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Alt 17.04.2015, 21:19   #1
Samira ElNoel
 
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Standard Deutschland - Was vielen durch den Kopf geht

Wenn man „Deutschland“ hört denkt eigentlich fast jeder an das dritte Reich, den 1.&2. Weltkrieg, dessen Urheber Deutschland beide Male mehr oder weniger war, und außerdem an diverse Gerüchte und Klischees.
Die Deutschen sollen pünktlich, reich, gut gebildet, pflichtbewusst, diszipliniert und kontaktfreudig sein, so heißt es zumindest.

Bei uns in Deutschland lebt niemand auf der Straße, weil die Deutschen sich ja immer schön gegenseitig helfen; genau wie unsere Politiker, die, trotz des „Geldmangels“ und zum Beispiel allerlei Kürzungen bei Zuschüssen für die Kommunen, irgendwie das Bedürfnis zu haben scheinen allen anderen Staaten mit Geldproblemen unter die Arme greifen zu wollen. Außerdem klopfen sie sich doch immer wieder gerne selbst auf die Schultern für ihren ausgezeichneten Lehrplan, der bei genauerem Hinschauen mal mehr, mal weniger Sinn macht.

Deutschland ist eins der reichsten Länder der Welt, zumindest hat es mal das höchste Bruttoinlandsprodukt. Unter anderem dadurch muss wohl auch das Gerücht entstanden sein, dass man in Deutschland über diverse Möglichkeiten verfügt, Karriere zu machen. Es ist ja absolut kein Problem im Bereich A zu beginnen um dann im Bereich Z über alle notwendigen Informationen Bescheid zu wissen, im Alltag ist das kein Sonderfall mehr, wozu gibt es denn die vielen Umschulungszentren. Allerdings weiß ich nicht wie beruhigend es ist, wenn eine Familienministerin einfach mal so zur neuen Verteidigungsministerin wird.

Ein weiteres Gerücht, das sich nach wie vor hartnäckig hält, ist, dass Deutsche ziemlich pünktlich sind und außerdem einiges an Geld besitzen. Doch so langsam scheint auch zu den Touristen durchgedrungen zu sein, dass die Deutsche Bahn ein Paradebeispiel für Pünktlichkeit ist – wenn sie denn pünktlich ist oder überhaupt losgefahren ist, weil die Lokführer ihrer Meinung nach zu wenig Geld bekommen. Mit der Pünktlichkeit und dem Geld ist es eben so eine Sache wie man auch am Berliner Flughafen sieht, viel Geld investiert und immer noch nicht fertig.

Die deutsche Bevölkerung ist pflichtbewusst und diszipliniert – vorallem wenn gerade ein Weinfest oder das Oktoberfest stattfinden; man könnte glatt meinen manche Gegenden wären etwas disziplinierter und pflichtbewusster als andere, es sind eben nicht alle mit riesigen Weinbergen beschenkt. Die liebste Beschäftigung ist der Freundeskreis, die besten Freunde Bier und Wein sind immer irgendwie zu erreichen. Erst an zweiter Stelle stehen dann Kneipen und Lokale, aber auch dort trifft man die besten Freunde nur allzu oft.

Zum Abschluss ist zu sagen, dass sich 84% der Deutschen für kontaktfreudig halten, vor allem in Mallorca werden die Leute ganz offen. Wenn sie dann aus dem Urlaub wieder nach Hause kommen ist das Topthema Nummer 1 der ausländische Nachbar oder die Asylanten-Überschwemmung, manchmal beschwert man sich dann nebenher über komische neue Regelungen auf Straßen oder den Problemen zwischen Ukraine und Russland – aber demonstrieren kommt nicht in Frage.

„Strange country“ - die richtige Reaktion der Touristen und Bürger der Bundesrepublik Deutschland
Samira ElNoel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2015, 10:34   #2
männlich Versard
 
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Da machst du es dir ein bisschen einfach. Sicher, Deutschland ist liberal. Aber auch das hat eben seine Grenzen. Wenn sich Russland und die Ukraine streiten dann bringt es nichts wenn wir uns in Deutschland auf die Straße zu stellen.
Und das sich die Bürger aufregen ist durchaus verständlich. Es gibt Dinge, die man beim besten Willen nicht nachvollziehen kann. Betreuungsgeld zum Beispiel.
Oder die ständige Finanzhilfe für Griechenland. Gut, das Geld kommt letztendlich zurück, aber es ist ein Kredit. Hätte man gleich den geforderten Schuldenschnitt akzeptiert und danach langsam zu reformieren begonnen müsste man sich nicht permanent mit neuen Wasserstandsmeldungen auseinandersetzen.
Kommen wir zu Mallorca. Ja, da fährt das RTL2 Publikum gerne hin um sich daneben zu benehme , aber das tun sie zuhause auch. Denen geht es halt darum: Deutschland ist ein schönes Land, da muss man sich benehmen, fahrn wir dann zum Auswärtsspiel benehmen wir uns daneben.
Der Großteil unserer Bevölkerung sitzt eben nicht mit einem Eimer am Ballermann und hört komische Lieder.
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Alt 18.04.2015, 11:10   #3
Thing
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Zitat:
Zitat von Samira ElNoel Beitrag anzeigen
Wenn man „Deutschland“ hört denkt eigentlich fast jeder an das dritte Reich, den 1.&2. Weltkrieg, dessen Urheber Deutschland beide Male mehr oder weniger war, und außerdem an diverse Gerüchte und Klischees.
.
Garantiert nicht!
Die Hälfte der Bevölkerung garantiert nicht.
Die "Jungen" interessiert es nicht die Bohne und die wenigen restlichen"Alten", die noch hautnah dranwaren, haben es längst weggedrückt.
(Ausnahmen bestätigen die Regel).

Gehe ich recht in der Annahme, daß der Autor nur Hörensagen, jedoch nicht Selbsterfahrenes zu Papier brachte?
Und daß er selbst kein autochthoner Deutscher ist?



Thing
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Alt 18.04.2015, 12:56   #4
weiblich C.Alvarez
 
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Zitat:
Zitat von Samira ElNoel Beitrag anzeigen
„Strange country“ - die richtige Reaktion der Touristen und Bürger der Bundesrepublik Deutschland
„Strange country - strange people“ - die richtige Reaktion der Undeutschen auf die Bürger der Bundesrepublik Deutschland"

hätte ich geschrieben.

Hallo Samira ElNoel,

dein Bericht deckt sich mit meinen Erfahrungen. Da sind wir nicht allein.

Corazon
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Alt 18.04.2015, 13:07   #5
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Samira ElNoel Beitrag anzeigen
Wenn man „Deutschland“ hört denkt eigentlich fast jeder an das dritte Reich, den 1.&2. Weltkrieg, dessen Urheber Deutschland beide Male mehr oder weniger war, und außerdem an diverse Gerüchte und Klischees.
Nein, eigentlich fast niemand (mehr). Klischees, okay, aber das mit dem Dritten Reich und den Nazis ist vorbei. Deutschland ist für Flüchtlinge eine Sicherheitszone, Herkunft und Hautfarbe spielen keine Rolle. Deutschland ist die Kuh, die immerfort Milch gibt, ohne vor Erschöpfung tot umzufallen. So wird das nicht nur von Immigranten gesehen, sondern auch von Touristen wohlhabender Länder. Als ich in Vancouver auf die Frage eines Japaners welcher Nationalität ich angehöre, antwortete, dass ich Deutsche sei, war die spontane Reaktion: "Oh, the Germans have a lot of money." Das war eine gute Weile vor 2YK. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Deutschland ist der Dagobert Duck des neuen Zeitalters, was die Finanzstärke betrifft, aber leider nicht so geizig.
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Alt 20.04.2015, 21:31   #6
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Ich finde auch interessant, über was nicht geredet oder an was nicht gedacht wird.
Sicher, bei Deutschland denkt jeder an den Führer, an die Nazis, Konzentrationslager, Judenvernichtung und den WWII.
Bei den USA denkt niemand an die Ureinwohner (Indianer) die zu Millionen abgeschlachtet wurden. Man denkt nicht mal mehr an Vietnam und die dort von den US Amerikanern begangenen Massaker. Oder an die Guantanamo Bay Naval Base. Man denkt nur an Coca Cola, Kaugummi und Fast Food.
Und übernimmt diese Kultur, als ob sie nachahmenswert wäre.

Komisch.

Corazon
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Alt 21.04.2015, 11:04   #7
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Zitat:
Zitat von Corazon De Piedra Beitrag anzeigen
Sicher, bei Deutschland denkt jeder an den Führer, an die Nazis, Konzentrationslager, Judenvernichtung und den WWII.
Zu behaupten, JEDER (also alle Menschen dieser Welt) denke bei Deutschland an dies und das, finde ich halbwegs anmaßend.
Korrekter wäre gewesen, du hättest in der Ich-Form geschrieben, zB. so: Ich bin der Meinung/Ich könnte mir vorstellen/Ich glaube ... bei Deutschland denkt jeder an den Führer, an die Nazis usw.

Ich zB. denke bei Deutschland viel eher an die Arbeitslosen, die H4-Empfänger, die Obdachlosen, die Staatsverschuldung und die mediale Manipulation des deutschen Volkes.

VG Pitti
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Alt 21.04.2015, 11:06   #8
Thing
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Oder so:

Sicher, bei Deutschland denke ich sofort nur an den Führer, an die Nazis, Konzentrationslager, Judenvernichtung und den WWII.

(Natürlich ganz zum Schluß erst an den Adoptivvater - RA - der mich südamerikanisches Kind als Deutscher auf den Schoß nahm und mir ein Leben im Luxus ermöglichte).

Peinlich!
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Alt 21.04.2015, 11:16   #9
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Die Amerikaner sind Indianerschlächter und die Deutschen Judenmörder ... ausgerechnet in die USA und nach Deutschland wollen aber die meisten Migranten dieser Erde einwandern. Das ist nicht nur komisch, sondern saukomisch.
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Alt 21.04.2015, 11:50   #10
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Zitat:
Zitat von Pit Bull Beitrag anzeigen
Ich zB. denke bei Deutschland viel eher an die Arbeitslosen, die H4-Empfänger, die Obdachlosen, die Staatsverschuldung und die mediale Manipulation des deutschen Volkes.
Gewiss. Es liegt in der Natur des Menschen zuerst an sich selbst zu denken. Das hilft beim Kampf ums Überleben.

Zitat:
Zitat von Pit Bull Beitrag anzeigen
Korrekter wäre gewesen, du hättest in der Ich-Form geschrieben, zB. so: Ich bin der Meinung/Ich könnte mir vorstellen/Ich glaube ... bei Deutschland denkt jeder an den Führer, an die Nazis usw.
Nun ja, ohne dir zu nahe treten zu wollen, wenn es um die Frage geht, was korrekt ist, bevorzuge ich eher Ratschläge von kompetenter Seite.

Corazon
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Alt 21.04.2015, 12:05   #11
männlich Pit Bull
 
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Zitat:
Zitat von Corazon De Piedra Beitrag anzeigen
[...] bevorzuge ich [...] Corazon
Na bitte geht doch.

Zitat:
Zitat von Corazon De Piedra Beitrag anzeigen
Nun ja, ohne dir zu nahe treten zu wollen, wenn es um die Frage geht, was korrekt ist, bevorzuge ich eher Ratschläge von kompetenter Seite. Corazon
Danke für das Kompliment.
Und nein, du bist mir nicht zu nahe getreten ...

VG Pitti
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Alt 21.04.2015, 12:15   #12
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Die Amerikaner sind Indianerschlächter und die Deutschen Judenmörder
Waren. Waren Indianerschlächter. Bei dir stimmt die Zeitform nicht. Man unterscheidet zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Ich lasse die lateinischen Begriffe der besseren Verständlichkeit wegen mal weg.
Die US Amerikaner waren Indianerschlächter und die USA sind heute eines der begehrtesten Ziele für Auswanderer.
So passt's.

Corazon
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Alt 21.04.2015, 12:23   #13
Thing
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Seltsam:

Manche, die hier in Deutschland eine (neue) Heimat, eine Unterkunft, soziale Unterstützung im damals engmaschigen Netz, Sicherheit und Geborgenheit fanden, schmähen Deutschland besonders heftig.
Sie bleiben aber die Begründung dafür schuldig, warum sie bleiben, statt in ihr Land zurückzukehren.

Sie finden es charmant-eloquent, mit ihrer Verunglimpfung zu hausieren.
Pfui.
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Alt 21.04.2015, 12:46   #14
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Zitat:
Zitat von Corazon De Piedra Beitrag anzeigen
Waren. Waren Indianerschlächter. Die US Amerikaner waren Indianerschlächter und die USA sind heute eines der begehrtesten Ziele für Auswanderer.
Dann bleiben wir mal bei der Vergangenheit: Es waren europäische Auswanderer, die in Nordamerika als Kolonisten einwanderten und sich bis zum Unabhängigkeitskrieg ihren Mutterländern verbundenen fühlten. Sie sahen sich nicht als Amerikaner. Aber auch nach Gründung der U.S.A. gab es europäische Söldner in den Kriegen gegen die Indianer, der Zuzug aus Europa riss nicht ab. Die Indianer wurden jedoch nicht einfach abgeschlachtet, sondern sie schlugen ebenso mörderisch zurück. Sie scheiterten nicht, weil sie die besseren Menschen, sondern weil sie technisch unterlegen waren und sich obendrein durch Kriege untereinander schwächten. Den Rest besorgten eingeschleppte Krankheiten und der Alkohol.

Immerhin nimmt die indianische Bevölkerung in den U.S.A. seit längerer Zeit wieder zu, während andere indianische Völker weiter südlich des Kontinents für immer ausgerottet wurden - von Europäern.
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Alt 21.04.2015, 12:49   #15
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Immerhin nimmt die indianische Bevölkerung in den U.S.A. seit längerer Zeit wieder zu
Ja, weil sie so arm sind, dass sie sich nicht mal einen Color TV leisten können, und was sollen sie dann abends sonst machen...?

Corazon
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Alt 21.04.2015, 13:04   #16
Thing
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Zitat:
Zitat von Corazon De Piedra Beitrag anzeigen
Ja, weil sie so arm sind, dass sie sich nicht mal einen Color TV leisten können, und was sollen sie dann abends sonst machen...?

Corazon
Dahingegen nimmt die südamerikanische indigene Bevölkerung zahlenmäßig ab.
Die Regierung spendet ebenfalls keine Fernseher, sie rasselt mit dem Säbel.
Bis ins Genick.
Diejenigen, die den leuchtenden Pfäden zu entrinnen versuchen, flüchten sich nach Europa oder in die United States (wo noch für die Unwillkommenen automatisch Milch und Honig fließen).
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Alt 21.04.2015, 13:06   #17
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Zitat:
Zitat von Corazon De Piedra Beitrag anzeigen
Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Immerhin nimmt die indianische Bevölkerung in den U.S.A. seit längerer Zeit wieder zu...
Ja, weil sie so arm sind, dass sie sich nicht mal einen Color TV leisten können, und was sollen sie dann abends sonst machen...? Corazon
Wie Ilka schon schrieb, nimmt die indian. Bevölkerung in den U.S.A. seit längerer Zeit wieder zu, d.h. im Klartext, sie werden immer dicker.
Zu essen haben sie jedenfalls genug.

VG Pitti
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Alt 21.04.2015, 22:24   #18
Samira ElNoel
 
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okay der text hat diskussionen ausgelöst
alle punkte, die darin vorkommen sind von vielen verschiedenen leuten, an sich hatten sie keinen zusammenhang und sollten einzelne gedanken sammeln. ich gebe zu, der titel war nicht unbedingt gut gewählt und auch bei anderen formulierungen gibts wahrscheinlich diskussionsbedarf, aber ich werde erst einmal nichts ändern.
danke für die vielen rückmeldungen
Samira ElNoel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2015, 22:27   #19
Thing
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Zitat:
Zitat von Samira ElNoel Beitrag anzeigen
alle punkte, die darin vorkommen sind von vielen verschiedenen leuten, an sich hatten sie keinen zusammenhang
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Alt 21.04.2015, 22:29   #20
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Zitat:
Zitat von Samira ElNoel Beitrag anzeigen
ich gebe zu, der titel war nicht unbedingt gut gewählt
Kommt darauf an. Als ich las:
"Deutschland - Was vielen durch den Kopf geht" musste ich unwillkürlich an ein 44er Magnum Geschoss denken, was durch den Kopf geht. Hindurchgeht besser gesagt.
Diese überaus interessante Assoziation veranlasste mich überhaupt erst dazu, hier zu kommentieren.

Corazon
C.Alvarez ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2015, 22:35   #21
Thing
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"Deutschland - Was vielen durch den Kopf geht"


Ich muß gestehen, daß mir nach der Lektüre mein Essen nochmals durch den Kopf ging.
Auch eine Piper-Heidsieck-Magnum half nicht.


Zitat:
Zitat von Corazon De Piedra Beitrag anzeigen
ein 44er Magnum Geschoss
Diese überaus interessante Assoziation veranlasste mich überhaupt erst dazu, hier zu kommentieren.
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Alt 21.04.2015, 22:38   #22
weiblich C.Alvarez
 
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Zitat:
Zitat von Samira ElNoel Beitrag anzeigen
okay der text hat diskussionen ausgelöst
Positiv ausgedrückt. Man könnte auch von sinnlosem Palaver reden. Da schliesse ich mich nicht aus.

Corazon
C.Alvarez ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2015, 23:24   #23
weiblich Ilka-Maria
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Dann sage ich es mal glatter: Ich war immer gern in Deutschland, habe mich hier sauwohl gefühlt und empfand insbesondere die 50er Jahre und den Anfang der 60er Jahre als positiv. Bis diese 68er kamen und alle Werte in der Lehmkuhle auflösten.Seitdem wurde soviel herumgeflickt, dass vom Tuch nichts mehr übrig blieb, aber jede Menge kreuz und quer gestickten Garns. Hauptsache, die Stiche schmerzen nicht. Es gibt ja den Leimtopf, und kleistern tut nicht weh.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2015, 23:27   #24
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Corazon De Piedra Beitrag anzeigen
Positiv ausgedrückt. Man könnte auch von sinnlosem Palaver reden. Da schliesse ich mich nicht aus.

Corazon
Das lag noch nie in Deiner Hoheit.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2015, 08:45   #25
weiblich C.Alvarez
 
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Das lag noch nie in Deiner Hoheit.
Was ja mal wieder meine Ausführungen eindrucksvoll bestätigt:

Zitat:
Zitat von Corazon De Piedra Beitrag anzeigen
Man könnte auch von sinnlosem Palaver reden.
C.
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