Dort draußen

[verwi3]

In meinem kleinen Zimmer
sehe hinaus in die weite Welt.
Was ist dort, wo das ganze Geflimmer,
der Sterne die dunkle Nacht erhellt?

Dort draußen passiert so viel mehr,
Gutes, Schlechtes, Alltag und Wunder,
Kinder verhungern das ist doch nicht fair,
während andere durchs Essen werden immer runder.

So unscheinbar, wenn man blickt durchs Fenster,
die Nacht so wunderschön und klar.
Aus Kinderphantasien entstehen Gespenster,
doch man kann sie leicht beruhigen, denn sie sind ja nicht da.

In anderen Ländern herrscht Angst und Schrecken,
den man nicht so leicht vertreiben kann.
Die Menschen verstecken sich hinter Bäumen und Hecken,
bleiben dort, haben kein Ziel, warten auf das Irgendwann.

Doch wir leben nicht mit diesem Gedanken,
obwohl so viele Menschen sind in Not.
Wir überlegen wem hab ich die Blumen zu verdanken,
lächerlich, denn zu ihnen kommt der Tod.

Jetzt guck noch einmal aus dem Fenster
und denke diesmal nicht an dich,
ob zu werden Sänger oder Tänzer,
sondern zünde für diese Menschen an ein Licht.

[nimmilonely]

Das Gedicht hat eine gute Basis, und die Aussage finde ich ebenfalls gut.

Im mittleren Teil verliert man zwar etwas die Orientierung aber das stört nur wenig.

Was weitaus mehr stört, sind die unterschiedlich langen Strophen und das holprige Versmaß, die Rhytmik stockt an vielen Ecken und Enden.

Versuche deine Gedichte laut vorzulesen, dann bekommst du ein besseres Gefühl für den Rhytmus.

Ich galube du hast talent, übe fleißig weiter, dann werden deine Gedichte auch besser.