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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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19.08.2013, 23:54 | #1 |
Den Balladendichtern
Die Hütte rüttelt Sturm vom Meer.
Die Mutter horcht gebannt. Sie späht ins Dunkel, sternenleer, ob sich nichts regt am Strand. War da ein Boot? Kommt nun der Sohn? Sie ruft erst laut, dann leis‘ und weint und fleht in bangem Ton: "Gib, Gott, mein Kind nicht preis!" Sie rennt wie irr zum Meer hinab. Da bringt der Sturm das Boot. - Voll Wasser und in diesem Grab kehrt heim ihr Sohn, längst tot… |
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25.08.2013, 02:09 | #2 |
geändert:
Heimkehr Sie geht im Sturm, von Angst gedrängt, zum Meer und sucht sein Boot. Und findet es und meint, er lenkt zurück. Ist nicht in Not. Das Meer beruhigt sich, setzt ab am Strand, noch heil, das Boot. Mit Wasser voll. Sie sieht ein Grab. Darin, den Sohn, längst tot. |
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