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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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25.12.2011, 15:03 | #1 |
Stillephon
Träume schweben
über der Theke fast nebenan. Sie leben. Du sitzt, wartest. Nur ein Anruf, bitte, mehr bedarf es nicht. Doch du bist keinen Anruf wert. Kein: Komm doch auch vorbei. Wir vermissen dich hier. Nur Stille Einsamkeit Schweigen zwischen dir und dem Telefon. Stillephon. Du bist klein. Klein und unbedeutend. Und statt selbst zum Hörer zu greifen, anzurufen und zu fragen was geht. Sitzt du nur, Sitzt und wartest. Das Schweigen hält an. Kein Anruf. Kein Klingeln. Und das Telefon, bleibt: ein Stillephon. |
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26.12.2011, 15:38 | #2 |
Verbesserungsvorschläge immer erwünscht!
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26.12.2011, 20:22 | #3 |
R.I.P.
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Tele = fern
Phon = Sprache, Laut, Ton Da ist Stillephon schon arg eigenwillig. Laut:Still ist eine unüberbrückbare Diskrepanz. Ich weiß, was gemeint ist, würde aber - wäre ich dran - einen anderen Ausdruck suchen. Thing |
26.12.2011, 21:02 | #4 |
26.12.2011, 21:47 | #5 |
R.I.P.
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Martho,
ich mach einen Knicks. Aber das Pf ist kein Neologismus, hat sich seit langer Zeit eingebürgert. Der ebenfalls übliche Name „Piano“ ist die Kurzform von „Pianoforte“ (von italienisch piano [ˈpi̯aːno] „leise“ und forte [ˈfɔrte] „laut“) und bezieht sich darauf, dass auf Hammerklavieren anders als auf älteren Tasteninstrumente große dynamische Unterschiede durch unterschiedlich starken Anschlag der Tasten erreichbar sind. aus wikipedia LG! |
26.12.2011, 22:05 | #6 |
Thing ist so schlau....
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26.12.2011, 22:09 | #7 |
R.I.P.
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Nein.
wikipedia ist informativ. |
28.12.2011, 22:54 | #8 | ||
Lieber Thing,
Stillephon ist eine einfach Veränderung des Wortes Telephon. Ein kleines, klitzkleines Wortspiel. Du musst dieses Wort nicht in seine Einzelteile zerlegen und es erbarmungslos auseinander nehmen. Es ist so jung und frisch meinen Gedanken entschlüpft. Es kann sich ja noch gar nicht wehren. Nimm es als das was es sein soll: Ein Begriff der in seiner Stille, den Tenor des Gedichtes noch verstärkt. Vielleicht sogar angibt. Zitat:
Das ist schade, denn meiner Ansicht nach lebt Lyrik von Neuem, vom Ausprobieren. Lyrik ist für mich, Neues auszuprobieren, alte, festgefahrene Muster zu verlassen. Zitat:
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28.12.2011, 23:03 | #9 |
R.I.P.
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Halli Hallo, kleiner Specht -
nicht ärgern, ich bin halt ein alter, verknöcherter und puristischer Krauter. Das Paradoxe an Deinem Neologismus ist für mich gewöhnungsbedürftig. Ich schreibe aber nicht ausschließlich in alten Mustern, was Du hier in poetry nachlesen kannst. Ich grübel mal noch ein bissel weiter, aber nur so zum Spaß. LG Thing |
28.12.2011, 23:15 | #10 |
Ich finde es ist gerade das Paradoxe an dem Wort, das es so einzigartig und wunderschön macht.
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28.12.2011, 23:21 | #11 |
R.I.P.
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Über Geschmack läßt sich nicht streiten.
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28.12.2011, 23:24 | #12 |
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