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Alt 01.04.2011, 16:02   #1
weiblich Sherry
 
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Standard Broken World

Oder - wie verarbeitet man am besten seine Gefühle?
Durch das Schreiben! Vielleicht hätte ich beginnen sollen Tagebuch zu schreiben? Doch dafür ist mein Alltag viel zu uninteressant!
Dienstag, 1. Februar 2011, 06:34


Broken World
Wie arm die Gesellschaft doch geworden ist...

Ich weiß nicht mehr genau wie lange ich regungslos an die Wand gelehnt in meinem Bett verweilte. Die Dunkelheit verhinderte einen genauen Blick auf die silberne Wanduhr und so konnte ich nur abschätzen dass es möglicherweise bereits lange nach Mitternacht war. Was hatte mich nur in solch eine Lage getrieben? Wer oder was war schuld an meiner misslichen Situationen die viele wohl als seelisches Tief bezeichnen würden? Sämtliche Hoffnungen waren in sich gekehrt und hielten es nicht für nötig mir den erwünschten Effekt zu vermitteln das es doch noch eine Möglichkeit gab diesen Kampf zu gewinnen. Nichts schien im Stande dazu sein dieses Loch, welches sich tief in mein Herz gebohrt hatte und das wunderschön rote Blut mit seiner schwarzen Saat füllte, zu verschließen. Kein Kleber der Welt, kein noch so großes Pflaster, keinen minderwertig erhaltenen Trost. Nichts.
Den spendenden Trost meiner Familie konnte ich an den Nagel hängen. Mein Vater hatte mir, nachdem ich ihm unter Tränen erklärt hatte wie mein jetziger Stand war, mit den Worten „es wird schon alles wieder gut“ versichert, dass er nicht bereit dazu war sich meine Geschichte von Anfang an anzuhören. Wer nahm es ihm übel? Nach knapp drei Jahren kam ich angekrochen mit einer gebrochenen Schutzmauer dessen Trümmern mich qualvoll zu Boden drückten? Kein Mensch würde wohl augenblicklich auf so ein Verhalten reagieren, wenn er nicht in der Psychologie des Menschen trainiert war. Und das war mein Vater als müder, alter Elektriker definitiv nicht. Auch wenn er ein herzensguter Mensch war der für seine Familie alles tat so war sein Rat in diesem Moment fehl am Platz, denn solche Worte wurden mir schon oft genug gesagt. Ich solle es mir nicht so zu Herzen nehmen und die Worte der Anderen ignorieren. War ihm nicht vor Jahren bewusst geworden dass dies einfach nicht meinem Charakter entsprach? Dass ich von außen hin kühl, unnahbar und cool wirkte, doch bei einem falschen Wort meine Mauer bereits zu bröckeln begann? Hatte ich mich so sehr von ihm zurück gezogen dass er das Leid seines eigenen Kindes nicht fühlen konnte wenn eine seltene Umarmung so verzweifelt und voller Tränen war?

Oder schob er es ebenfalls auf den Stress und den Schlafmangel?

Meine Mutter wusste nichts von der ganzen Tragödie. Wie sollte sie auch? Sie lebte mit ihren Freund zusammen knappe dreißig Kilometer von mir entfernt und schien im Grunde nicht sonderlich interessiert an meinem Leben zu sein. Solang ich gute Noten zum Vorschein brachte und die erhaltene Erziehung beibehielt war alles in Ordnung. Vielleicht war dies mitunter ein Grund, wieso ich mit ihr nicht reden konnte? Weil ich wusste das sie es nicht verstehen würde, zumindest war ich fest der Meinung dass es so sein würde. Auch wenn eine Reise in die Vergangenheit, zurück in ihre Kindheit, mir andere Dinge vor Augen hielt, so hielt ich persönlich doch fest an meine Erfahrungen mit ihr. Und die waren alles andere als rosig verlaufen. Angefangen von Beschimpfungen bis hin zu Schlägen die ich mit Herzenslust erwidert hatte, weil ich einfach keinen Grund für diverse Ohrfeigen gesehen hatte.
Meine Großmutter? Gut, sie hätte vor Jahren wahrscheinlich in der Art reagiert wie eine liebende Mutter, hätte sich mit allen Mitteln für ihr Kind eingesetzt und hätte es verteidigt, wenn auch mit bloßen Händen gegen zahlreiche Schwerthiebe. Doch die alte Frau war schon lange nicht mehr so vital und lebensfroh wie sie es einst gewesen war. Vielleicht ist dies auch zum Teil meine Schuld, denn vor Jahren hatte ich mich zurück gezogen und sie, als meinen Mutterersatz, im kalten Regen stehen lassen. Doch Kinder wurden nun einmal größer und mit fünfzehn Jahren wollte man auch nicht mehr von seiner Großmutter zu den öffentlichen Verkehrsmitteln begleitet werden da es einfach uncool war.
Mittlerweile würde ich es töricht anstatt cool nennen. Idiotisch, eine Verminderung des sozialen Familienfeldes einzig alleine um für Leute cool zu erscheinen, die meine Coolness nicht einmal wert gewesen sind. Doch Kinder sind stur und wollen sich einfach nichts sagen lassen. Wie gerne würde ich die Zeit zurück drehen und einfach neu beginnen, allerdings mit den Erfahrungen im Hinterkopf die ich bis heute schon gesammelt habe.
In knapp zwei Wochen ist mein Geburtstag und man fragt mich dauernd was ich mir doch wünschen würde. Doch niemand scheint meine stumme Antwort zu verstehen. Verständnis. Ja ich wünsche mir Verständnis. Ich wünsche mir eine starke Schulter an die ich mich lehnen kann, mit der ich reden kann über Dinge, die mich bedrücken, die meine Seele unter sich begraben während meine äußere, perfekte Hülle zu bröckeln beginnt.

Doch ich habe das Reden schon vor langer Zeit verlernt…

Wie hätte ich es auch beibehalten sollen? Angefangen von der Tatsache dass mich viele wohl des Öfteren falsch verstanden haben, haben meine Worte immer nur dazu geführt dass sie ausgenutzt wurden. Ausgenutzt von Menschen bei denen ich der festen Meinung gewesen war, dass sie ewig an meiner Seite stehen würden. Die Wahrheit jedoch ist, nur ein einziger hat dies wirklich eingehalten. Nur eine einzige Person ist trotz meiner vielen Fehler, meiner ständigen, immer nervöser werdenden Panikattacken bei mir geblieben mit dem Wissen, dass es immer schlimmer und schlimmer werden würde. Diese Person war wohl mitunter die einzige, wahre Stütze in meinem Leben, doch auch ihr Gegenüber scheint mein Redefluss von Jahr zu Jahr geschwunden zu sein. Es ist nicht so als würde ich es nicht versuchen, doch bleiben die Worte wie Klebstoff in meinem Hals verankert, versiegeln meine Stimme, meinen Atmen und lassen mich in eine Welt eintauchen, in der Wort und Tonlage irrelevant sind. Eine Welt in der ein einziger Blick reichte um zu verstehen.
Einst gab es eine solche Welt. Nur schwach erinnere ich mich an sie, als das Lesen der Augen, der Seelenspiegel noch eine gelehrte Weisheit gewesen war, die Menschen, denen man nahe stand, zum Perfektionismus verbessert hatten.

Doch diese Welt ist vor Jahren zerbrochen, durch einen Schlag, direkt in den Spiegel der zu ihr führte…

Ein weiterer Blick auf die Uhr, mein Blickfeld ist verschwommen von den vielen Tränen, doch ich erkenne deutlich das der Zeiger kurz vor halb sechs steht. In wenigen Augenblicken wird der Wecker meines Vaters sein nerv tötendes Geräusch ausschütten und er wird, wie jeden Tag, in die Arbeit fahren. Zurück kommt er erst wieder gegen Abend. Mittlerweile hat mein Kopf zu schmerzen begonnen. Es ist ein regelrechtes Pochen welches sich durch meine Hirnwindungen kämpft und mich dazu zwingt, mich langsam in das Kissen fallen zu lassen in der Hoffnung die letzte halbe Stunde selbst ein wenig Schlaf zu finden.
Doch mein Vorhaben wird unterbrochen als sich meine Tür mit einem Ruck öffnet und ich erschrocken zusammenzucke. „Ich leihe mir zwei Euro von dir“, ich nicke als Antwort, wage es nicht meinen Mund zu öffnen, denn sonst würde er hören wie verweint meine Stimme ist. „Nimm dir das Ganze nicht so zu Herzen und zieh dein Ding durch, solche dummen Hühner haben dich doch bis jetzt niemals fertig gemacht.“ Stimmt – ich hatte mich niemals von solchen arroganten Tussen in die Ecke treiben lassen die sich für etwas besseres hielten, doch Vater, hierbei geht es nicht um solche Personen, sondern um ein Umfeld in das ich Leben muss wenn ich weiter arbeiten will. Ein Umfeld, dass mir zwar nur noch wenige Monate geboten wird, doch alleine zu hören, wie hinter dir Stimmen tuscheln, dass man krank wäre, dass man ein Idiot sei, dass man keine Ahnung hätte von nichts, schmerzen. Wieso ich mir etwas aus den Meinungen anderer mache? Weil sie mein Umfeld beeinflussen. Ihre Worte klingen in den Blicken der Lehrer wieder, diese klagenden Blicke, die vermitteln das man nicht wegen Kopfschmerzen von der Schule zu Hause bleiben sollte.

ICH bin niemals wegen solch einer Banalität zu Hause geblieben!

Ich bin krank – einfach schwer krank. Ob diese Krankheit mittlerweile selbst auf meine Seele Einfluss genommen hat kann ich nicht genau sagen. Doch oftmals, wenn ich alleine bin und nachdenke habe ich das Gefühl, dass sie von meinem Bauch aus höher und höher zu wandern scheint, mit der Absicht mich zu ersticken, an meinem eigenen Leid, an meiner eigenen Idiotie sterben zu lassen. Mein Kopf schmerzt wenn ich über den Verlauf dieser Krankheit nachdenke. Begonnen hatte alles 1999 und bis heute habe ich diesen Nachteil mit mir herum getragen. Dass diverse Diäten mein Immunsystem regelrecht durchlöchert haben ist nicht meine Schuld. Auch ist es nicht meine Schuld dass ich in der Schule fehle wegen diversen Fieberschüben die hochgehen bis zu 40°C. Solche Kleinigkeiten halten mich zu Hause an das Bett gefesselt, während mein Handy im Dauerzustand neben mir zu vibrieren beginnt mit den Worten dass viele aus meiner Klasse mehr über mein Leben zu wissen scheinen als ich selbst.

Doch niemand hat auch nur den geringsten Durchblick. Niemand weiß etwas über mein Leben außer denen, die ich auserkoren habe mehr zu erfahren. Die Leute, die schützend hinter mir stehen.

Meine lieben Stützen, ich danke auch dass ihr die Jahre zu mir gehalten habt. Ich bin froh euch kennengelernt zu haben, denn wir hatten schöne, witzige, traurige und vor allem lehrreiche Stunden zusammen. Ihr habt mir gezeigt, dass die Jugend von heute doch nicht im ganzen verdorben und schlecht geworden ist. Das es lediglich mehr schwarze Schafe als weiße gibt, doch umso mehr lohnt es sich, die weißen in den großen Herden zu suchen.

Mittlerweile ist es Punkt sechs Uhr.

Zeit sich duschen zu gehen und in die Schule zu fahren, doch nicht heute, genau so wenig wie die letzte Woche.

In wenigen Monaten würden meine Abschlussprüfungen beginnen, doch meine instabile Seele ist nicht im Einklang um zu lernen, um den Körper zu bewegen und ihn mit einer halben Stunde Schlaf in ein Klassenzimmer zu setzen um zehn Stunden am Stück zu lernen. Das müsst ihr doch verstehen. Doch ich weiß dass ihr es nicht verstehen werdet.
Dieser Abschluss wäre mir wichtig gewesen doch ich brauche ihn nicht. Durch den fehlenden Schlaf konnte ich im Internet, heimlich, ohne dass mein Vater es merkte, viele Informationen sammeln. Es reicht ein einfacher Pflichtschulabschluss, den ich ganze zwei Mal vorweisen kann, es muss das Mindestalter von 17 Jahren erreicht sein, ein Glück dass ich in zwei Wochen ganze zwanzig werde und, das wichtigste von allen, sind die ausgeschriebenen persönlichen Qualifikationen die ich alle erfüllen kann.

Freude am Umgang mit Menschen, Einfühlungsvermögen, Geduld, Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit, zeitliche Flexibilität, Verantwortungsbewusstsein, Organisationstalent, alles Dinge, die ich gelernt habe, die mir beigebracht wurden, die ich mit Gravur bestehen kann und werde.

Es ist nun kurz nach halb sieben. Ein Lächeln ziert meine Lippen. Zuvor, als ich mit meinem Vater versucht habe zu reden hatte er mich unter zitternder Stimme gefragt ob ich mich umbringen wollen würde, ob ich in der Schule von anderen gemobbt werden würde.

Weder noch Vater, ich gehe lediglich meinen eigenen Weg und dieser Weg, zieht mich weg von der Schule, weg von den Prüfungen, direkt in das Leben, welches mir nichts mehr anhaben kann. Um es auf den Punkt zu bringen Vater, ich bin nicht feige, und es tut mir Leid wenn mein Entschluss dich irgendwie verletzten sollte, doch ein alter Freund sagte einmal zu mir: "Pass auf dich auf und sorge für dich" - und genau das werde ich nun tun. Ich werde dafür sorgen, dass meine Seele nicht weiterhin zerbröckelt sondern sie Stück für Stück in einem neuen Leben zusammen kleben.
Ich hab dich lieb!

(c) Sherry
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Alt 01.04.2011, 17:26   #2
weiblich Ilka-Maria
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Zuerst einmal willkommen im Forum, Sherry.

Was mir an Deiner Geschichte auffällt (soweit ich sie gelesen habe), ist eine unerklärliche Scheu vor dem Komma. Während viele andere Schreiber nach jedem Atemzug ein Komma setzen, scheinen diese nützlichen Zeichen vor Dir davonzulaufen.

Angenehm ist, daß Dein Text weit weniger Schreibfehler enthält, als man dies hier im Forum (leider) gewohnt ist.

Aber zur Geschichte: Wie angedeutet, habe ich sie nicht zu Ende gelesen. Der Grund ist einfach: Sie schleppt sich zäh dahin und wirkt auf Dauer langweilig. Nicht zuletzt fehlt der "MacGuffin", um das Interesse des Lesers zu wecken und langsam Spannung aufzubauen. Wenn der "MacGuffin" nicht spätestens im dritten Satz auftaucht, liest niemand mehr weiter (nicht meine Meinung, sondern professionelle Erfahrung).

Warum z.B. nicht so anfangen:
Seit Stunden saß ich in der Dunkelheit - völlig regungslos. Im Rücken spürte ich die Kühle der Wand, die in Kontrast stand zu der Wärme meines Bettes. Ich begann das Gefühl für die Zeit zu verlieren, aber das war mir egal, ich hätte sie im Dunkeln auf der Wanduhr ohnehin nicht ablesen können.
Oder so ahnlich, jedenfalls sollte der Leser neugierig werden.

Und noch ein Tipp: Adjektive, die für die Geschichte ohne Bedeutung sind, sollten besser weggelassen werden, denn sie stören nur. Ein Leser sucht in Adjektiven eine Bedeutung, aber bei der Wanduhr z.B. ist es völlig egal, ob sie silbern ist oder nicht. Die Beschaffenheit einer Uhr wäre unter Umständen sinnvoll, wenn sie die fortschreitende Zeit anschlüge (also eine Pendel- oder Kuckucksuhr oder dergleichen) und die Geschichte vorantriebe.

LG
Ilka-M.
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Alt 01.04.2011, 17:34   #3
weiblich FeelLetter
 
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Ort: zwischen Grashalm und Teer
Beiträge: 278

Ich schließe mich Ilka-Marias Rat an, weil sie ihn mir schon selber gegeben hat Und er hilft wirklich! Also danke, Ilka-Maria!

Aber als anonymer Tagebuchfreak verstehe ich, dass du uns hier einen persönlichen Tagebucheintrag geschenkt hast, wenn ich mich nicht komplett irre. Dafür finde ich ihn sehr gelungen, da "Laien" einen ganz anderen Schreibstil hätten, glaube ich.
Was ich damit sagen will, ist: Der Text sollte so in deinem Tagebuch stehen. In diesem Forum sollte er u. a. mit Ilka-Marias Tipps überarbeitet werden.

Er ist auf jeden Fall lesenswert und kann nur besser werden.
(Vielleicht auch etwas kürzen. Das ergibt aber dann wahrscheinlich eh.)
Ach ja, Herzlich Willkommen!
FeelLetter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2011, 18:28   #4
weiblich Sherry
 
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Ort: Österreich
Alter: 33
Beiträge: 4

Vielen Dank für eure Kommis ~

Jaaa... Die Komma's. Sie hassen mich - und ich hasse sie ebenfalls ^_^

Lange Sätze sind, um es hierbei gleich klar zu stellen, eine Eigenschaft und Liebe von mir. Ich mag diese einfachen Beschreibungen nicht, die langweilen mich total >__< Gewöhnlich gefallen diese den Leuten auch sehr gut, zumindest was ich bis jetzt so an Erfahrungen hatte.
Pfarrer, Lehrer, andere Lyrik/Schreiberlinge in diversen Foren.

Dein Vorschlag zur Umformulierung ist gut und durchaus interessant aber damit würde ich meinen Schreibstil komplett ändern müssen und ich (für mich persönlich) mag ihn eigentlich so wie er ist

Und ja - es handelt sich hierbei tatsächlich um eine Art Tagebuch Eintrag. ^^ Es soll einfach sämtliche Bedanken, sämtliche Dinge einfangen die mir in diesem Moment durch den Kopf gingen. Wäre es eine Geschichte, wäre eine Spannung natürlich aufgebaut geworden aber in diesem Fall - und das um 6 Uhr früh - war es unmöglich *lach*

Kürzer? NIEMALS

Jetzt hab ich den Faden verloren was ich noch schreiben wollte...
Aber es freut mich dass ich nicht so viele Schreibfehler vorweisen kann *stolz*

Und vielen lieben Dank noch an die Willkommenswünsche ^^
Sherry ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2011, 18:29   #5
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City
Beiträge: 31.103

Danke, FeelLetter, ich hatte glatt übersehen, unter welcher Rubrik der Text steht.

Sherry:

Zitat:
Es soll einfach sämtliche Bedenken, sämtliche Dinge einfangen die mir in diesem Moment durch den Kopf gingen ... Kürzer? NIEMALS
Das nennt man "Brainstorming". Es soll dazu dienen, erst einmal alle Gedanken festzuhalten, damit nichts Wertvolles verloren geht. Danach wird aussortiert.

Auch Du wirst das irgendwann einmal tun, bevor Du unter lauter Gedankensäcken zusammenbrichst.

Kürzer?

Doch, das kommt noch. Das kommt, wenn Du die Schwelle überschritten hast und Dein Restleben kürzer wird. Du wirst kürzen, verlaß Dich drauf!

Aber noch hast Du ja Zeit.

LG
Ilka-M.
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