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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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03.09.2011, 23:28 | #1 |
Zwei Weiße Möwen
Zwei Weiße Möwen in dunkler Nacht,
bei Sturmwetter flogen sie zu See, auf einen Felsen wehte sie der Wind, und da blieb er mit gebrochenen Flügeln. Aber sie flog weiter und lies ihn zurück, er blieb wartend auf den letzten Morgen. Nur etwas wenig Mut fand er, sich dem geliebten Meer zu beklagen. Sag ihr Meer, dass ich sie noch liebe, und für mein böses Schicksal nicht belaste. Ah! Teilt man so die Liebe jetzt, dass ich sterbe, und sie lebt. Er wollte den Morgen nicht abwarten, er wollte nicht, dass die Sonne scheint. Von hohen Felsen stürzte sich die Möwe, in Blauen tiefen des geliebten Meeres. Und das Leben fließt weiter, neue Morgenröte erwacht über dem Meer, übrig bleibt nur die Wahrheit, denn auch Vögel lieben wie Menschen. PS: Kann mir da jemand helfen? Es holpert zu sehr. LG Erman |
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06.09.2011, 15:32 | #2 |
Zweiter versuch:
Zwei Weiße Möwen, flogen in Dunkler Nacht, bei Sturmwetter, zu See. Auf ein Felsen wehte sie der Wind, eine Möwe blieb, mit gebrochenen Flügeln. Sie flog weiter und lies ihn zurück. Einsam auf den letzten Morgen wartend, fand er doch einwenig Kraft, sich dem geliebtem Meer zu beklagen. Sage ihr Meer! dass ich sie noch liebe, und für mein böses Schicksal nicht belaste. Ach! Teilt man so die Liebe jetzt, dass ich sterbe, und sie lebt. Er wollte den Morgen nicht abwarten, er wollte nicht, dass die Sonne scheint. Von hohem Fels stürzte sich die Möwe, in den Blauen tiefen des geliebten Meeres. Und das Leben fließt weiter, neue Morgenröte erwacht über das Meer, übrig bleibt nur die Wahrheit, denn auch Vögel lieben wie Menschen. PS: Kann mir hier jemand helfen? bin verzweifelt..es holpert wieder... LG Erman |
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06.09.2011, 16:08 | #3 |
Lieber Erman,
ich würde dir gerne helfen, aber ich habe jetzt beide Versionen gelesen und glaube, dass ich deine Methaphern einfach nicht verstehe. LG Lux |
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06.09.2011, 16:38 | #4 |
Hallo Lux,
Es geht um zwei Möwen (männlich und die andere weiblich) Dabei kracht beim fliegen, das Männliche auf einem Felsen, und bricht sich die Flügel, die Weibliche fliegt davon. Er schaut auf das von ihm sehr geliebtes Meer, und beklagt sich fragend: Ist das ''Die'' Liebe? Sie lässt mich da allein sterben, doch er verzeiht es ihr, denn es ist nicht ihre Schuld, dass er verletzt ist. Er liebt sie weiter, denn die Möwe fühlt wie ein Mensch, der auch liebt. Ich weiß nicht, ob ich mich richtig ausgedrückt habe? Ich wäre für eine Hilfe sehr dankbar und froh. Und danke für deine Interesse. LG Erman |
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06.09.2011, 16:44 | #5 |
Ahh, ok, jetzt verstehe ich.
Lass mich es morgen mal versuchen, heute geht bei mir nicht mehr viel. LG Lux |
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07.09.2011, 10:40 | #6 |
Ich finde die Metapher der Möwen, als freie, weiße Vögel sehr gut.
Die Geschichte lässt sich wunderbar lesen und ich finde nicht, dass es irgendwelcher Änderungen bedarf. Ich würde es genau so stehen lassen, denn so hat es mir gefallen. Strophe 3 ist meiner Meinung nach die Beste. Gruß, nimmilonely |
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07.09.2011, 11:56 | #7 |
Hallo Erman,
ich bin nicht ganz der Meinung meines Vorposters. Die Bilder sind ohne Frage schön, aber es gibt Verständnisprobleme. Ich habe mal ein paar Anmerkungen gemacht, ich hoffe, es ist verständlich. LG Lux Zwei Weiße Möwen in dunkler Nacht, bei Sturmwetter flogen sie zu See, auf einen Felsen wehte sie der Wind, und da blieb er mit gebrochenen Flügeln. (wer ist er? besser "und eine blieb") Aber sie flog weiter und lies ihn zurück, (statt sie "die andere) er blieb wartend auf den letzten Morgen. ("hier musst du ein Synonym für "er" finden) Nur etwas wenig Mut fand er, sich (bei)dem geliebten Meer zu beklagen. Sag ihr Meer, dass ich sie noch liebe, und für mein böses Schicksal nicht belaste. (nicht belasten will?) Ah! Teilt man so die Liebe jetzt, (Oh, so teilt sich die Liebe jetzt...oder so?) dass ich sterbe, und sie lebt. Er wollte den Morgen nicht abwarten, er wollte nicht, dass die Sonne scheint. Von hohen Felsen stürzte sich die Möwe, in Blauen tiefen des geliebten Meeres. Hier gibt es wieder Probleme mit "sie" (die Möwe) und "er" (der Möwenmann) Und das Leben fließt weiter, neue Morgenröte erwacht über dem Meer, übrig bleibt nur die Wahrheit, denn auch Vögel lieben wie Menschen. (Tun sie das wirklich? Ich finde den direkten Vergleich / Bezug unpassend, die Möwen sidn doch eine Metapher.) |
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07.09.2011, 12:30 | #8 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Erman -
welch ein schönes (noch der Überarbeitung bedürfendes) Gedicht! Es erinnert mich an die mythologische Geschichte/Sage von Alcyone und Ceix. Ich nehme mir s e h r gerne die Zeit, Dir beim Feilen behilflich zu sein. Aber darüber kann es Abend werden. LG! Thing Übrigens: Diese Monogamie gibt es nicht nur bei Möven. Gänse und Schwäne bleiben bis zum Tode treu. |
07.09.2011, 16:05 | #9 |
@Hallo Lux,
Dein Bemühen ist aufrichtig, und Du hast in manchem Recht, der Übergang von Möwe/en zu Er/Sie ist sehr schwer. Gibt es Liebe bei Tieren? Wie man es nimmt, ich denke schon. Und danke, für den Versuch mir zu helfen. Lieben Gruß Erman @Hallo nimmilonely, İch danke dir auch, dass es dir gefällt, es ist dennoch Überarbeitung bedürftig ...aus meiner Sicht.... Lieben Gruß Erman |
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07.09.2011, 16:10 | #10 |
Hallo Thing,
Ja ich stehe vor einem Scherbenhaufen und weiß nicht mehr weiter. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du Zeit hättest, mir behilflich zu sein. Ja auch bei Gänsen und Schwänen, ich denke sogar an alle Tiere, dass sie sich lieben ... vielleicht... Lieben Gruß Erman |
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07.09.2011, 16:11 | #11 |
Lieber Erman,
ich bin mir sogar sicher, dass Tiere lieben können Allerdings nicht genauso wie Menschen. Vielleicht sogar um einiges treuer. LG Lux |
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07.09.2011, 16:49 | #12 |
Forumsleitung
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Trennung
Ein Möwenpaar in Nacht und Sturm zur Felsenwand, hoch wie ein Turm, an dem des Möwes Flügel bricht, den blanken Tod vor Angesicht. Er läßt sie fliegen, bleibt zurück, bejammert nicht sein Mißgeschick, harrt still auf Morgenröte aus, schickt Sehnsucht auf das Meer hinaus. Die Flut spült alles Leben ab: Die erste Welle wird sein Grab. „Lieb‘ Möwe, große Liebe mein, dem Meer vermählt, doch immer dein.“ Er trinkt und schluckt den stillen Tod, in Würde sterben ist Gebot. „Wir hatten eine schöne Zeit, du bleibst zurück – es tut mir leid.“ 3. September 2011 by Ilka-M. Erman, verzeih mir! |
07.09.2011, 17:12 | #13 |
Hallo Ilka,
So ein dummer Mensch, wie ich es manchmal bin, könnte das ''Erman, verzeih mir!'' und den Titel, vieldeutig Deuten ... Ich habe mich nie an dein Gedicht ''vergriffen'' ...Vor Bewunderung ... Aber alles mal beiseite, Du hast mir wieder einmal gezeigt, wie man Gedichte schreibt, und dafür möchte ich mich bei dir ganz herzlich bedanken.Es ist wunderbar. Dennoch bitte ich um eine zweite Version..wenn es geht..Bitte.. Lieben Gruß Erman |
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07.09.2011, 17:15 | #14 |
R.I.P.
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So gut hätte ich das nicht gekonnt!
Euch liebe Grüße von Thing |
07.09.2011, 17:24 | #15 |
Forumsleitung
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Erman, es tut mir leid. Aber es war zu verführerisch. Deine Bilder waren so schön ... und als diese Quälerei, es nicht gut genug gemacht zu haben, immer stärker wurde, da habe ich meine Version einfach rausgelassen. Das war nicht recht, ich hätte mich beherrschen sollen.
Tut mir wirklich leid. Aber Dein Text war eine starke Inspiration, da konnte ich nicht widerstehen. Starke Bilder, die Du da geschaffen hast. Weißt Du was? Wir midmen uns die Texte einfach einander. |
07.09.2011, 17:53 | #16 |
Ach! Ilka ,
İch habe mich wieder falsch ausgedrückt, weill ich im Gedanken bei Thema ''Libyen'' war. Verzeihung, blöd von mir... Ich will und bitte darum, dass Du dich meiner Gedichte annimmst. Auf deine Art der İnterpretation bin ich sehr erfreut und glücklich. PS.Schreibe noch eine zweite Version..Bitte.. LG Erman |
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