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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft.

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Alt 10.04.2023, 17:08   #1
weiblich Santana27
 
Dabei seit: 04/2023
Beiträge: 6

Standard Yin und Yang

YIN UND YANG

du bist das helle, in meiner Seele,
der Antrieb, der vor einer langen Zeit zum Leben erwachte.
Es geschah ganz sachte, ganz schmerzlos ohne Sorgen.
Ohne Gedanken, ohne den Antrieb noch nach vorne.
Es war ein ganz wichtiger Tag.
Der 30/08/10
Ich wünschte mir die Zeit blieb stehn.
Denn es war der Anfang einer Geschichte.
Die ich im laufe des Lebens anfing zu verstehen.

Die Wurzel wuchs täglich,
das ganze was mäklig,
die Verzierungen nachträglich,
doch wunderschön und ganz erträglich.

Es war undenkbar, dass es den Körper nochmal verlässt.
Es ist nicht lenkbar, einfach nur ein fehlender Rest,
von dem was den Körper vervollständigt.
und irgendwann den einen dem anderen aushändigt.

Ich war ein ganz normaler Teil,
war weder weiß noch schwarz,
doch mit der Zeit und mit der Qual,
nahm der Schwarze Teil das überflüssige Maß.

Doch der schwarze Teil war so dunkel,
dass er die Einsamkeit kaum betrachtet,
er bemerkte dabei nicht, den Funken,
der durch die Dunkelheit nachtet.

Der Funken weißer Hoffnung.
Ohne Gedanken, ohne Sorgen, ohne Antrieb noch nach vorne.
war heller als die Stellen der Dunkelheit.
war schneller als die Wellen der Einsamkeit.
ein unbesiegbarer weißer Funken, voller Hoffnung.

Die Wurzel wuchs täglich,
das ganze was mäklig,
die Verzierungen nachträglich,
doch wunderschön und ganz erträglich.

Es vergang nicht viel Zeit,
als die Wurzel zu zweit,
parallel zu der, der meinen zu leben erscheint.

Doch du warst schon von Anfang an bekannt.
Das weiße, reine und schöne in Dir,
war schon von Anfang an von mir erkannt.
Warst der jenige der die Fürsorglichkeit erfand.
Und der, an dem ich meine große Liebe zum ersten Mal gestand.

Doch in dem schwarzen Teil von mir
Wuchs auch ein kleiner weißer hinein.
Es war ein Stück von Dir,
Ein runder Kreis, ein Edelstein.
In weiß wie das reine und schöne in Dir,
war schon von Anfang an strahlend bekannt.
Und das Schwarze wuchs weiter, nur wusste es jetzt, dass dort wo es ist, keine Einsamkeit mehr entstand.

Und in der weißen Seite deines selbst,
Wuchs auch die Wurzel täglich,
das ganze was mäklig,
die Verzierungen nachträglich,
doch wunderschön und ganz erträglich,
ein dunkles Stück ein.
es existiert ganz tief, in deiner Schönheit und ist ein Teil deines seins.

Und so leben wir nun.
Du, mit einem Stück von mir.
Ich, mit einem Stück von Dir.
und zusammen sind wir YIN und YANG.

(Outro)

Ohne einander nur die Hälfte,
aber nie ohne den anderen,
Den in jeder kleinen Hälfte,
Ist ein Stück des anderen.
und das macht die Vorstellung unmöglich.
Es kann keiner ohne den anderen sein.
Denn der kleine schwarze Stein,
Das ist mein Herz in deinem Teil.
Und der kleine weiße Stein,
lass es dein Herz in meinem sein.

Für immer.

Santana27 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2023, 17:25   #2
männlich MonoTon
 
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Dabei seit: 04/2021
Beiträge: 1.108

Hallo, ich heiße dich einfach mal Willkommen

ich möchte gleich anmerken, das derart lange Texte selten bis gar nicht auf gehör treffen.
Weniger ist oft mehr.

solche Textpartien erschweren das lesen noch dazu

Zitat:
Die Wurzel wuchs täglich,
das ganze was mäklig,
die Verzierungen nachträglich,
doch wunderschön und ganz erträglich.
Was bedeutet "was mäklig"?
Sie sind dem Reim geschuldet (Haufen/Stabreim)
Ein Reim in einem sonst freien Text ist legitim, hat aber oft wenig Wirkung, da es unentschlossen erscheint.
Nächste Strophe folgen dann Paarreime.
Dann ein unsauberer Kreuzreim

Und dann Wiederholt sich der Text in Strophen sogar. Das geht sogar über eine Anapher hinaus.

Zudem würde ich dir raten dir deine Zeitformen noch einmal anzusehen

Zitat:
Es vergang nicht viel Zeit,
als die Wurzel zu zweit,
parallel zu der, der meinen zu leben erscheint.
Es ist oft von Vorteil wenn man seine eigenen Texte zumindest ein zweites mal Korrektur liest.
Flüchtigkeitsfehler passieren immer, aber "was mäklig" wurde vermutlich mit copy/paste eingefügt. So wenig gedanken wurden sich gemacht.
Lg Mono
MonoTon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2023, 17:35   #3
weiblich Santana27
 
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Beiträge: 6

Hallo
Danke für deine Kritik.
Es soll jedoch keine richtige Strenge Gedichtsform sein, sondern aufgrund der unschlüssigen Emotionen und dem vermischen von dem YIN und Yang Zeichen absichtlich etwas vermischt/chaotisch rüber kommen.
Mäklig bedeutet abwertend.
Und deine Deutung dass ich mir keine Gedanken gemacht habe, ist falsch denn das habe ich und Fehler passieren selbst beim zweimal lesen.
Das ist ja dann die Aufgabe von den Personen die sich dann damit beschäftigen, also danke Dir.
Santana27 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2023, 17:53   #4
männlich MonoTon
 
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Beiträge: 1.108

es ging mir nicht um das Wort "mäklig"
ich sehe dein Text interessiert dich noch immer nicht.
Schade
MonoTon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2023, 18:01   #5
weiblich Ilka-Maria
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Zum einen hat MonoTon recht: Der Text ist weder lyrisch noch inhaltlich anspruchsvoll, obendrein überladen. Auf Wörter, deren Bedeutung man nicht kennt, sollte man besser verzichten oder ihre Definition recherchieren. Erstens gibt es das Wort "mäklig" nicht, sondern es heißt "mäkelig" und bedeutet "nörgelig", "pingelig", "kiebisch". Zu einer Wurzel passt es nicht. Wahrscheinlich liegt hier eine Verwechslung mit "mickrig" vor.

Aufs Wesentliche beschränken und an der Sprache feilen!

VG
Ilka
__________________

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http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2023, 19:31   #6
weiblich Santana27
 
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Beiträge: 6

Und das ist der Moment in dem Metaphern zu viel Interpretationsspielraum haben.
Denn auch pingelig und kiebisch würde zu meiner Interpretation passen.

Der Text ist weder nach einem lyrischen Schema aufgebaut, noch soll es dazu dienen, kurz und knapp zu lesen.
Es ist emotional verfasst, aus dem Grund was länger.
aufgebaut ist es eher wie ein Poetry Slam, wenn man davon ein paar chaotischere gelesen hat, würde man den Inhalt vielleicht nachvollziehen können.
Aber danke Dir
Santana27 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2023, 19:52   #7
weiblich Ilka-Maria
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Auch beim Lyrik-Slam gibt es Meister und solche Leute, die nicht überzeugen. Alles, was du vorträgst, ist anfechtbar. Dein Text ist eine Katastrophe. Lyrik ist die Königsklasse der Literatur, und Gedichte in freien Versen oder gar freien Rhythmen sind noch eine ganze Ecke schwieriger zu dichten, wenn sie gut sein sollen. Dein Text erregt vielmehr den Verdacht, dass du den Weg des geringsten Widerstandes gehen wolltest, und das war leider der Holzweg.
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Alt 10.04.2023, 20:07   #8
männlich MonoTon
 
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Beiträge: 1.108

Definiere Metapher.
Und in dem Zusammenhang bitte gleich auch Syntax und Kontext.

Zitat:
du bist das helle, in meiner Seele,
der Antrieb, der vor einer langen Zeit zum Leben erwachte.
Es geschah ganz sachte, ganz schmerzlos ohne Sorgen.
Ohne Gedanken, ohne den Antrieb noch nach vorne.
Es war ein ganz wichtiger Tag.
Der 30/08/10
Ich wünschte mir die Zeit blieb stehn.
Denn es war der Anfang einer Geschichte.
Die ich im laufe des Lebens anfing zu verstehen.

Die Wurzel wuchs täglich,
das ganze wasklig,
die Verzierungen nachträglich,
doch wunderschön und ganz erträglich.

Es war undenkbar, dass es den Körper nochmal verlässt.
Es ist nicht lenkbar, einfach nur ein fehlender Rest,
von dem, was den Körper vervollständigt.
und irgendwann den einen dem anderen aushändigt.

Ich war ein ganz normaler Teil,
war weder weiß noch schwarz,
doch mit der Zeit und mit der Qual,
nahm der Schwarze Teil das überflüssige Maß.

Doch der schwarze Teil war so dunkel,
dass er die Einsamkeit kaum betrachtete,
er bemerkte dabei nicht, den Funken,
der durch die Dunkelheit nachtet.

Der Funken weißer Hoffnung.
Ohne Gedanken, ohne Sorgen, ohne Antrieb noch nach vorne.
war heller als die Stellen der Dunkelheit.
war schneller als die Wellen der Einsamkeit.
ein unbesiegbarer weißer Funken, voller Hoffnung.

Die Wurzel wuchs täglich,
das ganze wasklig,
die Verzierungen nachträglich,
doch wunderschön und ganz erträglich.

Es vergang nicht viel Zeit,
als die Wurzel zu zweit,
parallel zu der, der meinen zu leben erscheint.

Doch du warst schon von Anfang an bekannt.
Das weiße, reine und schöne in Dir,
war schon von Anfang an von mir erkannt.
Warst der jenige, der die Fürsorglichkeit erfand.
Und der, an dem ich meine große Liebe zum ersten Mal gestand.

Doch in dem schwarzen Teil von mir
Wuchs auch ein kleiner weißer hinein.
Es war ein Stück von Dir,
Ein runder Kreis, ein Edelstein.
In weiß, wie das reine und schöne in Dir,
war schon von Anfang an strahlend bekannt.
Und das Schwarze wuchs weiter, nur wusste es jetzt, dass dort wo es ist, keine Einsamkeit mehr entstand.

Und in der weißen Seite deines selbst,
Wuchs auch die Wurzel täglich,
das ganze wasklig,
die Verzierungen nachträglich,
doch wunderschön und ganz erträglich,
ein dunkles Stück ein.
es existiert ganz tief, in deiner Schönheit und ist ein Teil deines seins.

Und so leben wir nun.
Du, mit einem Stück von mir.
Ich, mit einem Stück von Dir.
und zusammen sind wir YIN und YANG.

(Outro)

Ohne einander nur die Hälfte,
aber nie ohne den anderen,
Den in jeder kleinen Hälfte,
Ist ein Stück des anderen.
und das macht die Vorstellung unmöglich.
Es kann keiner ohne den anderen sein.
Denn der kleine schwarze Stein,
Das ist mein Herz in deinem Teil.
Und der kleine weiße Stein,
lass es dein Herz in meinem sein.

Für immer.
Überschrift Yin und Yang,
Ende Für immer.
will ich noch mehr wissen? Ist das dazwischen für mein Verständnis wichtig?
Außer der Orthographie?

Less Feel, more Brain
Micdrop.

Lg Mono
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Stichworte
liebe, yang, ying



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