Vieles sieht nur so aus

[Lewin]

Vieles sieht nur so aus

Ob denn die Frau Przybilski,
- will sie oder will sie nicht -
na, so wie sie aussieht, will sie,
jedenfalls aus meiner Sicht.

Ahnt man, dass das Pekuniäre,
- sicher fällt es ins Gewicht -
mehr ist als das Sekundäre,
auch, wenn sie es nicht verspricht?

Das mag primitiv erscheinen
- nur das Leben ist primär -
und ganz anders als wir meinen.
Dennoch bleibt es singulär.

[UdoFrentzen]

Weiter unten in der Subkultur
- sie ist nicht auszuloten –
verschmelzen Punkte zur Montur,
ganz vulgär und fast verboten.

[Lewin]

Hallo Udo,
wie ich sehe, hast du dich ja ernsthaft mit meinen Zeilen befasst. Weiter unten – bei den Diplomaten, Klerikern, Junkies – kann man die Montur (nicht punktuell sondern flächendeckend) schon von weitem erkennen, und wenn man die Banker noch hinzuzieht, liegt das Vulgäre und zu Verbietende ja auf der Hand. Du wirst es so sicher nicht gemeint haben, ich interpretiere es aber mal so. Danke für deine Zeilen und herzliche Grüße von
Lewin.

[UdoFrentzen]

Hallo Lewin,
Die Spannweite des Lebens reicht von ganz unten nach ganz oben.
Mit neuen, modernen Technologien dehnt sie sich noch weiter aus, -
in beide Richtungen.
Udo

[Lewin]

Hallo Udo,
da ich ein Freund moderner Technologien bin, ohne die soziologischen Komponenten außer Acht zu lassen, gebe ich dir nur zum Teil Recht, vermute aber, dass du sie nicht bewusst unerwähnt gelassen hast. Insofern sehe ich uns doch so ziemlich auf einer Linie.
Lewin.