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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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05.01.2020, 19:17 | #1 |
Lied der Schneeflocken
Schaust du aus dem Fenster raus Siehst du wie der Schnee leis fällt. Und gehst du eilig aus dem Haus Ein Lächeln dein Gesicht erhellt. Lauschen tust du der Musik, Zu der die Flocken fröhlich tanzen. Was in der Natur der Dinge liegt: Nur wenige hören sie im Ganzen. Hören jeden stillen Ton Wenn sie um einander ranken In ihrer wilden Formation Mal harmonisch, mal sich zanken. Und hörest Du sie lieblich singen Lautlos und gar unhörbar Hörst ihre zarten Stimmen klingen Im Januar und Februar. Die Bäume rascheln als Begleitung. Der Wind, der singt die zweite Stimme. Für die Tiere Unterhaltung, Sowie auch für deine Sinne |
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05.01.2020, 19:32 | #2 |
Lied der Schneeflocken
Hallo Füllerfee! Willkommen! Gut angekommen. Mir gefällt es.
LG Lesewolle |
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05.01.2020, 20:04 | #3 |
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hey - komischer text. hab SF noch nie gehört. wer hat das arrangement dazu geschrieben? das winter-goddchen? na ja da ist mehr märchen als ernste lyrik rauszulesen. es passt da und dort nicht, aber das kriegst du hin.
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16.02.2020, 20:48 | #4 |
Hallo Fuellerfee,
ich finde Dein Gedicht gelungen und nicht unattraktiv. Nun hat aber Ralfchen massive Kritik dazu geschrieben. Lass Dich davon nicht irritieren. Wenn Ralfchen, vermeintlicher Meister aller Klassen, Deine Arbeit verreißt, dann musst Du etwas richtig gemacht haben. LG. Y. |
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16.02.2020, 21:02 | #5 |
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na ja wenn du denkst dass deine kritik den text besser macht dann solles so sein. die arme alte FF wird dadurch natürlich nichts lernen. was auch egal ist. mit einem alter von 86 jahren lernt man ohnehin nichts mehr ausser sich auf die urne vorzubereiten.
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16.02.2020, 22:36 | #6 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.467
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Das ist gemein, wo es doch nicht schneit.
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22.02.2020, 14:20 | #7 | |
Zitat:
nein, das gedicht ist nicht gelungen. das metrum paßt nicht. die satzstellung ist auf endreime gedengelt und widerspricht dem sprachfluß. der text ist redundant und der inhalt mehr als trivial. kurz: ralfchen hat recht. und frankenstein auch. lg W. |
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22.02.2020, 14:35 | #8 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Wären aber noch Blätter an den Zweigen, könnte sich der Wind darin verfangen und ein Rascheln oder Rauschen erzeugen, und das wäre dann seine erste und einzige Stimme. |
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22.02.2020, 17:28 | #9 |
Hi Ilka-Maria,
meine buchenhecke könnte dazu rascheln, da gibt es noch altes laub, das nicht abfiel. der rest ist kahl bis auf die zierkirsche, die bereits vereinzelt seit dezember blüht und den bienen den dringend benötigten nektar liefert. naturbeobachtung ist so eine sache. manche sehen beim sehen nicht so besonders viel, und beim schreiben dünnt sich das rezipierte noch kräftig aus. dieses statement wollte ich der autorin eigentlich ersparen. lg W. |
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22.02.2020, 17:53 | #10 |
Hi Füllerfee,
ob ein Gedicht gelungen ist hängt in der Regel von den Lesern und ihrem Feedback ab, da Lyrik an sich immer subjektiv ist. Wer meint gute Lyrik bräuchte zwingend ein festes Metrum, der irrt. Genauso braucht es keinen tieferen Inhalt, es reicht Erlebtes in die bestmögliche Schönheit zu verpacken und das hängt immer von den Skills des Autors ab. Hier ein sehr schönes Beispiel für ein freies Metrum: Als Verweis: https://www.poetry.de/showthread.php?threadid=59159 Lyrik braucht Sprachgefühl, aber nur selten einen festen Rhythmus. Schließlich geht es um Sprachschönheit und nicht um Mathematik. Da nun so viele Leute auf das Gedicht mit Abwertung einprügeln, gibt es auch ein paar Dinge, die mir gefallen. Ich beispielsweise sehe, dass Du Dir bei dem Gedicht große Mühe gegeben hast. Du hast Deine sprachlichen Möglichkeiten ausgeschöpft und das Gedicht in einer schönen Form präsentiert und Dich um poetische Formulierungen bemüht. Wichtig ist es immer, dass sich die Zeilen in den Strophen flüssig lesen lassen. Lieber mal auf einen Reim verzichten... Wenn Du das mit Ehrlichkeit hinterfragst und daran arbeitest, bin ich mir sicher, dass sich das bessern wird. Es gibt wesentlich schlechtere Gedichte, aber auch besser. Das ist aber normal und hängt auch stark vom Geschmack ab: Einfach immer schreiben, schreiben, schreiben! Und schmerzende Kritik, die in einem Mantel der Abwertung verpackt ist am besten ignorieren. Dran bleiben! vlg EV |
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22.02.2020, 18:42 | #11 |
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das mag ein trost für eine texterin sein, die keine ahnung von lyrik hat und sich verbessern möchte. nur das was du hier anmerkst ist für mich nur begrenzt haltbar. denn das heißt also d.m.n.: wenn ein shit-text einem leser gefällt und 11 anderen nicht, ist es ein guter text?
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22.02.2020, 20:35 | #12 |
25.02.2020, 01:34 | #13 |
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trotzdem denke ich dass wir die verwirrte FF in die riege der großen undenkerinne uafnehmen sollten. ihr wahnsinn wird die epoche überstreben.
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