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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 21.03.2024, 00:13   #1
männlich nebelnomade
 
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Standard Du bist so falsch

Du bist so falsch.
Falsch in jeder Facette deiner Maskerade.
Wandelst rum in deinem Wachsgewand, behandelst dein Inneres als Exilant.

Du bist so falsch.
Falsch in jeder Facette deiner Fassade.
Nach dem Becher Arsen im Brunnen bringst du deinen dienenden Freunden, so nett, (in aller Ehre…) das Wasser bis ans (Toten-)Bett.

Ehe man sich versieht, sieht man wie dein Du vor Einem kniet - und bettelt.
Du bist so falsch, von vorn bis hinten, falscher noch als porn und Flinten.
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Alt 22.03.2024, 15:07   #2
männlich XRayFusion
 
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Beiträge: 122

Erfahrungen der Täuschung / Enttäuschung in Worte geschmiedet. Sicherlich aus der Ebene der persönlichen Beziehung. Es lässt sich aber famos auch in der verbrannten politischen Landschaft anwenden und ausstellen.
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Alt 22.03.2024, 19:55   #3
männlich nebelnomade
 
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Zitat:
Zitat von XRayFusion Beitrag anzeigen
Erfahrungen der Täuschung / Enttäuschung in Worte geschmiedet. Sicherlich aus der Ebene der persönlichen Beziehung. Es lässt sich aber famos auch in der verbrannten politischen Landschaft anwenden und ausstellen.
Mit Sicherheit, um Politik zu machen, muss man sich nur künstlerisch, geschickt inszenieren können…
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Alt 22.03.2024, 20:23   #4
männlich XRayFusion
 
Dabei seit: 10/2015
Ort: Berlin
Beiträge: 122

Über das "geschickt" lässt sich zeitgenössisch streiten, aber die Inszenierungen werden immer schäbiger, sodass die rosarote Brille von der Nase rutscht und die Fäden offenbart.
Um so wichtiger wird es, sich neue Quellen zu erschließen, die einen erfrischen und davon abhalten, zu glauben was man sieht, sondern fühlt ohne betroffen zu sein.
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Alt 22.03.2024, 22:01   #5
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von nebelnomade Beitrag anzeigen
Du bist so falsch.
Falsch in jeder Facette deiner Maskerade.
Wandelst rum in deinem Wachsgewand, behandelst dein Inneres als Exilant..
Hm ... mit der Aussage des Textes habe ich einige Problemchen. Er liest sich, als solle ein Du mit Vorwürfen vernichtet werden, ohne für dessen "Verfehlungen" oder "charakterlichem Versagen" triftige Argumente vorzubringen.

Maskeraden ist es immanent, "falsch" zu sein, also das wahre Gesicht zu verbergen. Nun trägt aber jeder Mensch Masken, und zwar viele verschiedene, je nachdem, welche Rolle er gerade zu erfüllen hat und in welchem Licht er gesehen werden will. Es ist per se auch nicht verwerflich, ein "Wachsgewand" zu tragen, also glitschig wie ein Fisch zu sein, wenn man sich mit Situationen konfrontiert sieht, denen man lieber entschlüpfen möchte. Niemand ist moralisch verpflichtet, sich jede Jacke anziehen zu lassen.

Was den Vorwurf betrifft, der Angesprochene behandele sein Inneres als Exilant, liegt für mich darin ein Widerspruch. Ein Exilant lebt im "ex", also in einem Äußeren, und das kann nicht gleichzeitig sein Inneres sein. Das Innere eines Menschen bleibt immer sein Inneres, er kann es gar nicht exilieren. Wird dieser Mensch im wahrsten Sinne des Wortes zum Exilanten, ändert das auch nichts, er trägt sein Inneres trotzdem mit sich.

Zitat:
Zitat von nebelnomade Beitrag anzeigen
Falsch in jeder Facette deiner Fassade.
Nach dem Becher Arsen im Brunnen bringst du deinen dienenden Freunden, so nett, (in aller Ehre…) das Wasser bis ans (Toten-)Bett.
Was es mit der "Fassade" als Negativbeispiel auf sich haben soll, leuchtet mir nicht ein. Schöne Fassaden machen schöne Häuser. Und Frauen schminken sich (auch manche Männer), um nicht schäbig und graumausig durch die Landschaft zu gespenstern. Was hat Aufhübscherei mit Falschheit zu tun?

Die Sache mit dem Arsen im Brunnen ist starker Tobak. Das soll wohl metaphorisch gemeint sein, verweist für mein Dafürhalten aber eher auf gezielte Verschwörungspropaganda bestimmter Gruppen gegen andere Gruppen, wie wir sie aus den Geschichtsbüchern kennen. Die vergifteten Brunnen hat es in Wahrheit nie gegeben.

Zitat:
Zitat von nebelnomade Beitrag anzeigen
Ehe man sich versieht, sieht man wie dein Du vor Einem kniet ...
Wer ist dieser "Einem"? Ist das ein mittlerweile standesamtlich anerkannter Name?

Ich hätte aus dem Text gerne erfahren, weshalb das Lyrische Du so vernichtend niedergemacht wird, worin seine Verfehlungen bestanden, was sein charakterliches Manko ist ... aber leider: Fehlanzeige.
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Alt 22.03.2024, 23:29   #6
männlich Cornelius
 
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Beiträge: 394

Wer ist dieser "Einem"? Ist das ein mittlerweile standesamtlich anerkannter Name?

Möglicherweise Karl von Einem (1853-1934), preußischer Kriegsminister - oder doch lieber der Komponist Gottfried von Einem (1918-1996)?
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Alt 22.03.2024, 23:51   #7
weiblich Ilka-Maria
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Beiträge: 31.107

War der hier gemeint?
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Alt 23.03.2024, 12:41   #8
männlich nebelnomade
 
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Zitat:
Zitat von XRayFusion Beitrag anzeigen
Über das "geschickt" lässt sich zeitgenössisch streiten, aber die Inszenierungen werden immer schäbiger, sodass die rosarote Brille von der Nase rutscht und die Fäden offenbart.
Damit meinte ich, dass sich gut inszenierende Politiker diese Fäden besser verbergen können, obwohl diese auch rar werden, ein Grund für das fehlende Vertrauen ist entweder das fehlende oder das extreme Inszenieren.

Zitat:
Zitat von XRayFusion Beitrag anzeigen
Um so wichtiger wird es, sich neue Quellen zu erschließen, die einen erfrischen und davon abhalten, zu glauben was man sieht, sondern fühlt ohne betroffen zu sein.
Da sind wir uns einig
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Alt 23.03.2024, 12:46   #9
männlich Heinz
 
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Hallo, Nebelnomade,
hört sich wie ein hilfloses Stammeln an (das betrifft auch die Reime) .
Gruß,
Heinz
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Alt 23.03.2024, 13:00   #10
männlich nebelnomade
 
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Hm ... mit der Aussage des Textes habe ich einige Problemchen. Er liest sich, als solle ein Du mit Vorwürfen vernichtet werden, ohne für dessen "Verfehlungen" oder "charakterlichem Versagen" triftige Argumente vorzubringen.
Darum ging es mir hier auch nicht, eher wollte ich das Gefühl des Zorns über ein lyrisches Du einfangen, sodass Argumente oder Gründe für diese Abneigung nicht in Betracht gezogen oder beachtet werden. Das (nicht genannte) lyrische Ich ist „blind vor Wut”

Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Maskeraden ist es immanent, "falsch" zu sein, also das wahre Gesicht zu verbergen. Nun trägt aber jeder Mensch Masken, und zwar viele verschiedene, je nachdem, welche Rolle er gerade zu erfüllen hat und in welchem Licht er gesehen werden will. Es ist per se auch nicht verwerflich, ein "Wachsgewand" zu tragen, also glitschig wie ein Fisch zu sein, wenn man sich mit Situationen konfrontiert sieht, denen man lieber entschlüpfen möchte. Niemand ist moralisch verpflichtet, sich jede Jacke anziehen zu lassen.
Da hast du Recht, eine Maske ist nicht immanent falsch, aber eine falsche Maskerade ist falsch, warum, ist hier für das lyrische Ich nicht wichtig, wichtig ist, dass es ein Ziel für seinen Zorn findet. Also außerhalb des Gesicht würde ich dir zu 100% Recht geben In dieser Situation ist die Maskerade, das Wächserne des lyrischen Du’s Mittel zur Falschheit (für das lyrische Ich). Ähnlich verhält es sich mit der Fassade. Dass diese Möglichkeiten der Kaschierung auch positiv sein können, ist dem lyrischen Ich hier egal, da das ausgeblendet wird.

Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Die Sache mit dem Arsen im Brunnen ist starker Tobak. Das soll wohl metaphorisch gemeint sein, verweist für mein Dafürhalten aber eher auf gezielte Verschwörungspropaganda bestimmter Gruppen gegen andere Gruppen, wie wir sie aus den Geschichtsbüchern kennen. Die vergifteten Brunnen hat es in Wahrheit nie gegeben.
Damit wollte ich auf das Sprichwort des Brunnenvergifters hinaus, das oft in emotionalisierten Diskussionen als Metapher verwendet wird.

Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Wer ist dieser "Einem"? Ist das ein mittlerweile standesamtlich anerkannter Name?
Das Einem habe ich deshalb keine weiteren Attribute zugeschrieben, damit es eine unbestimmte Variable bleibt, um die Beliebigkeit des Kniens zu verdeutlichen.


Danke für deine Kritik, als ich das Gedicht geschrieben habe, habe ich mich einfach in ein blindwütiges lyrisches Ich versetzt, jetzt musste ich ein wenig reflektieren
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Alt 23.03.2024, 13:07   #11
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Zitat:
Zitat von Heinz Beitrag anzeigen
Hallo, Nebelnomade,
hört sich wie ein hilfloses Stammeln an (das betrifft auch die Reime) .
Gruß,
Heinz
Hallo Heinz, schade, ich wollte, dass es übereilt/unbedacht und wütend klingt, aber nicht hilflos Woran machst du das fest? Vg nebelnomade
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Alt 23.03.2024, 13:27   #12
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Da hast du Recht, eine Maske ist nicht immanent falsch, ...
Das habe ich nicht geschrieben. Das Gegenteil ist der Fall. Ich wiederhole: Es ist einer Maske immanent, also wesenhaft, falsch zu sein, und zwar jeder Art von Maske. Aufrichtige Masken gibt es nicht, sie wollen immer etwas vortäuschen.

Zitat:
Das Einem habe ich deshalb keine weiteren Attribute zugeschrieben, damit es eine unbestimmte Variable bleibt, ...
Merkwürdige Erklärung. Mir ging es nicht um irgendwelche Zuschreibungen zu einem = irgendwem, sondern um die falsche Großschreibung. Mein Spott wurde hier offensichtlich nicht verstanden. Das Wort ist ein Pronomen, und Pronomen schreibt man klein.
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Alt 23.03.2024, 14:50   #13
männlich nebelnomade
 
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen

Merkwürdige Erklärung. Mir ging es nicht um irgendwelche Zuschreibungen zu einem = irgendwem, sondern um die falsche Großschreibung. Mein Spott wurde hier offensichtlich nicht verstanden. Das Wort ist ein Pronomen, und Pronomen schreibt man klein.
Zum Glück habe ich es als Nomen gebraucht…

Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Es ist einer Maske immanent, also wesenhaft, falsch zu sein, und zwar jeder Art von Maske. Aufrichtige Masken gibt es nicht, sie wollen immer etwas vortäuschen.
Meiner Meinung nach ist eine Maske dann aufrichtig bzw. falsch, wenn sie mit einer dementsprechenden Intuition oder Konsequenz einhergeht, immanent ist sie aber falsch, ich glaube ich habe den Begriff falsch falsch verwendet und meinte schlecht.
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Alt 23.03.2024, 14:54   #14
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von nebelnomade Beitrag anzeigen
Zum Glück habe ich es als Nomen gebraucht…
Das stünde nur Gott zu, ihn mit großgeschriebenen Pronomen anzureden .
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Alt 23.03.2024, 14:58   #15
männlich nebelnomade
 
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Das stünde nur Gott zu, ihn mit großgeschriebenen Pronomen anzureden .
Was für eine Sünde das Du dann wohl begangen hat…
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Alt 23.03.2024, 15:37   #16
männlich XRayFusion
 
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Zum aufgekommenen Stichpunkt "Stammelei" rege ich an, den Text durch den Autor unterstützender zu formatieren. Sicherlich liegt das in den Freiheiten des Künstlers, und er kann sich dabei etwas gedacht haben.
Allerdings empfinde ich es auch ein wenig so, dass die für ein Gedicht ausufernden Längen der Zeilen die Leserschaft in die Unübersichtlichkeit entführen.
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Alt 23.03.2024, 15:57   #17
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Zitat:
Zitat von XRayFusion Beitrag anzeigen
Zum aufgekommenen Stichpunkt "Stammelei" rege ich an, den Text durch den Autor unterstützender zu formatieren. Sicherlich liegt das in den Freiheiten des Künstlers, und er kann sich dabei etwas gedacht haben.
Allerdings empfinde ich es auch ein wenig so, dass die für ein Gedicht ausufernden Längen der Zeilen die Leserschaft in die Unübersichtlichkeit entführen.
Danke für den Vorschlag

Du bist so falsch.
Falsch in jeder Facette deiner Maskerade.
Wandelst rum in deinem Wachsgewand,
behandelst dein Inneres als Exilant.

Du bist so falsch.
Falsch in jeder Facette deiner Fassade.
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bringst du deinen dienenden Freunden,
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das Wasser bis ans (Toten-)Bett.

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Alt 23.03.2024, 16:08   #18
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
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... und er kann sich dabei etwas gedacht haben.
Ach? Tatsächlich? Wer hätte das gedacht, dass sich der Autor beim Schreiben seines Textes etwas gedacht hat? Und dass er obendrein davon ausgegangen ist, der Rezipient könnte sich beim Rezipieren des Textes etwas denken? Wer denkt eigentlich soweit, sich beim Buchstabenpflücken auf einer Gedichtewiese etwas denken zu müssen?

Zitat:
... dass die für ein Gedicht ausufernden Längen der Zeilen die Leserschaft in die Unübersichtlichkeit entführen
"Ausufernd" reicht nicht, es müssen unbedingt noch die "Längen" sein. Sei's drum. Aber "entführen"? Gibt es schon eine Forderung über die Höhe des Lösegeldes? Und an wen? Wer drückt einen Cent ab, um eine Leserschaft aus der "Geiselhaft" zu befreien? Wer wirres Zeug lesen will, liest es eben. Wem es "unübersichtlich" wird, lässt es sein. Dorthin wird niemand "entführt". Auch wird niemand verführt oder geführt oder in die Irre geführt.
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Lesezeichen für Du bist so falsch

Stichworte
falsch, integrität, lüge




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