zerdrückt bei Poetry.de

denker kein dichter · 28.11.2006, 20:02

hi, sagt mal was dazu, bin ganz neu hier

tags träumend wie tief in der nacht
kommen schwarze gedanken und drücken mich platt
eingeengt - bewegungsunfähig und doch mit offenen augen
seh ich für mich wichtig gewordene menschen
eingenommen von unbekannt - reserviert / nicht frei
verlangend / das selbe empfinden / und doch so weit weg
so weit weit weg / unerreichbar / und doch vor mir
ich müsste die hand nur ausstrecken und den mund kräuseln
aber ich bin zerdrückt vom gefühl des wissens
ich kann entschließen aber nicht handeln
ich kann resignieren aber nicht vergessen
der reiz des unerreichbaren ist eine schreckliche geliebte
das einzige was bleibt sind kryptische hinterlassenschaften
für leute, die sich wohl selbst nicht dafür intressieren
hier den tieferen sinn zu erschließen / zwischen den zeilen lesen
aber auch beachten was in ihnen steht
was weíß ich wo mir der kopf steht
unbefriedigend wie bloße nackte haut
aber trotzdem so anziehend wie die sonne
lässt mich ein bloßes gefühl nachts nich schlafen
und tags nicht das denken was ich will
tags träumend wie tief in der nacht

Sinnflut · 29.11.2006, 19:51

hey
bin auch neu hier daher kannst ich dir bestimmt keine weiterführenden kommentare zu deinem gedicht geben. Aber es gefällt mir! vor allem :"der Reiz des unerreichbaren..." und "..hier den tieferen sinn zu erschließen/ zwischen den zeilen lesen/aber auch beachten was in ihnen steht"
lg

28.11.2006, 20:02	#1
denker kein dichter Dabei seit: 11/2006 Beiträge: 35 Meine Gedichte	zerdrückt hi, sagt mal was dazu, bin ganz neu hier tags träumend wie tief in der nacht kommen schwarze gedanken und drücken mich platt eingeengt - bewegungsunfähig und doch mit offenen augen seh ich für mich wichtig gewordene menschen eingenommen von unbekannt - reserviert / nicht frei verlangend / das selbe empfinden / und doch so weit weg so weit weit weg / unerreichbar / und doch vor mir ich müsste die hand nur ausstrecken und den mund kräuseln aber ich bin zerdrückt vom gefühl des wissens ich kann entschließen aber nicht handeln ich kann resignieren aber nicht vergessen der reiz des unerreichbaren ist eine schreckliche geliebte das einzige was bleibt sind kryptische hinterlassenschaften für leute, die sich wohl selbst nicht dafür intressieren hier den tieferen sinn zu erschließen / zwischen den zeilen lesen aber auch beachten was in ihnen steht was weíß ich wo mir der kopf steht unbefriedigend wie bloße nackte haut aber trotzdem so anziehend wie die sonne lässt mich ein bloßes gefühl nachts nich schlafen und tags nicht das denken was ich will tags träumend wie tief in der nacht

29.11.2006, 19:51	#2
Sinnflut Dabei seit: 11/2006 Beiträge: 4 Meine Gedichte	hey bin auch neu hier daher kannst ich dir bestimmt keine weiterführenden kommentare zu deinem gedicht geben. Aber es gefällt mir! vor allem :"der Reiz des unerreichbaren..." und "..hier den tieferen sinn zu erschließen/ zwischen den zeilen lesen/aber auch beachten was in ihnen steht" lg