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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 19.12.2020, 16:16   #1
weiblich Funny
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Ort: Aurich
Beiträge: 84

Standard Söhne

Mein Sohn,er meldet sich nicht
ist ein fahrender Ritter geworden.
Nicht,daß es ihm an Mitteln gebricht
sein Standort ist gut
der Status stimmt,nur
nach Hause kommt er nicht.

Weib und Kind halten ihn fest,
der Trog seines Lebens ist prall gefüllt.
Ich warte benommen und leise,
daß der Winter ihn zu mir läßt
meine Sehnsucht ,wird sie gestillt?

Iim Radio singt wer"Kinder an die Macht"
er ist mein Kind---------------------
und wieder senkt sich eine Nacht
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Alt 11.01.2021, 17:32   #2
weiblich Ilka-Maria
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Beiträge: 31.044

Zitat:
Zitat von Funny Beitrag anzeigen
der Status stimmt,nur
nach Hause kommt er nicht.

Weib und Kind halten ihn fest,

Wenn ihn Weib und Kind "festhalten", ist er doch zu Hause.
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Alt 11.01.2021, 18:22   #3
weiblich Funny
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Dabei seit: 12/2020
Ort: Aurich
Beiträge: 84

Standard Mein Sohn

Wortklauberei mein Sohn hat auch bei mir ein Zuhause........................................... .................................................. ........
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Alt 11.01.2021, 18:30   #4
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City, auf der richtigen Seite des Mains
Beiträge: 31.044

Sorry, ich ging davon aus, dass ein Lyrisches Ich spricht, nicht davon, dass das Gedicht autobiografisch ist. Normalerweise gibt niemand gerne zu, dass das eigene Kind nichts von einem wissen will.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.01.2021, 21:15   #5
männlich Perry
 
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Dabei seit: 11/2006
Alter: 71
Beiträge: 3.754

Standard Hallo Funny,

dein Text berührt, weil er die Angst/Hoffnung einer Mutter um- bzw. auf die Liebe ihres Sohns eindringlich beschreibt.
Falls Du aus persönlichen Gründen nicht am Text arbeiten möchtest verstehe ich das, wenn doch, könnte ich mir vorstellen, den Text etwas mehr zu verallgemeinern, damit neben dem Gegeneinander auch die Hoffnung auf ein Miteinander herauslesbar bleibt.
Das Schlussbild "Kinder an die Macht" würde ich ändern, denn es ist wohl mehr Verantwortung als Macht, die der nächsten Generation erwächst.
LG
Perry
Perry ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.01.2021, 21:41   #6
weiblich Ex-frankaaimy
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Dabei seit: 07/2019
Beiträge: 195

Ich will Perry zustimmen!
Das Gedicht besitzt intensive Zeilen.
Ex-frankaaimy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.01.2021, 23:01   #7
weiblich Funny
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Dabei seit: 12/2020
Ort: Aurich
Beiträge: 84

Standard Söhne

Hallo,Perry,danke für deine Gedanken über meine Verse.Wenn ich vor einem der impression.Gemälde stehe,denke ich darüber nach,was den Maler dazu bewogen hat,es genauso,wie ich es gerade sehe,loszulassen.Hätte er nicht da ein Blatt genauer malen können,die Konturen einer Hand stärker usw.Vielleicht wäre dabei das ganze Bild in sich verloren gegangen.
So geht es mir,ich verliere meine Intuition,auch Sehnsucht,etwas zu schreiben,wenn ich daran herumwerkle,Das ist der Punkt.Ich dichte nicht,,ich schreibe nur meine inneren Lieder nieder,geboren aus Einsamkeit.F
.
Funny ist offline   Mit Zitat antworten
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