf Erden wandelt, ungesehen. Ja 3mal4 ist 12 und 12 ist die Zahl von Mann und Frau, die Zahl der Hälfte und des Ganzen, die den Sohn aus sich hervorbringt. 68 ergiebt auch Vierzehn auch eine Zahl der Hälfte. 3+4 währe 7 die Zahl meines Eneagramms. Also heißt 3mal4ist68: Der Dämon der Zugang zur Welt hat und in gestörter vielfallt spricht, ist Teil dessen der Träumt in der Liebe und Kraft zu finden und in ihm ist die Antwort in der Hälfte des Tages und im ganzen Jahr verbreitet sich das unbewusste Gefühl, die andre Hälfte in sich selbst zu finden.

Ich habe nur andere Worte als du benutzt, um ich zu werden und dann nicht mehr und doch ganz. Sie wird dir nicht verschont bleiben in der neuen Zeit. Worte sagen nichts.

Das mischdeuten liegt mir inne, zusammenhänge kleiden den Sinn dessen was ich zu verstehen glaube und nicht verständlich zu erklären pflege, so frage ich wie zu Zeiten der Propheten, nur nach dem Sinn des Sinnlosen, der wertlosigkeit des Wertvollen, den Hass der Liebe , das Geräusch im Auge, die Sonne die von Nut gefressen wird, die Sphärenklänge der unsichtbaren Materie im sichtbaren Geist und verweile und verweile. Hast du das Spiel der Zahlen schon beobachtet ,wie sie einander Gegenteil sind und doch zusammenhang finden. Sie sind ein unendliches Schlüsselbrett des Universums.

Die Erleuchtung ist kein Weg des auswendig lernes, sie ist ein Weg der Erkenntniss, der Abschluss einer Kenntnis auf die nächste Stufe, die letzte Stufe der Erleuchtung lässt einen in die leere der Dinge tauchen.

Es ist immer schwierig bestimmte Worte an seine Erinnerungen zu ordnen, wir müssen die Worte ja für uns neu erfinden,wenn wir sie finden.

Das Leben beginnt wie ein Traum, während der Zeit in der Gebährmutter haben wir vieleicht nur Gefühlsträume, es werden uns dann gewisse Grundeigenschaften mitgegeben während wir aus dem Körper der Mutter entrissen wurden. Schrei....usw.
Als erstes unterscheiden wir zwischen gut und böse, aber nicht in dem Sinne wie die allgemeine Meinung von gut und böse, nein nach selbsterfahrenen Grundsätzen, die sich dann auch wieder in 2 Kategorien aufteilen Böses erfahren, Böses tun, Gutes erfahren und Gutes tun. Das denken von gut und Böse entsteht durchäußere Einflüsse, desshalb kann man auch allgemein sehr böse Dinge für gut empfindet, wenn es sie soerfahren hat. Aber dennoch ist diese Aufteilung sehr wichtig das war unsere erste Einteilung in Kategorien die sich aus dieser Mitte immer weiter fortsetzt.

ich bin in meiner Verwirrung in ein von Nebel umschlichnes Labyrinth gelangt in dem ich schon war bevor ich die Verwirrtheit in markaussaugenden Schreien in die Vergangenheit katapultierte um mich an die Zukunft zu erinnern, ging ich an einen Steg ich erblickte die Augen des Seelenraubenden Wassers das das Unbewusste zeigt und versenkte mich in eine Verwirrtheit die in alle Richtungen der Zeit strahlt, so fand ich her.

*
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