Poseidons Tränen bei Poetry.de

Phönix-GEZ-frei · 16.08.2012, 13:23

Mein Blick, hinab zur Erd´
Erinnere mich an Blitze,
Zuckend wildes Feuer,
Rieche dich, weht auch der Wind
Mir nach, nochmals stärker,
Wir uns nah
Schlag auf, mein Augenpaar
Ganz sacht empor zu dir,
Dein Wild gezähmt, nicht scheut
Über viel zu großes - Kraut

Du spürst, kein Tomahawk
Bei mir, ich höre, fühle
Gleich dem Gang,
Dein Klagelied in dir,
Dann schauen wir uns kurz
Und flüchtig scheu,
Da fallen Tränen,
In die, wie Sand am Meer,
Zu kurzen, trockenen Gräser
Ein Sturm zieht auf
Und breitet uns die Flügel,
Wir steigen rasch,
Dem goldnen Tor entgegen

16.08.2012, 13:23	#1
Phönix-GEZ-frei Dabei seit: 06/2012 Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett Alter: 63 Beiträge: 1.722 Meine Gedichte Meine Favoriten	Poseidons Tränen Mein Blick, hinab zur Erd´ Erinnere mich an Blitze, Zuckend wildes Feuer, Rieche dich, weht auch der Wind Mir nach, nochmals stärker, Wir uns nah Schlag auf, mein Augenpaar Ganz sacht empor zu dir, Dein Wild gezähmt, nicht scheut Über viel zu großes - Kraut Du spürst, kein Tomahawk Bei mir, ich höre, fühle Gleich dem Gang, Dein Klagelied in dir, Dann schauen wir uns kurz Und flüchtig scheu, Da fallen Tränen, In die, wie Sand am Meer, Zu kurzen, trockenen Gräser Ein Sturm zieht auf Und breitet uns die Flügel, Wir steigen rasch, Dem goldnen Tor entgegen

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