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Alt 26.01.2020, 00:10   #1
männlich AufSuche93
 
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Standard Menschliche Kommunikation: Zwei kurze Geschichten

Menschliche Kommunikation: Zwei kurze Geschichten verschiedener Zeiten
(Vorwarnung: Es wird in der zweiten Geschichte ein bisschen eklig)


100.000 vor Christus: Die Kurzgeschichte von Uck und Ock


Es lebte einst ein Mann in Schöningen, der von den Bewohnern seines Dorfes meistens „Ock“ gennant wurde. Er begleitete seine Frau „Uck“ bei ihrer Suche nach Blaubeeren durch den dichten Wald, um sie vor eventuellen Tierangriffen zu schützen. So stapften sie glücklich vorbei an verschiedensten Bäumen und Pflanzen, Ucks Blick fixiert auf den Boden, Ocks fixiert in die Ferne.

Gerade in dem Moment, in dem Uck mit dem Zeigefinger auf eine reichlich mit Beeren bestückte Blaubeerpflanze zeigte, entglitt ihren Lippen ein lautes, aufgeregt ausgesprochenes „Uga! Uga!“.
Ock hielt ihr daraufhin den Mund zu, sah sie mit besorgten Augen an, richtete langsam seinen Arm in Richtung eines etwas entfernten, raschelnden Farnes und flüsterte Leise: „Uga! Uga!“.

Uck riss die Augen weit auf, sah das Raubtier hinter dem Farn, die beiden duckten sich langsam, zwei Blicke trafen sich, Uck richtete ihren Arm in Richtung des Weges, von dem die beiden gekommen waren und fragte leise und mit etwas Verunsicherung in der Stimme: „Uga? Uga?“

Ock nickte langsam und antwortete: „Uga, Uga!“

Unsere beiden Freunde traten vorsichtig den Rückweg an, welcher in dem Bett aus Büffelfellen in ihrer kleinen Höhle endete. Dort lagen sie eng aneinander und warfen sich die glücklichsten, wärmsten Blicke zu.
Uck begann, sanft über die muskulöse Brust von Ock zu streicheln. Mit einem verschmitzten Lächeln und leicht hochgezogenen Augenbrauen sah er in ihre feurigen Augen, ließ seine Hand dabei zart an ihrem Oberkörper entlang gleiten und fragte: „Uga, Uga?“

„Uga, Uga!“ antwortete Uck. Nach einer Weile waren laute, ausdrucksstarke Stimmen aus der Höhle zu hören:

„Uga!“ „Uga!“ „Uga!“ „Uga!“ „Uuuuuuuu!“ „Gaaaaaaa!“ „Uuuuuuuu!“ „Gaaaaaaaa!“

„Uuuuu Gaaaaaa Uck!“ „Uuuuuuu Gaaaaaaa Ock!“ „Ock?“ „Uga Uga Ock?“

„Uga Uga Uck! Uga Uga...“

Die beiden lebten glücklich bis an ihr Lebensende, ohne jemals andere Worte, als die in der Geschichte zitierten, miteinander gewechselt zu haben. Uck und Ock hatten ein so großes Gefühl für einander, dass sie sich vermutlich auch ganz ohne Worte bestens verstanden hätten.



2020 nach Christus: Die Kurzgeschichte von Chantal und Justin

Justin unterdrückte es nun schon seit zwanzig Minuten. Seit dem starken Kaffee und der darauf folgenden Zigarette baute sich das dringendste Bedürfnis in ihm auf, seine Toilette aufzusuchen, um dort ein längeres Geschäft durchzuführen.

Allerdings textete er gerade auf dem Handy mit seiner festen Freundin Chantal und fühlte sich unwohl bei dem Gedanken, ihr vom Klo aus zu schreiben.
Beiseite legen wollte er sein Smartphone jedoch auch nicht, da er fürchtete, Chantal würde misstrauisch werden, wenn seine Antwort plötzlich ganze 10 Minuten ausbliebe. Meistens war dies nach einer so gewaltig langen Zeit der Fall. Auch wollte er seine Freundin weder belügen, noch ihr sagen, was er vorhatte. Das würde ja schließlich sehr unattraktiv wirken, dachte er sich.

Doch der Drang wurde zu stark: Justin eilte mit dem Handy in seiner Rechten auf die Toilette, zog die Hose herunter und setzte sich. Er las unter dem Profilbild von Chantal die Worte: „Chantal schreibt...

Gerade in dem Moment, in dem ein lauter Schwall aus heißer Luft Justins Darm verließ, las er dann:

Chantal: „Ich liebe dich <3“

Er presste und presste, während er schrieb und zeitgleich mit dem dumpfen Glucks-Geräusch des Toilettenwassers drückte Justins Finger auf „Senden“:

Justin: „Ich liebe dich auch <3“

Chantal: „:*“

Justin: „:*“

Chantal: „Was machst du gerade ?

Justin überlegte, was er antworten soll. Vorsichtig wägte er in Gedanken ab, was nun die beste Antwort wäre. Dreißig Sekunden vergingen.

Chantal: „???“

Justin: „Sag ich nicht

Chantal: „Hä? LOL

Justin griff nach dem Toilettenpapier und versuchte, es so schnell wie möglich das machen zu lassen, wofür der Gott der Supermärkte den Sinn seiner Existenz vorgesehen hat.

Chantal: „Hallo???“

Justin: „<3“

Er hoffte, durch das Herz-Smiley eine Minute zu gewinnen, doch das Vibrieren seines Handys sprach klar gegen diese Hoffnung. „Chantal ruft an“, war nun auf dem Bildschirm zu lesen.
Justin legte das Handy verärgert auf den Boden und wischte sich seinen Hintern ab.
Kann die mir nicht einfach mal vertrauen, fragte er sich. So vergingen einige Minuten des Wischens, Spülens und Händewaschens, bis er sein Handy dann wieder in die Hand nahm und sich auf sein Sofa setzte. Mit seinem Daumen wischte er die Nachricht „1 verpasste Anrufe von Chantal“ weg, öffnete wieder das Chatfenster und las

Chantal: „...“
„...“
„Hallo??? Was gehst du einfach nicht an dein Handy??? ((
„WTF!? Bist du wirklich zuhause o.O ?“

Justin schnaubte vor Wut. Er umklammerte sein Smartphone und schmiss es voller Kraft an die Wand, sodass es sich in seine Einzelteile zersetzte. So lebten Justin und Chantal nicht mehr lange als Paar, denn so viele Worte sie auch miteinander texteten, so war es doch das Gefühl für einander, das irgendwann verloren ging.



Fazit: Was lernen wir nun aus den zwei Geschichten?

Sprache besteht aus Worten, Mimik, Gestik und dem Transportieren von Gefühlen. Manchmal sind bestimmte dieser Komponenten wahrhaftig und andere nur Imagination. Ich denke, wir tun gut daran, uns genau zu überlegen, welche dieser Bausteine von Sprache wir wahrhaftig und welche wir nur imaginär wahrhaben wollen!
AufSuche93 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.01.2020, 14:54   #2
männlich Ex-Ralfchen
abgemeldet
 
Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302


servus -

auf specifics, fehler, was auch immer gehe ich gar nicht ein. die story ist genial. mehr kann - zumindest ich - nicht dazu sagen.

vlg
r
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.01.2020, 18:14   #3
weiblich Mohrel
 
Benutzerbild von Mohrel
 
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Beiträge: 670


Standard LOL !!!

Das ist herrlich, lieber AufSuche93!!

Wir sollten alle wieder ein bisschen mehr wie Uck und Ock sein, denn etwas Gaaa Gaaa und uuu uuu zwischendurch täte uns sicher gut!

Die anderen beiden Justin und Chantal zu nennen finde ich im Übrigen super witzig! 😉

Liebe Grüße
Mohrel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.01.2020, 18:26   #4
weiblich Noroelle
 
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Ort: Zwischen Welten
Beiträge: 288


Standard Sehr lustig!

ich habe sehr gerne und lächelnd die Geschichten gelesen
Klasse geschrieben, mit klarer Botschaft.

LG Noroelle
Noroelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.01.2020, 19:10   #5
männlich AufSuche93
 
Dabei seit: 01/2020
Ort: Deutschland
Alter: 30
Beiträge: 38


Liebes Ralfchen,
Liebe Mohrel,
Liebe Noroelle,

Vielen Dank für eure Zeit. Es freut mich sehr, dass die zwei Geschichten euch gefallen haben. Auch ich finde, ein bisschen mehr von Uck und Ock täte uns allen ganz gut.

Ich war mir sehr unsicher, ob ich am Ende die beiden Geschichten durch ein Fazit zusammenführen sollte, oder ob ich es lieber lasse, da so ein Fazit eventuell die unschöne Wirkung eines erhobenen Zeigefingers auf den Leser ausübt.

Meint ihr, das Fazit sollte bleiben oder lieber verschwinden?

Liebe Grüße
AufSuche93 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.01.2020, 20:07   #6
weiblich Mohrel
 
Benutzerbild von Mohrel
 
Dabei seit: 11/2018
Beiträge: 670


Ohne Fazit 😉

Nicht unbedingt wegen der Wirkung eines erhobenen Zeigefingers, denn so empfand ich das nicht. Eher, weil mit den beiden Geschichten schon alles gesagt ist.
Mohrel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.01.2020, 20:10   #7
weiblich Noroelle
 
Benutzerbild von Noroelle
 
Dabei seit: 01/2020
Ort: Zwischen Welten
Beiträge: 288


Standard Ohne Fazit

Zitat:
Zitat von Mohrel Beitrag anzeigen
Ohne Fazit 😉

Nicht unbedingt wegen der Wirkung eines erhobenen Zeigefingers, denn so empfand ich das nicht. Eher, weil mit den beiden Geschichten schon alles gesagt ist.
Ich bin der gleichen Meinung wie Mohrel.
Noroelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.01.2020, 21:54   #8
männlich Heinz
 
Benutzerbild von Heinz
 
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Beiträge: 7.879


Hallo AufSuche93,
ich möchte mich so gern all meinen Vorrednern und -innen anschließen, jedoch: Ich nix verstehen!
Wenn es zwischen meiner Liebsten und mir so raschelt wie zwischen Uck und Ock, verlassen ganz andere Laute das Gehege meiner Zähne, bei meinem Schatz ist das nicht anders. Bei mir "Booähhh", bei ihr "Uiiijujui".
Kann es sein, dass wir einem anderen Kulturkreis angehören?
Liebe Grüße,
Heinz
Heinz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.01.2020, 23:20   #9
männlich AufSuche93
 
Dabei seit: 01/2020
Ort: Deutschland
Alter: 30
Beiträge: 38


Danke für die schnellen Antworten. Ich warte noch ein bisschen, ob noch wer was dazu sagt, bevor ich das Fazit löschen lasse. Vielleicht fällt ja jemandem noch irgendwas anderes auf.

@Heinz

Vielen Dank. Ja, es ist sehr gut möglich, dass wir verschiedenen Kulturkreisen angehören. Ich frage mich, ob mich in meinem Kreis ein "Uiiijujui" in einer solchen Situation sogar noch mehr beängstigen würde, als ein Uga Uga. Naja zur Not gibt es ja noch Kopfhörer haha.
AufSuche93 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.01.2020, 17:35   #10
männlich Eisenvorhang
 
Benutzerbild von Eisenvorhang
 
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Beiträge: 2.671


Zitat:
Zitat von AufSuche93 Beitrag anzeigen
Danke für die schnellen Antworten. Ich warte noch ein bisschen, ob noch wer was dazu sagt, bevor ich das Fazit löschen lasse. Vielleicht fällt ja jemandem noch irgendwas anderes auf.

@Heinz

Vielen Dank. Ja, es ist sehr gut möglich, dass wir verschiedenen Kulturkreisen angehören. Ich frage mich, ob mich in meinem Kreis ein "Uiiijujui" in einer solchen Situation sogar noch mehr beängstigen würde, als ein Uga Uga. Naja zur Not gibt es ja noch Kopfhörer haha.
Er umklammerte sein Smartphone und schmiss es voller Kraft an die Wand, so dass es sich in seine Einzelteile zersetzte.

Hat er das Handy, während er es gegen die Wand warf, mit Säure überkippt?

Geändert von Eisenvorhang (30.01.2020 um 19:45 Uhr)
Eisenvorhang ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.01.2020, 19:09   #11
männlich Ex-Ralfchen
abgemeldet
 
Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302


richtig korr. EV. das zeigt wieder das problem von schreibern, dass sie versuchen adjektive, verben etc. mit bedeutungen einzusetzen, die unpassend sind aber mit der absicht eine exotische wendung einzuflechten. besser wäre es dazu einen neolog zu verwenden oder eine verbal-dramatisierung wie ATOMISIERTE oder ZERBRÖSELTE oder ERLEDIGT DURCH ZERFALL...oder sowas in der richtung. was denkst du? und wenn ich hier noch eine idee einbringen darf, dann jene wie ich es formulieren würde.


Zitat:
Justin konnte seine Wut nicht mehr zähmen. Mit verkrampfter Hand schmiss er das SMPH an die Wand, sodass es sich in seine Einzelteile atomisierte. Somit hörten Justin und Chantal schnell auf ein Paar zu sein, denn so viele Worte sie einander auch texteten, so war es doch das Gefühl für einander, das verloren gegangen war.
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.02.2020, 14:06   #12
männlich AufSuche93
 
Dabei seit: 01/2020
Ort: Deutschland
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Beiträge: 38


@ Eisenvorhang

Danke, da hast du recht, ich überlege mir was.

@Ralfchen

Dir will ich auch danken. Allerdings kann ich deine Version beim besten Willen nicht übernehmen. Vor allem diesen letzten Satz "So war es doch das Gefühl für einander, das verloren gegangen war. So etwas kann ich einfach nicht schreiben (also zumindest nicht absichtlich).

Liebe Grüße an euch
AufSuche93 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.02.2020, 14:07   #13
männlich Eisenvorhang
 
Benutzerbild von Eisenvorhang
 
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Ort: Erzgebirge
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Beiträge: 2.671


zerlegte...

vlg

EV
Eisenvorhang ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.02.2020, 17:10   #14
männlich Ex-Ralfchen
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Beiträge: 17.302


Zitat:
Zitat von AufSuche93 Beitrag anzeigen
Vor allem diesen letzten Satz "So war es doch das Gefühl für einander, das verloren gegangen war. So etwas kann ich einfach nicht schreiben (also zumindest nicht absichtlich).

Liebe Grüße an euch
servus -

was ist daran satztechnisch falsch? oder ein a.b.:


es war dass was einmal war, was ihn schmerzte.
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.02.2020, 18:33   #15
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von AufSuche93 Beitrag anzeigen
Sprache besteht aus Worten, Mimik, Gestik und dem Transportieren von Gefühlen.
Richtig. Aber wir hören nur noch auf Worte. Die Deutungsfähigkeit von Körpersprache ging verloren, je mehr an sprachlichem Ausdruck gewonnen wurde.

Dabei war Körpersprache ursprünglich viel wichtiger. Als der Mensch noch keine Sprache hatte, die abstrakt formulierte Mitteilungen möglich machte, sondern er sich nur in emotional basierten Lautmalereien äußern konnte, war die Deutung der Körperhaltung, Mimik und Augenreflexe entscheidend über Leben oder Tod. Wer ist der Fremde vor mir? Wie ist er mir gesinnt?

Dabei könnten wir auch heute noch erkennen, ob uns ein Mensch belügt oder nicht, wenn wir nicht den verräterischen Signalen die Aufmerksamkeit entzogen hätten.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
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Stichworte
chatten, kommunikation, smartphone

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