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Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles.

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Alt 31.05.2007, 19:25   #1
turmfalke
 
Dabei seit: 05/2005
Beiträge: 677

Standard lichtumhüllt

Die Luft wird nicht leichter,
wenn ich verfliege
zwischen träum von der Sonne
und bring mich zu ihr
ist es farbverwischt und still.

Die Worte teilbar, die Erde pulsiert,
ich kann mich noch wundern,
also lebe ich und verstehe.
turmfalke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.05.2007, 19:54   #2
Franke
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 539

Ich krieg in den ersten Vers keinen Sinn rein.
Kann es sein, dass du dich da irgendwie verschrieben hast?

Grüße
Manfred
Franke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.05.2007, 20:29   #3
Werther
 
Dabei seit: 01/2007
Beiträge: 404

Hallo.
Ach, so schön wie vom Falken gewohnt Ein herrliches Bild, das einen träumen lässt, und zugleich melancholisch - quasi ein Mehrklang der Emotionen.

@ Franke: Nein, das denke ich nicht. Sie schreibt oft so, dass mehrere Möglichkeiten des Verstehens möglich sind. Ich fasse Strophe 1 so auf:

Die Luft wird nicht leichter,
wenn ich verfliege.
zwischen "träum von der Sonne"
und "bring mich zu ihr"
ist es farbverwischt und still.


Verstehst, wie ich's meine?

Gruß, Werther
Werther ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.06.2007, 10:03   #4
Franke
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 539

Danke Werther,

jetzt bekomm ich auch einen Sinn in das Gedicht und der Turmfalke lässt mich fliegen.

Grüße
Manfred
Franke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.06.2007, 13:10   #5
Jeanny
 
Dabei seit: 04/2007
Beiträge: 660

Standard RE: lichtumhüllt

Hallo Turmfalke,
soll es in der 1. Strophe -inzwischen- heißen ?
Sonst krieg ich auch kein Bild hin.
Liebe Grüße Jeanny
Jeanny ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.06.2007, 14:45   #6
turmfalke
 
Dabei seit: 05/2005
Beiträge: 677

hallo, ihr drei:

Werther, schön, dass es dir gefällt und du hast es genauso gelesen, wie ich es mir gedacht habe. Danke

Franke, auch dir danke und ich hoffe, dass jetzt alles klar ist

Jeanny, nein, es heißt wirklich "zwischen" und ich denke, so wie Werther es dargestellt hat, ist es auch ganz gut verständlich.

Liebe Grüße
falke
turmfalke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2007, 20:15   #7
räubertochter
 
Dabei seit: 01/2007
Beiträge: 41

Hey Turmfalke!

Dein Gedicht gefällt mir - nur verstehen tu ich´s nicht. Vielleicht muss man das nicht, vielleicht reicht es, wenn man die schönen Worte auf sich wirken lässt. Aber ein bisschen sind wir doch so veranlagt, dass wir begreifen wollen, oder? Sich nur am Klang erfreuen, hinterlässt Unzufriedenheit, jedenfalls bei mir.

Abgesehen davon finde ich die erste Strophe gut, besonders den ersten Vers, die zweite nicht so sehr: der letzte Vers ist, wenn ich das Gedicht spreche, irgendwie unrhythmisch und passt nicht gut zum Rest des Textes.

Viele Grüße, räubertochter
räubertochter ist offline   Mit Zitat antworten
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