Abschied bei Poetry.de

Leonidas · 06.10.2016, 22:56

Guten abend euch allen !

Ich stelle euch hier ein Gedicht vor,
welches wohlgemerkt etwas traurig wirkt,
das mir jedoch durch das bloße niederschreiben
durch eine schwere Krise half !

Abschied...

Eine Seele in der Dunkelheit,
getrübt von tiefer Einsamkeit und Leid.

Ein Herz,
gequält von Schmerz der mit Tränen sich vermählt,
sehnet sich nach Zweisamkeit.

Welch Ausweg bleibt in dir, oh Welt,
in der mich mein selbst nicht und kein andrer hält ?

Das erwarten eines kommend Morgenrot ?
Die Beendigung des leidens durch den freien Tod ?

Eine endlos anmutende Misere,
die wie eine Mauer, erbaut aus schwerer Trauer
mich versperrt in eine leere welche mir noch nimmt die letzte Ehre.

Nun denn ! So soll es sein, grausames Leben !
Mein gebrochner Geist wird sich dir ergeben
hier in diesem Augenblick !

Denn nicht jeder Krieger kehrt vom Kampf zurück...

-------------------------------------------------------------------------------------

da dies erst mein zweites Gedicht ist,
erfreue ich mich natürlich über eine konstruktive Kritik!

Vielen Dank !

Gylon · 09.10.2016, 13:46

Lieber Leonidas,
„das mir jedoch durch das bloße niederschreiben
durch eine schwere Krise half !“

Welche Kritik sollte man da anbringen können? Seine Gedanken und Empfindungen nieder zu schreiben, wenn man sich in einer persönlichen Krise befindet, kann wie Medizin wirken. Ob das bei den Lesern auch so befreiend wirkt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Mir fällt es hier schwer einen Bezug zu finden. Trotzdem gerne gelesen.

Liebe Grüße Gylon

Leonidas · 09.10.2016, 14:39

Danke für deine Antwort lieber Gylon !

Naja, mit Kritik hatte ich Anmerkungen über die
Struktur und Rhytmik des Gedichts im Sinn da ich
noch nicht so viele Gedichte schrieb, jedoch großen gefallen daran
gefunden habe, bin ich für Tipps immer
sehr Dankbar !

Thing · 09.10.2016, 17:52

Hallo, Leonidas!

Wenn die vielen Rechtschreibfehler nicht wären...!
Die ärgern mich maßlos, auch wenn es Flüchtigkeitsfehler sind.

Beste Grüße
Thing

Leonidas · 09.10.2016, 18:52

Hallo Thing !

Recht herzlichen Dank für den Hinweis !

Ja das ist leider ein Schwachpunkt von mir...
Ich werde künftig ein Auge darauf haben !

Danke fürs lesen !

Liebe Grüße,
Leonidas

Ex-MeineEigeneWelt · 09.10.2016, 19:44

Ein stürmisches Hallo Deiner Ausrufezeichen wegen!

Ich bin zwar alles andere als gut und würdig, Deine Zeilen mal zu kopieren und sie umzuformen, aber ich mache es aus dem Grund, weil ich inhaltlich emotional dabei bin. Daher das Interesse.

Abschied

Eine Seele in der Dunkelheit,
getrübt von tiefer Einsamkeit und Leid.

Ein Herz, gequält von Schmerz,
der mit Tränen sich vermählt;
es sehnt sich nach der Zweisamkeit.

Welch Ausweg scheint präsent,
welcher bleibt von dir, ach düst´re Welt,
in der mich nichts und niemand hält?

Ist´s das Erwarten des Morgenrots
oder doch das leise End der Qual,
etwa durch den freien Tod?

In eiserne Endlosigkeit anmutend,
erbaut aus schwerster Trauer,
birgt sich hinter dieser Mauer
meine letzte Ehre, verloren in der Leere.

Nun, mein Leben: längst entblößt
und mein Innerstes zerbrochen,
ich knie vor dir langsam nieder;
der Kampf verschlingt den tapfersten Krieger.

Ich habe jetzt kaum noch auf die Reime geachtet, dafür die Verse so verändert, wie ich sie formulieren würde. Ob Du damit was anfangen kannst weiß ich nicht, aber mach nur weiter, lass mich lesen! Gefällt mir!

LG

06.10.2016, 22:56	#1
Leonidas Dabei seit: 10/2016 Alter: 35 Beiträge: 4 Meine Gedichte	Abschied Guten abend euch allen ! Ich stelle euch hier ein Gedicht vor, welches wohlgemerkt etwas traurig wirkt, das mir jedoch durch das bloße niederschreiben durch eine schwere Krise half ! Abschied... Eine Seele in der Dunkelheit, getrübt von tiefer Einsamkeit und Leid. Ein Herz, gequält von Schmerz der mit Tränen sich vermählt, sehnet sich nach Zweisamkeit. Welch Ausweg bleibt in dir, oh Welt, in der mich mein selbst nicht und kein andrer hält ? Das erwarten eines kommend Morgenrot ? Die Beendigung des leidens durch den freien Tod ? Eine endlos anmutende Misere, die wie eine Mauer, erbaut aus schwerer Trauer mich versperrt in eine leere welche mir noch nimmt die letzte Ehre. Nun denn ! So soll es sein, grausames Leben ! Mein gebrochner Geist wird sich dir ergeben hier in diesem Augenblick ! Denn nicht jeder Krieger kehrt vom Kampf zurück... ------------------------------------------------------------------------------------- da dies erst mein zweites Gedicht ist, erfreue ich mich natürlich über eine konstruktive Kritik! Vielen Dank !

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09.10.2016, 13:46	#2
Gylon Dabei seit: 07/2014 Beiträge: 4.269 Meine Gedichte	Lieber Leonidas, „das mir jedoch durch das bloße niederschreiben durch eine schwere Krise half !“ Welche Kritik sollte man da anbringen können? Seine Gedanken und Empfindungen nieder zu schreiben, wenn man sich in einer persönlichen Krise befindet, kann wie Medizin wirken. Ob das bei den Lesern auch so befreiend wirkt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Mir fällt es hier schwer einen Bezug zu finden. Trotzdem gerne gelesen. Liebe Grüße Gylon

09.10.2016, 14:39	#3
Leonidas Dabei seit: 10/2016 Alter: 35 Beiträge: 4 Meine Gedichte	Danke für deine Antwort lieber Gylon ! Naja, mit Kritik hatte ich Anmerkungen über die Struktur und Rhytmik des Gedichts im Sinn da ich noch nicht so viele Gedichte schrieb, jedoch großen gefallen daran gefunden habe, bin ich für Tipps immer sehr Dankbar !

09.10.2016, 17:52	#4
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hallo, Leonidas! Wenn die vielen Rechtschreibfehler nicht wären...! Die ärgern mich maßlos, auch wenn es Flüchtigkeitsfehler sind. Beste Grüße Thing

09.10.2016, 18:52	#5
Leonidas Dabei seit: 10/2016 Alter: 35 Beiträge: 4 Meine Gedichte	Hallo Thing ! Recht herzlichen Dank für den Hinweis ! Ja das ist leider ein Schwachpunkt von mir... Ich werde künftig ein Auge darauf haben ! Danke fürs lesen ! Liebe Grüße, Leonidas

09.10.2016, 19:44	#6
Ex-MeineEigeneWelt abgemeldet Dabei seit: 12/2014 Beiträge: 1.503 Meine Gedichte Meine Favoriten	Ein stürmisches Hallo Deiner Ausrufezeichen wegen! Ich bin zwar alles andere als gut und würdig, Deine Zeilen mal zu kopieren und sie umzuformen, aber ich mache es aus dem Grund, weil ich inhaltlich emotional dabei bin. Daher das Interesse. Abschied Eine Seele in der Dunkelheit, getrübt von tiefer Einsamkeit und Leid. Ein Herz, gequält von Schmerz, der mit Tränen sich vermählt; es sehnt sich nach der Zweisamkeit. Welch Ausweg scheint präsent, welcher bleibt von dir, ach düst´re Welt, in der mich nichts und niemand hält? Ist´s das Erwarten des Morgenrots oder doch das leise End der Qual, etwa durch den freien Tod? In eiserne Endlosigkeit anmutend, erbaut aus schwerster Trauer, birgt sich hinter dieser Mauer meine letzte Ehre, verloren in der Leere. Nun, mein Leben: längst entblößt und mein Innerstes zerbrochen, ich knie vor dir langsam nieder; der Kampf verschlingt den tapfersten Krieger. Ich habe jetzt kaum noch auf die Reime geachtet, dafür die Verse so verändert, wie ich sie formulieren würde. Ob Du damit was anfangen kannst weiß ich nicht, aber mach nur weiter, lass mich lesen! Gefällt mir! LG