anima mundi

[otto]

Gewandet meinem Traum, Strom blauer Stunde,
Dein Lied, so sang mir die berührte Seele
Hört'ich bei dir Anima, deinem Munde,
So langsam, gleich dem Zögern im Vermähle,

So zart. So zart und ließ mir Zeit zu teilen
Die ganze Welt, das mit dem " Denkenwolkenwandern",
Da war ihr Garten, Wunder zum Verweilen,
Ich sah die Monde, Sterne, nahen, andern,

Die mich begrüßten, ließen Zeit zum Lernen,
Und wob es langsam über meinen Rücken,
Da wurde Augenblick der Blicke Fernen,
Unendliches Gefühle von Entzücken,

Die Anima, wer ist sie, blaue Stunde?
Mit ihr - vielleicht - weilt sie an deinem Munde.

[Lewin]

Ach otto, bist du immer noch auf der Suche? Schön, dich zu treffen ...
LG von Lewin.

[Thing]

Zitat von otto

Gewandet meinem Traum, Strom blauer Stunde,
Dein Lied, so sang mir die berührte Seele
Hört'ich bei dir Anima, deinem Munde,
So langsam, gleich dem Zögern im Vermähle,

So zart. So zart und ließ mir Zeit zu teilen
Die ganze Welt, das mit dem " Denkenwolkenwandern",
Da war ihr Garten, Wunder zum Verweilen,
Ich sah die Monde, Sterne, nahen, andern,

Die mich begrüßten, ließen Zeit zum Lernen,
Und wob es langsam über meinen Rücken,
Da wurde Augenblick der Blicke Fernen,
Unendliches Gefühle von Entzücken,

Die Anima, wer ist sie, blaue Stunde?
Mit ihr - vielleicht - weilt sie an deinem Munde.

Wunderschön ausufernd!
Hinreißend, weil das Gedicht sehr aufmerksam gelesen werden will.

Schön, Dich wieder zu lesen.
Zuerst wollte ich das andern nicht so anerkennen, aber warum nicht andern?
Der drittletze Vers ist für Sprachlibhaber köstlich.

Lieben Gruß
von
Thing