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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft.

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Alt 13.08.2006, 21:19   #1
tagedieb
 
Dabei seit: 07/2005
Beiträge: 520

Standard Ereignis um 18:23 Uhr

Lieber Max!

Jetzt weiß ich (und ich will es Dir gerne sagen) wozu ...
wozu dieser helltürkise Knopf an meiner Universalfern-
bedienung ist. Es (ich hatte neue Batterien eingelegt
und ihn betätigt) machte "Smzrckz" und meine Uhr
(und jede Uhr im Haus) stand auf 10:09 Uhr. Standen
alle auf ... Und weil von draußen so sehr merkwürdige
Geräusche hereinwehten, verließ ich das Haus und
(Du wirst es nicht glauben) ich fand die Stadt voller
vermummter Diebe. Schwarze Gestalten. Schwarze.
Sie (ja, als wäre es das Normalste von der Welt)
versuchten einander zu fangen. Und wenn es ihnen
gelang, dann flüsterten sie sich Gedichte ins Ohr.
Und zwischen ihnen gingen Frauen (wunderschöne
Frauen) entlang. Die schienen zu schweben. Aber
sie hielten sich die Ohren zu und ich hatte die ganze
Zeit den Kopf schräge aber den Blick geradeaus. Ja!

Vor dem Dönergrill am Bahnhof saß ein Pilger, der
schien sagen zu wollen "Schweig!". Aber er bekam
die Zähne nicht auseinander. Nun denn. Ich werde
tagedieb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2006, 15:00   #2
exmaex
 
Dabei seit: 04/2005
Beiträge: 362

ich bin, und das spricht paradoxerweise für sich, sprachlos.
kann nur sagen, dass ich mich soeben in einen ganz bestimmten text verliebt habe (und wenn mich die ganze welt jetzt eitel schimpft, dann muss es wohl sein).
dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

schwarzvermummtst max
exmaex ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2006, 16:01   #3
Michael
 
Dabei seit: 07/2006
Beiträge: 94

Nun denn.Ich werde wohl öfter mal irgenwo neue Batterien einlegen müssen, damit sich nicht immer der gleiche abgestandene Quark ereignet.
Plötzlich schwebten die Frauen um den glückseligen Pilger
mit der eintätowierten Madonna von Lourdes auf der Brust, und


Eine traumhaft skurile Geschichte. Macht Spaß zu lesen und weiterzuspinnen.

Herzliche Grüße
Michael
Michael ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2006, 21:50   #4
tagedieb
 
Dabei seit: 07/2005
Beiträge: 520

Hmhm!
tagedieb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2006, 02:57   #5
U-hEXe
 
Dabei seit: 02/2006
Beiträge: 353

das Schweben wird ausgelöst durch Deine Worte und ihre eigentümliche Leichtigkeit, die der Leserin (vielleicht auch dem Leser) den Boden unter den Füßen raubt - oder ihn doch nur vergessen lässt?

*fasziniert*

(vielleicht ich mir aber die Ohren nicht fest genug zu)


edit:
unterschlagenes (hielt) hinzufügend...
(deshalb konnte ich noch etwas hören!)
U-hEXe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.08.2006, 12:00   #6
tagedieb
 
Dabei seit: 07/2005
Beiträge: 520

(so ist es)

(achso)
tagedieb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.08.2006, 09:06   #7
Mortis
 
Dabei seit: 04/2006
Beiträge: 147

( )
[ Alltag und Lyrik verflochten - suspekte Schönheit! ]
Mortis ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.08.2006, 22:37   #8
SalkinII
 
Dabei seit: 05/2006
Beiträge: 214

Das kannst du doch nicht machen!

Da kommt man aus zwei wochen biwak zurück und dann sowas!

Da kannste mir ja gleich mit nem Basie vor die Stirn klopfen.

Es ist mit abstand eines der besten, dass ich hier gelesen habe. Vor allem weil es einfach so anders ist.

Ich bedanke mich einfach dafür... falls es noch nicht für das gedicht des monats vorgeschlagen ist wird es das jetzt.

Wahnsinn... einfach der helle wahnsinn...

LG das weiche Ziel
SalkinII ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.08.2006, 22:53   #9
männlich kuse
 
Benutzerbild von kuse
 
Dabei seit: 11/2005
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Alter: 36
Beiträge: 489

Um mal die gleiche Kritik wie alle anderen zu bringen, nur eben negativ:

So ein Rotz.


Ich habe das ganze jetzt 3 mal gelesen. Ich erkenne weder klare idee, noch absicht noch sonst irgendetwas was es lesenswert macht. schön wenn man dir den schleim von den sohlen lecken kann, tagedieb...anscheinend macht man das hier so.
Als Kunst kann man es bezeichnen, das allemal. Aber Gedciht, geschweigedenn Libesgedicht? Vergiss es...
kuse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2006, 01:08   #10
tagedieb
 
Dabei seit: 07/2005
Beiträge: 520

Joa. Ich glaube, ihr habt alle recht.
tagedieb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2006, 15:50   #11
rattentod
gesperrt
 
Dabei seit: 04/2006
Beiträge: 487

hätt ich nicht als gedicht sondern als geschichte geschrieben. nette idee, aber als gedicht leider unpassend umgesetzt. spricht mich nicht an.
rattentod ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2006, 17:15   #12
Brachial-Poet
 
Dabei seit: 02/2006
Beiträge: 170

Nun denn,
lieber tagedieb, leider finde ich die Geschichte ( das Gedicht ) absolut nichtssagend.
Mir scheint ( und das ist nicht böse gemeint ) es hat sich hier eine Tagedieb-Lobby entwickelt, die in all deinen Texten das aussergewöhnliche sieht. Ich habe viele deiner Texte gelesen, fand einige ausgesprochen ausgereift und interessant. Dieser Text hier ist leider ein Paradebeispiel von inhaltsloser Momentaufnahme.

Mit diesem Kommentar breche ich eigentlich mit meiner eigenen Grundregel, nichts zu kommentieren, was mir nicht gefällt.

Möchte aber unbedingt wissen, ob du solche Texte als "Experimentierfutter" nutzt, oder dir nur einen Spass machst daraus, was wohl viele schreiben werden, wenn du ein paar Sätze verbindest.

Ich meine, du als "Star" dieses Forums muß größeren Ansprüchen gerecht werden.


Sorry, wie gesagt, ist das in keinster Weise persönlich, aber mich wundert an dem Text zuviel...insbesondre die (schon fast autosuggestiven) Kommentare.



Wir lesen uns
Michael
Brachial-Poet ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2006, 17:34   #13
exmaex
 
Dabei seit: 04/2005
Beiträge: 362

Zitat:
Dieser Text hier ist leider ein Paradebeispiel von inhaltsloser Momentaufnahme.
für dich.
ich find ihn trotzdem noch genial

lg max
exmaex ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2006, 17:51   #14
tagedieb
 
Dabei seit: 07/2005
Beiträge: 520

@ kuse: Wie schon in der PN geschrieben: "Rotz" ist niveaulos aber unterhaltsam.

@ Michael: Was soll man da sagen? Der Text ist als Stück ohne Botschaft angelegt. Ich mag auch gar nicht darüber nachdenken was er soll und warum ich ihn geschrieben habe. "Experimentierfutter" passt schon ganz gut. Spass gemacht hat er auch. Und gegen mein lyrisches Gewissen verstoße ich mit ihm auch nicht. Wenn ich nun allerdings irgendwelchen ("größeren") Ansprüchen gerecht werden muss, dann kann ich gleich einpacken. Nö, die von Grünkreuz garantierte Restfreiheit will ich gerne nutzen.

Das exmaex und mit ihm andere den Text schön finden, freut mich sehr. Aber ich finde auch die deutliche Kritik interessant.
tagedieb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2006, 18:18   #15
Brachial-Poet
 
Dabei seit: 02/2006
Beiträge: 170

Hey, abschliessend möchte ich nur klarstellen, das es natürlich nicht so gemeint war, das ich irgendeinen beleidigen wollte oder ihm Heuchelei unterstellen wollte. Hoffe so gut kennt man mich inzwischen.

@ Tagedieb: Deine Antwort auf meinen Kommentar ist zufriedenstellend. Er entspricht meiner Intuition, läßt aber auch Räume für andere Interpretationen.


Michael
Brachial-Poet ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2006, 18:18   #16
Inline
 
Dabei seit: 07/2006
Beiträge: 626

Standard Allgemein

Hallo,

es fehlt ganz klar eine Aussage in diesem Text. Für mich hat es den Eindruck einer Wortspielerei. Die Zeitlichkeiten sind interessant aber ansonsten spricht mich der Text offengestanden nicht an.

Bezüglich Lobby: Ich weiß nicht, ob es wirklich so ist wie Michael es schildert, jedoch gibt/gab es Leute die gute (und das heißt für mich "wertvolle, was widerum für originelle usw.) Texte machten, die jedoch auf Grund ihrer Unbekanntheit sicherlich nicht die Resonanz bekommen haben die sie verdient hätten. Die Welt ist ungerecht. Ich weiß.

Gruß
Inline ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.08.2006, 01:23   #17
männlich kuse
 
Benutzerbild von kuse
 
Dabei seit: 11/2005
Ort: Berlin
Alter: 36
Beiträge: 489

Zitat:
Original von Michael Lüttke
Hey, abschliessend möchte ich nur klarstellen, das es natürlich nicht so gemeint war, das ich irgendeinem Heuchelei unterstellen wollte.
Nun denn...ich will es und tue es. Natüprlich lasse ich jedem seine Meinung, nur ist manchmal diese meinung jeglicher grundlage entzogen. Nur weil ich Goethe verehre heisst es nicht, dass er keinen mist zusammengeschrieben hat. Es ist einfach erbärmlich, wenn jemand aufgrund des Autors in Loblieder ausbricht. Schwachsinn.
kuse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.08.2006, 02:57   #18
SalkinII
 
Dabei seit: 05/2006
Beiträge: 214

Für mich war und ist es schön, den ansprcuh den so wenige werke in diesem forum wirklich erfüllen können.

Es ist nicht die kunst tiefe aussagen zu treffen, da solche gedanken die meisten haben. viel feigliedriger muss ein SCHOENES gedicht sein, welches ich auch oft versuche zu erschaffen.

Man sollte nicht immer nur mit einem Rezept an ein gedicht treten und sehen ob es auch genug tiefe hat, denn gerade die gedrungene weisheit ist eine unnatürliche. Ich sehe dieses werk wie einen Traum und noch dazu einen sehr plastischen. Auch die wortwahl finde ich ausserdurchschnittlich. Daher finde ich, dass es ein wirklich hervorzuheben ist.

LG das weiche Ziel
SalkinII ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.08.2006, 10:48   #19
tagedieb
 
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Beiträge: 520

@ kuse: Du hattest in einer PN Fragen an mich gerichtet. Ich habe beschlossen die PN in Auszügen hier zu veröffentlichen und auch meine Antwort allgemein zugänglich zu machen. Dies, weil mir die Auseinandersetzung mit der Kunst in diesem Forum im Allgemeinen nicht weit genug geht. Es gibt sogar, wie in der vorangegangenen Diskusion und in Deiner PN deutlich wird, z.T. das Bestreben zu bremsen. Aber weil eben gerade das für neuen inneren Anschub sorgt, danke ich an dieser Stelle allen, die sich zu dem Text kritisch geäußert haben. Ich vermisse allerdings eine ernsthafte Begründung, die sich nicht nur auf das Gefühl beruft. Es bleibt natürlich auch stets die Freude darüber, dass der Text auch zusagt.

Aus der PN von kuse: "Natürlich ist "Rotz" Niveaulos. ... Ansonsten muss ich sagen: Wenn du selbst sagst, der "text" wurde ohne jede absicht geschrieben, warum veröffentlichst du ihn dann? Und warum veröffentlichst du einen "text" auch noch in der Kategorie Gedichte bzw. Liebesgedichte?"

Dazu: Ich veröffentliche den Text, weil ich ihn für gut halte. Er ist kein Mega-Ding - aber gut. Und ich denke, dass auch in absichtslos geschriebenen Texten ein Stück Persönlichkeit liegt. Wir können nicht anders gestalten als einen Teil von uns selbst hineinzuassoziieren. Insofern stellt er schon eine Öffnung zu einer möglichen Annäherung an mich selbst dar. Ich müsste diesen Text jedoch selbst interpretieren, um ihn zu verstehen. Darauf habe ich keine Lust. Aber ich gebe mal meine möglichen Ansätze, die Du natürlich nicht verfolgen musst. Sie zeigen aber (das fällt mir gerade auf) auch das Prinzip der Überdetermination von Sinnzusammenhängen innerhalb von Lyrik an.

1. Die inhaltliche Auseinandersetzung mit der Kunst. Warum jagt Max(im) (als junger Lyriker) sich selbst? Warum sind es exmaex und Pilger, als Persönlichkeiten des Forums, die in dem Text als Protagonisten handeln? exmaex als begabter junger Mann ... Pilger, den ich sympathisch finde und der zumeist Liebesgedichte postet. "Schweig!", scheint er sagen zu wollen, schafft dies aber nicht. Warum soll das lyrische Ich schweigen? Also: Wozu ist Kunst nütze?

2. Die formelle Auseinandersetzung mit der Kunst. Von einem Brief (so ist ja der Text anfänglich angelegt) erwartet man, dass er wichtige Informationen enthält. Mein Text scheint dies auf den ersten Blick nicht zu tun. Er endet sogar in einem Unsatz, in dem die Information vollständig ausbleibt. Innerhalb dieser Diskrepanz finden sich Spuren, die der geneigte Leser verfolgen ... innerlich nachfühlen ... oder gedanklich überarbeiten kann. Welche Wege kann Kunst nehmen?

Ich persönlich finde es reizvoll, wenn sich ein Text nicht sofort offenbart. Mein Konzept von lyrischer Darstellung ist, dass man nicht! sagen muss, was man meint. Innerhalb der Ästhetisierung (die auch in dem diskutierten Text zu finden ist) lässt sich das Eigentliche finden. Wäre es anders, bräuchten wir nur Aufsätze schreiben, in denen wir alles deutlich benennen.

2. Die Auseinandersetzung mit der Liebe. Schöne und schwebende Frauen. Hachja. Was ihre Unerreichbarkeit, ihre Weltabgewandtheit, ihr Sinnesverschluss reflektiert, dürfte klar sein. Auch in diesem Zusammenhang ... das Schweigen? ... das nicht hören Wollen? Grund zum Traurig sein? Grund für die psychotiosche Verschiebung der Wahrnehmungen des lyrischen Ichs? Wieviel Schutz liegt nun für mich darin?

Man kann einen Text ablehnen, weil man ihn nicht ansprechend findet, deshalb seine Veröffentlichung in Frage zu stellen, ist meiner Meinung nach kurzsichtig. Wie gesagt: Das Ringen um die Kunst, die Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten ist, was die Allgemeinheit betrifft, nur verhalten sichtbar. Natürlich: Es gibt sie. Darüber bin ich froh.

Ich habe das Gefühl, dass ich mit meinen Erklärungen immer wieder von vorne anfangen muss.
tagedieb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.08.2006, 11:47   #20
männlich Ricardo
 
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Standard Mal zum Text

Also, ich werde jetzt nicht in die Diskussion um Literarizität gewisser Gedichte einsteigen, sondern versuchen, mich auf das Wesentliche, nämlich den Text zu konzentrieren.
Nur so viel: ich weiß und sehe beim Lesen der Tagedieb-Texte, dass sie nicht ohne Reflexion entstanden sind und deshalb lese ich sie mir gerne durch. Allerdings heißt das dann noch lange nicht, dass ich sie für durch die Bank wahnsinnig toll halte. Wenn das Andere machen, dann machen das eben andere, warum sollte man sich darüber aufregen? Zumal ich das ständige Lob manchmal auch verstehen kann, denn es werden hier (und das ist selten im Forum) GESCHICKT Metaphern und Symbole eingesetzt und eine latent surrealistische Atmosphäre erzeugt, wodurch der (teilweise schwache) Inhalt natürlich verschleiert wird. Und diese geschickte Symbolik kombiniert mit einer guten Syntax gefällt eben Vielen.

Aber zurück zum Text, ich will hier bloß niemandem zu nahe treten, das ist nicht meine Absicht.

Also, Tagedieb...

ein paar Sachen:

- das "ich hatte neue Batterien eingelegt und ihn betätigt" vielleicht nach "Smzrckz" setzen? Würde meiner Ansicht nach ein besserer Einschub sein.

- "das Normalste von der Welt"? Absichtlich umgangssprachlich gehalten, weil die Form des persönlichen Briefes gewählt wurde oder Fehler? Würde die Formulierung umschreiben, eine schönere Struktur suchen oder zumindest das "von" weg lassen. Was meinst du?

- Du weißt bestimmt, dass der "Dönergrill am Bahnhof" die aufgebaute, traumartige Struktur, das sphärenartige Klingen der Wörter zerstört, oder? Ist das Absicht und wenn ja, welche? Falls ja, lass es stehen, falls nicht, könntest du vielleicht besser damit fahren, wenn du im zuerst angeschlagenen Stil bleibst.

- das "schien" zum Schluss und deine Erklärung kann ich nicht ganz in Einklang miteinander bringen. Das "Scheinen" lässt auf Uneindeutigkeit schließen und führt somit nicht zwangsläufig zur Frage nach dem Sinn der Kunst. Die Frage soll durch das "schien" eventuell gestellt werden, vielleicht aber auch nicht. Deine Erklärung berücksichtigt diesen Aspekt nicht.
Oder führt dir das zu weit?

Den implizierten Inhalt übergehe ich, er ist durch die Offenheit kaum zu sehen und weicht den Interpretationen der vielen implizierten Leser.

In diesem Sinne,


Sers Ricardo
Ricardo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.08.2006, 14:41   #21
männlich kuse
 
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gut, tagedieb.
1. Finde ich es äußerst anmaßend auszüge aus einer PN von mir zu veröffentlichen, auch wenn ich in diesem Falle auf keinen Fall etwas dagegen gehabt hätte.
2. Mein Standpunkt ist anders. Wenn ich von etwas nicht ganz überzeugt bin, veröffentliche ich es nicht. Und aus deinen bisherigen aussagen kam es mir nicht so vor als seist du von deinem Text überzeugt, was allerdings durchaus sein kann.
3. Dieser Text hat sicherlich auch einen Hintergedanken oder ist aus einer bestimmten intention entstanden. Gut. Wenn ich selbst diesen Sinn nicht entdecke, dann liegt es vielleicht auch an mir. auch gut. Aber ich denke trotzdem immer noch, das eine veröffentlichung als Gedicht und gar als Liebesgedicht einfach falsch ist. Veröffentliche ihn als Text.

Desweiteren stehe ich immer noch zu der Aussage, auch nachdem ich eine Erklärung habe, dass dieser Text in meinen augen schlecht ist. Und gerade nachd er Erklärung muss ich zum schleimen sagen: auf den Inhalt passen die antworten.
Um weitere öffentliche Diskussionen zu vermeiden, werde ich mich in Zukunft nicht mehr zu deinen "Werken" äußern, außer jemand verlangt danach.

Mg
kuse
kuse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.08.2006, 16:25   #22
tagedieb
 
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@ kuse: Es ist doch Sinn des Forums zu diskutieren. Daher kann ich Deinen Entschluss keine Texte von mir zu kommentieren, um eine Diskusion zu vermeiden, in keiner Weise nachvollziehen. Natürlich sollst Du das halten, wie Du möchtest.

"Aber ich denke trotzdem immer noch, das eine veröffentlichung als Gedicht und gar als Liebesgedicht einfach falsch ist. Veröffentliche ihn als Text." Das kannst Du gerne denken. Das macht nichts. Richtig und Falsch sind allerdings Kategorien, die bei der Beschäftigung mit Kunst einen merkwürdigen Beigeschmack haben. Im Übrigen ist der Text schon als Text und nicht etwa als Kittelschürze veröffentlicht.

"Desweiteren stehe ich immer noch zu der Aussage, auch nachdem ich eine Erklärung habe, dass dieser Text in meinen augen schlecht ist." Ja. Okay, hab ich verstanden. Ich frag auch nicht nach einem fundierten Grund.

@ Ricardo:

"- das "ich hatte neue Batterien eingelegt und ihn betätigt" vielleicht nach "Smzrckz" setzen? Würde meiner Ansicht nach ein besserer Einschub sein." ... Hab ich gedanklich ausprobiert und mich entschieden es so zu lassen. Ich mag die fluchtartigen Einschübe, wenn sie den Lesefluss etwas brechen.

Die Alltagssprache ist mir so reingerutscht, genau wie der Dönergrill. Ich finde beides unterstützt die Inhomogenität des Textes und damit seinen Charakter.

Die Erklärungen bezogen sich nicht auf das "schien".

Danke.
tagedieb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.08.2006, 17:47   #23
männlich kuse
 
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Es ist als Gedicht veröffentlicht. Wenn du die these vertrittst, das alles frei wählbar ist in der Kunst, konnte man auch einen Roman als Gedicht veröffentlichen. Wozu haben wir diese Einteilung?
Du willst eine fundierte Aussage:

Der Text hat äußerlich keine Form, die ihn in jeglicher weise als Gedicht vermuten lässt.
Inhaltlich ist der Text in meinen Augen eigentlich nichtssagend, die metaphorik ist hier folglich nur als Mittel eingesetzt, das ganze doch etwas spannender oder anspruchsvoller zu machen.
Der Stil (falls man es so nennen kann) ist einfach nicht ansprechend geschwiege denn geordnet, was allerdings nicht auf den inhalt zurückzuführen ist, jedenfalls nicht als entscheidender Faktor.
Die hier an manchen Stellen gepriesene Wortwahl ist in meinen Augen weder hoch gegriffen noch sonderlich gut. Die Wortwahl ist nicht schlecht, aber eben auch nicht sonderlich gut.
Mit der Metrik befasse ich mich nun bewusst nicht, da ich oftmals als Feind der Metrik verschrien bin.

Gruß
kuse
kuse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.08.2006, 19:00   #24
tagedieb
 
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"Wenn du die these vertrittst, das alles frei wählbar ist in der Kunst, konnte man auch einen Roman als Gedicht veröffentlichen." Ich vertrete diese These nicht. Ich denke, dass in der Kunst Formen bewusst gewählt werden können. Es ist immanente Aufgabe der Kunst Grenzen abzutasten. Und könnte man nicht Faust z.B. als einen Roman in Gedichtform ansehen?

Ich wollte keine fundierte Aussage.
tagedieb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.08.2006, 21:20   #25
exmaex
 
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Zitat:
Es ist einfach erbärmlich, wenn jemand aufgrund des Autors in Loblieder ausbricht. Schwachsinn.
hey kuse, du hast mal recht.

Zitat:
Wenn ich von etwas nicht ganz überzeugt bin, veröffentliche ich es nicht.
ja das ist dein gutes recht, aber dann hast du andere beweggründe um lyrik zu schreiben als viele andere(ich auch). ich war noch nie vollends von einem meiner texte überzeugt und poste sie trotzdem.
ohh gott wenn du so von deinen texten überzeugt bist, warum postest du sie überhaupt; negative kritik an ihnen wäre in deinen augen doch nie gerechtfertigt, weil sie für dich perfekt wären.

was mich noch stört:
ist doch völlig ok und total normal wenn man einen text schlecht findet und es begründet. kein problem.
was mich nur ankackt ist der offensichtliche umstand, dass du unfähig bist zu verstehen, dass andere leute eine andere auffassung davon haben.

hmm zu der von dir bemängeltes form muss ich sagen, es hat als gedicht für mich schon existenzberechtigung. äußerlich wie auch innerlich. allein schon die gekonnten sprachlichen einschübe in den klammern (ja kuse ich weiß dass du die auch scheiße findest) und die unbeendeten sätze, die ungemein viel interpretationsspielraum bieten, die traumhaft sphärischen bilder und die skurrilität.
alles in allem verschlug es mir beim ersten lesen die sprache. das war auch mein kommentar zu dem gedicht.

die einordnung in milch und honig war für mich auch unverständlich, störte aber den gesamteindruck kaum. nachdem aber td sich dazu schon gerechtfertigt hat, sollte es jeder andere auch akzeptieren.

man stelle sich vor, ich find dein ständiges gelaber über den ach so tollen regen auch zum kotzen, zumal du ja unfähig scheinst es zu begründen.
trotzdem tolerier ich es jedesmal kommentarlos.

max
exmaex ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.08.2006, 03:32   #26
männlich kuse
 
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das kommentarlose tolerieren hast du damit ja widerlegt...nenn es exzentrik, der regen wird eben benutzt. Das interessante dabei: je weniger ich als begründung dazu sage, desto weniger wollen sich die herrschaften damit auseinandersetzen.

und ja, ich bin vollends von meinen sachen überzeugt. Das heisst nicht das jemand anderer Meinung sein darf, jeder hat seinen geschmack. und ja, dein sarkasmus ist heir nicht nur angebracht, sondern stimmt auch in jeglicher form. aus meiner sicht ist negative kritik nicht angebracht. ih lese mir trotzdem jede kritik durch und versuche dann, mit meinen argumenten zu überzeugen, was ich bisweilen auch ab und an schaffe.
Und ich verstehe genauso, dass andere leute eine andere auffassung als die meinige besitzen. Leider seh ich viel zu oft (nicht nur hier, heir ist es sogar noch sehr harmlos) einfach nur dämlichen kommentare wie "Geil. Total gut. Hat mir echt gefallen. Mach weiter so. Du hast mich mal wieder überzeugt. Genial" und das ist etwas was mich ankotzt. jeder will schließlich eine begründung der negativen seite, warum dann nicht auch von der positiven? Wenn ich eine kritik verfasse, versuche ich meistens positive wie negative seiten zu finden. und ich glaube einfach dass es immer negative aspekte gibt, eben genau aufgrund der tatsache dass jeder einzelne hier unterschiedlich ist, schreibt und einen unterschiedlichen geschmack hat.trotzdem kann man das gedicht immer noch gut finden, aber man sollte versuchen alles wichtige oder herausstechende zu fassen und in die meinungsbildung einfliessen zu lassen.
kuse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.08.2006, 13:24   #27
tagedieb
 
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@ kuse: Ich habe über Deine Worte nachgedacht. Was Du als fundiert bezeichnest, würde ich als Minimalanforderung an eine wirkliche Kritik ansehen. Eine fundierte Auseinandersetzung verlässt zu einem großen Teil den Rahmen der Subjektivität und stellt das kritisch betrachtete Objekt in einen erweiterten Bezug. Deine Kommentare hier lassen eigentlich die von Dir selbst geforderte höhere Qualität stark vermissen.

"Der Text hat äußerlich keine Form, die ihn in jeglicher weise als Gedicht vermuten lässt." ... Das ist nicht richtig, da gerade die äußere Form behauptet, dieser Text wäre ein Gedicht. (Jemand hat mal ein Gedicht als einen Text definiert, dessen Zeilen den rechten Rand nicht erreichen.)

"Inhaltlich ist der Text in meinen Augen eigentlich nichtssagend". ... Daraus schlußfolgerst Du, dass er "Rotz" ist? Du hast selbst bemerkt, dass der Zugang zu einem Text auch eine Frage des Sich-Öffnens des Lesers ist. Wenn mir ein Text nichts sagt, heißt das doch nicht, dass er auch notwendig ohne Aussage ist.

"die metaphorik ist hier folglich nur als Mittel eingesetzt, das ganze doch etwas spannender oder anspruchsvoller zu machen." ... Tatsächlich? Fußbälle sind rund, nicht wahr? Und Binsenweisheiten sind allen bekannt, stimmts?

"Der Stil (falls man es so nennen kann) ist einfach nicht ansprechend geschwiege denn geordnet, was allerdings nicht auf den inhalt zurückzuführen ist, jedenfalls nicht als entscheidender Faktor." ... Der Satz ist recht schwierig zu verstehen. Ein ungeordneter Stil, welcher nicht auf den Inhalt zurückzuführen ist? Soso! Was soll uns/mir das sagen. Wenn Du damit ein Gestaltungprinzip des Textes benennst, dann ist das lediglich eine Feststellung aber kein Argument für irgendetwas.

"Die hier an manchen Stellen gepriesene Wortwahl ist in meinen Augen weder hoch gegriffen noch sonderlich gut. Die Wortwahl ist nicht schlecht, aber eben auch nicht sonderlich gut." ... Wer sagt denn, dass die Wortwahl "hoch gegriffen" bzw. "sonderlich gut" sein muss, damit ein gutes Gedicht entsteht?

"Mit der Metrik befasse ich mich nun bewusst nicht, da ich oftmals als Feind der Metrik verschrien bin." ... Das ist sehr klug von Dir, denn wie Du sicher erkannt hast, ist das Gedicht nicht nach metrischen Gesichtspunkten gestaltet.

Was will ich? Ich möchte den Text nicht gesund reden oder Dir eins rüberbraten, weil Du nicht in der "Tagedieb-Lobby" bist. Jede wirklich fundierte Kritik soll ihre Berechtigung haben. Nur: Ich denke immernoch, dass in diesem Forum viel Kreativität zu finden ist. Aber Kreativität braucht Schule. Und diese ist nicht nur in der eigenen Auseinandersetzung mit der Kunst zu finden, sondern auch in der Reflektion der Kritiker. Also sind Kritiken ein verantwortungsvolles Geschäft. In dem was Du forderst, kuse, stimme ich Dir zu. Aber Du gehst nicht weit genug. Du bleibst in der Auseinandersetzung mit der Kunst in Deinen eigenen Grenzen hängen. Und das ist etwas an dem das Forum krankt.
tagedieb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.08.2006, 13:39   #28
Brachial-Poet
 
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hey,
schalte mich nochmal kurz dazu, da ich ja auch ein bisschen auslöser dieses kommunikationsfadens bin.

nun, ich finde, und das ist sicher nicht ganz falsch, das die hier stattfindende dikussion eine gewisse eigendynamik entwickelt hat und dadurch langsam zu ihrer eigenen krrikatur wird.

so lange ich jetzt alles verfolge unterstreicht jeder seine eigene meinung. und da es meistens nicht weiterführt, werden die kommentare und antworten immer länger. ( erinnert etwas an " Ich packe meinen Koffer und nehme mit:... )

vielleicht ist es einfach so, dass hier verschiedene meinungen vorliegen. punkt. auch das ist größe, sich damit zufriedenzugeben.

ich finde euere argumente leider nie abschliessend überzeugend,
da sie sich immer wieder auflassen noch etwas zu ergänzen.

schade eigentlich.

michael
Brachial-Poet ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.08.2006, 13:42   #29
tagedieb
 
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Hey, jetzt wirds lustig. Ich verstehe das als Kritik an der Kritik der Kritik einer Kritik. Wir sollten unbedingt weiter machen.

Mir geht es im Allgemeinen um die Auseinandersetzung mit der Kunst. Da darf es gar kein Ende geben, meine ich.
tagedieb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.08.2006, 13:49   #30
Brachial-Poet
 
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hi TD

sicher muss es ein ende geben, nämlich spätestens dann, wenn das thema in einer anderen form oder mit einem anderen konsenz zu einem besseren ergebnis führt, oder eine bessere diskussionsgrundlage bietet.

du hast recht, das die auseinandersetzung mit der kunst im allgemeinen
diskussionswürdig ist. nur dann darf sich diese diskussion nicht mit der frage mit der primären würdigung von huhn und ei beschäftigen. meines erachtens ist die diskussion aber hier angekommen.

ich empfinde intelletulee menschen wie zum beispiel dich oder kuse
wirklich niedlich, wenn sie die am anfang nicht ganz einleuchtenden argumente ihrer kommentare versuchen auf intellektueller basis dann zu erklären. das meinte ich mit karrikatur.


michael
Brachial-Poet ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.08.2006, 15:14   #31
tagedieb
 
Dabei seit: 07/2005
Beiträge: 520

@ Michael: Gut, das Ganze bekommt wirklich etwas Befremdliches. Aus meiner Sicht aber nicht, weil etwa user (wie kuse und ich) versuchen ihre Herangehensweise an die Kunst bzw. ihre Forderungen an Kritiken oder an Kommentare zu verdeutlichen. Das halte ich für natürlich. Ist ja auch Sinn und Zweck des Ganzen zu diskutieren. Zumal der Versuch ein wenig die Qualität der Inhalte des Forums zu sichern nicht schaden kann. Aber man kommt in die Verlegenheit sich selbst erklären zu müssen. (Wie schön auch - wenn man anscheinend nicht verstanden wird - als Karikatur bezeichnet zu werden.) Das ist dann Ergebnis der gefürchteten OT-Verschiebung, die immer dann auftritt, wenn Menschen aneinander vorbei reden, wie es hier wieder geschieht. Es geht nicht um Huhn oder Ei - nicht mal bildlich.

Ich verstehe nicht ganz, warum die reflektierte Auseinandersetzung mit der Kunst in diesem Forum immer wieder an Grenzen stößt. Entweder es erklärt ein Moderator, dass man gerade selbst offtopt oder so ein Argumente-Bremsschuh wie der Deinige wird in den Thread geworfen. Ich komme hier einfach nicht weiter. Mir als möchtegern "intelletulee"n Lyrhickser macht das keinen Spaß. Irgendwas muss hier noch kommen. Müsste!

Das kommt zu meinem Ärger über die Entwicklung des Forums hinzu. Ich glaube das war das letzte Mal, dass ich hier einen mit ernsthafter Intention angelegten Text veröffentlicht habe.
tagedieb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.08.2006, 17:29   #32
Brachial-Poet
 
Dabei seit: 02/2006
Beiträge: 170

hi td

leider zerbrichst du die aufgebaute argumentation zu deinem text selbst.
sprichst jetzt davon das es das letzte mal ist, das du einen mit ernst gemeinter intention angelegten text veröffentlichst.
hast aber schon mehrfach ( alleine in diesem faden ) genau das gegenteil begauptet über deinen text.
sicher bist du befähigt auch das wieder zu erklären.
muss aber nicht. vielleicht erübrigt sich vieles, wenn man mit kritik etwas progressiver umgehen würde.

tagedieb ist kein synonym für recht haben. auch wenn das viele ehrfurchtsvoll durch ihre kommentare zelebrieren.


liebe lyrische grüße mit einer großen portion überraschung was deine argumentation betrifft.


michael
Brachial-Poet ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.08.2006, 18:38   #33
exmaex
 
Dabei seit: 04/2005
Beiträge: 362

Zitat:
tagedieb ist kein synonym für recht haben.
wer behauptet das denn?

Zitat:
auch wenn das viele ehrfurchtsvoll durch ihre kommentare zelebrieren.
das ist völligst aus der luft gegriffen. wer sind "viele" und wo wird hier eine absolutheit von tagediebs kommentaren zelebriert?

lieber michael deinen aussagen fehlt genauso substanz.

aus wem bitte sollte deiner meinung nach die von dir entlarvte tagedieblobby bestehen und aus welchem grund kommst du zu dieser annahme? ich bitte um erläuterung, weil ich mir absolut nicht ausmalen kann, wie du auf soetwas kommst!

oder sehe ich den wald vor lauter bäumen nicht?
dann sollte es für dich ja kein problem darstellen mit dem finger drauf zu zeigen.

genauso überrascht max
exmaex ist offline   Mit Zitat antworten
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