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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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10.06.2014, 01:00 | #1 |
Wolke und Mond
Eine Wolke, schwarz, gefiedert,
überstreicht den kalten Mond, dessen Leuchten sie zergliedert, streifig mindert und betont. Zärtlich spielt, in Licht und Schatten, ihre Hand auf seinem Leib, und so wärmt den fernen Gatten dieses wandelbare Weib. Endlich ruht sie, ihn umfangend, deckt ihn ganz mit ihrem Haar. - Aus der Nacht wächst, lautlos prangend wie das Glück, der Sterne Schar... |
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10.06.2014, 07:00 | #2 |
gesperrt
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schön, lieber gummibaum,
zuerst hab ich fast gefürchtet, dass sie ihm etwas antut, dieses wandelbare, dunkle weib, aber gott sei dank ist alles gut ausgegangen! ich mag solche scheinbar fernen liebenden schönen tag! lieben gruß! shoshin ps. der blaue berg ist der geliebte der weißen wolke, die weiße wolke ist die geliebte des blauen berges. sie hängen voneinander ab ohne abhängig zu sein. die weiße wolke ist immer die weiße wolke, der blaue berg ist immer der blaue berg. (meister tozan - leicht abgewandelt ) |
10.06.2014, 07:58 | #3 |
Wünsche ich dir auch, shoshin. Es soll ja wieder heiter werden.
LG gummibaum |
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10.06.2014, 09:10 | #4 |
hallo gummibaum,
es ist mir immer wieder eine freude deine gedichte zu lesen! das kommt dabei heraus, wenn ein feingeist den pinsel führt -großes kino! gruß, a.d. |
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10.06.2014, 09:19 | #5 |
Dabei seit: 06/2012
Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
Alter: 63
Beiträge: 1.722
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Hallo gummibaum
Die Wolke und der Mond. Ein schönes dunkles weiß graues – silbernes Gedicht. Das mich Einladend Malerisch bewegt mit einer seltsam melancholischen Stimmung. Die sich aber in der dritten Strophe auflöst und sich ins gegenteilige wandelt. Lg Phönix |
10.06.2014, 10:15 | #6 |
R.I.P.
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Wunderschöne Tuschezeichnung!
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10.06.2014, 20:22 | #7 |
Hallo AndereDimension,
recht herzlichen Dank. Ich mag ja Gemälde. Hallo Phönix-GEZ-frei, dieser Stimmungswandel ist interessant. shoshin hat ihn auch empfunden. Hallo Thing, mein Fenster gibt freie Sicht auf den Himmel und der bietet immer Schönes. eKy hatte noch Vorschläge, die mir gefallen: Wolke und Mond Eine Wolke, schwarz gefiedert, überstreicht den kalten Mond, dessen Leuchten sie zergliedert, mindert, aber doch betont. Zärtlich spielt in Licht und Schatten ihre Hand auf seinem Leib, und so wärmt den fernen Gatten dieses wandelbare Weib. Endlich ruht sie, ihn umfangend, deckt ihn ganz mit ihrem Haar. - Aus der Nacht wächst lautlos prangend wie das Glück der Sterne Schar... LG g |
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10.06.2014, 20:28 | #8 |
R.I.P.
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Da will ich mich geschwind auf den Weg machen!
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11.06.2014, 11:26 | #9 |
Hallo, gummibaum,
deine Assoziationen zur Beobachtungen und die Fähigkeit, sie sprachlich so gewandt auszudrücken, beeindrucken mich immer wieder. Das "wandelbare (Wolken)weib, das den fernen Gatten wärmt - sehr schön, Poesie pur. liebe Grüße, simba |
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11.06.2014, 13:47 | #10 |
Hallo simba,
dein Besuch freut mich immer. LG gummibaum |
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