Tanz der Gefühle

[Josecortez]

Ihre Hände auf den Schultern,
Ihr Lächeln ist so breit,
Sie schwingt mit solcher Leichtigkeit,
Ich habe's zu bewundern.

Als die Musik dann leiser wirkt,
Bleiben Herz'n beschleunigt,
Augen teilen's neue Licht,
Das meinen Kopf verstört.

Träume von ihr sind die längsten,
Träume, die sie nicht sieht.
Auch Albträume voll von Ängsten,
Dass sie nicht neb'n mir liegt.

Ich schau erneut wie sie jetzt tanzt,
Sie schleicht sich tanzend rum,
Mit solcher Eleganz, im Glanz
Ihr's eig'nen Eigentum.

So schön wie sie die starre Zeit
Sanft berührte am Gesicht,
Machte ihre Schönheit reif,
Bereit zu meiner Sicht.

Ich hab sie immerhin geliebt,
Wenn alles wuchs, manchmal schlecht,
Oder manchmal gut und echt,
Hat Liebe noch gesiegt.

Also folg ich ihren Schritten,
Diese Szene pfählt mich tief,
Ihre Zähne zwisch'n den Lippen
Des Mannes, den sie liebt.