Poetry.de - das Gedichte-Forum
 kostenlos registrieren Letzte Beiträge

Zurück   Poetry.de > Gedichte-Forum > Gefühlte Momente und Emotionen

Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

Antwort
 
Themen-Optionen Thema durchsuchen
Alt 09.03.2024, 18:10   #1
männlich Perry
 
Benutzerbild von Perry
 
Dabei seit: 11/2006
Alter: 71
Beiträge: 3.762

Standard oberflächlich

die wintermüde see spült abgestorbenes an die küste
am horizont glitzern erste schaumkronen auf den wellen
und die brandungsgischt ist zu aprilscherzen aufgelegt

wir schlendern am ufer entlang meine augen machen
mit seevögeln jagd auf insektenschwärme und du suchst
in tangbedeckten kiesmulden nach strandgutschätzen

vom rauschen des meers an die klippe gelockt fragen wir
was wäre wenn der himmel über uns auch die oberfläche
eines ozeans ist und wir beschließen aufzutauchen
Perry ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2024, 01:25   #2
weiblich Lee Berta
 
Benutzerbild von Lee Berta
 
Dabei seit: 02/2024
Ort: Gehirn!
Beiträge: 320

Hallo Perry,
es ist wunderschön. Besonders die letzten zwei Zeilen an der Klippe. Man wird es nur herausfinden, wenn man einfach los fliegt.

Liebe Grüße,
Lee
Lee Berta ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2024, 12:57   #3
weiblich ftatateeta
 
Dabei seit: 11/2022
Beiträge: 313

Hallo Perry.

Du weißt ja, dass ich ein Fan von dir bin. Auch dieses Gedicht ist wieder so ein Juwel, gelassen und faszinierend. Meine Favoritenliste wächst.

LG
ftatateeta
ftatateeta ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2024, 13:21   #4
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City
Beiträge: 31.104

Zitat:
Zitat von Perry Beitrag anzeigen
vom rauschen des meers an die klippe gelockt fragen wir
was wäre wenn der himmel über uns auch die oberfläche
eines ozeans ist und wir beschließen aufzutauchen
Hallo, Perry,

sollte der letzte Vers nicht im Konjunktiv stehen?

was wäre wenn der himmel über uns auch die oberfläche
eines ozeans wäre und wir beschlössen aufzutauchen

LG
Ilka
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2024, 12:40   #5
männlich Perry
 
Benutzerbild von Perry
 
Dabei seit: 11/2006
Alter: 71
Beiträge: 3.762

Standard Hallo Zusammen,

Hallo Lee,
ja es wäre schön, einfach losfliegen zu können. Leider sind wir Menschen nicht für das Leben unter Wasser oder im Weltraum gemacht, aber wir können davon träumen oder uns mit technischen Hilsmittel behelfen.
Danke fürs Feedback und LG
Perry

Hallo ftatateeta,
Danke fürs "Juwel", aber ich denke es braucht noch etwas Feinschliff, bis es richtig glänzt.
Danke fürs positive Feedback und LG
Perry

Hallo Ilka-Maria,
Du hast recht, da muss Ich noch etwas nachbessern, auch weil Seevögel eher selten Insektenschwärmwe jagen.
Was hälts Du von folgender Fassung ?

oberflächlich

die wintermüde flut spült abgestorbenes an die küste
am horizont glitzern erste schaumkronen auf den wellen
und die brandungsgischt ist zu aprilscherzen aufgelegt

wir schlendern am ufer entlang meine augen machen
mit seeschwalben jagd auf fressbares und du suchst
in tangbedeckten kiesmulden nach strandgutschätzen

vom rauschen des meers an die klippe gelockt fragen wir
was wäre wenn der himmel über uns auch die oberfläche
eines ozeans ist und wir beschlössen aufzutauchen


Falls es so besser ist, würde Ich Dich bitten diese Fassung einzupflegen.
Danke fürs konstruktive Feedback und LG
Perry

Geändert von Perry (13.03.2024 um 16:34 Uhr)
Perry ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2024, 14:09   #6
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City
Beiträge: 31.104

Zitat:
Zitat von Perry Beitrag anzeigen
vom rauschen des meers an die klippe gelockt fragen wir
was wäre wenn der himmel über uns auch die oberfläche
eines ozeans ist und wir beschlössen aufzutauchen

Falls es so besser ist, würde Ich Dich bitten diese Fassung einzupflegen.
Danke fürs konstruktive Feedback und LG
Perry

was wäre wenn der himmel über uns auch die oberfläche
eines ozeans ist und wir beschlössen aufzutauchen

Noch nicht ganz, Perry, auch dem "Ozean" müsste der Konjunktiv folgen. Wahrscheinlich störte dich aber die Doppelung von "wäre". Dem könnte man abhelfen, indem man das erste "wäre" wegließe:

was, wenn der himmel über uns auch die oberfläche
eines ozeans wäre und wir beschlössen aufzutauchen

Nur ein Vorschlag der Richtigkeit wegen. Wenn dir diese Lösung nicht genehm ist, lass es bei deiner jetzigen Fassung. Ich korrigiere dann wie gewünscht die entsprechenden Stellen.
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2024, 14:21   #7
weiblich Lee Berta
 
Benutzerbild von Lee Berta
 
Dabei seit: 02/2024
Ort: Gehirn!
Beiträge: 320

Ich würde den Konjunktiv vermeiden, weil "beschlösse" einfach nicht schön klingt. Es klingt steif und altmodisch.

vom rauschen des meers an die klippe gelockt fragen wir
ob vielleicht der himmel über uns auch die oberfläche
eines ozeans ist und wir beschließen aufzutauchen


Denn da haben wir die Klippe klar im Präsens, trotzdem eine Art "Was wäre wenn" durch "vielleicht" und zwei Leute, die beschließen, aufzutauchen. Präsens. Jetzt passiert es. Sie springen von der Klippe. Vielleicht fallen sie runter, aber vielleicht fliegen sie auch hoch und tauchen auf.
Das kommt ja am Ende aufs selbe raus, der Körper ist tot, der Geist taucht in der nächsten Ebene auf.
So habe ich es jedenfalls gelesen.

mit seevögeln jagd auf jungfischschulen und du suchst
Liebe Grüße,
Lee
Lee Berta ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2024, 15:01   #8
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City
Beiträge: 31.104

Zitat:
Zitat von Lee Berta Beitrag anzeigen
Ich würde den Konjunktiv vermeiden, weil "beschlösse" einfach nicht schön klingt. Es klingt steif und altmodisch.
Darüber kann man streiten, ob Wörter im Konjunktiv "nicht schön", "steif" oder "altmodisch" klingen, obwohl es heißt, über Geschmack ließe sich nicht streiten. Hier geht es aber nicht um eine Geschmackssache, sondern um richtiges Deutsch. Für mich - um bei der Geschmackssache zu bleiben -, klingen grammatikalisch falsche Sätze hässlich und meistens auch die Umschreibung mit "würde".

Solange die Tagesschausprecher der ARD den Konjunktiv (meistens) anwenden, kann er nicht allzu altmodisch sein. Auch nicht, wenn der Sprach-Guru Wolf Schneider Anfang dieses Jahrtausends ein Buch mit dem Titel "Gewönne doch der Konjunktiv!" herausgegeben hat.

Wir leben ohnehin im Zeitalter der Sprachverhunzung. Man sollte ihr nicht zusätzlich das Wort reden.
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2024, 16:31   #9
männlich Perry
 
Benutzerbild von Perry
 
Dabei seit: 11/2006
Alter: 71
Beiträge: 3.762

Standard Hallo zusammen,

auch ich muss zugeben, dass ich kein Freund des "beschlössen" bin.
Was, wenn die beiden die Vorstellung, der Himmel könnte auch eine Oberfläche sein beenden und beschließen (dieser Fiktion) jetzt noch nicht zu folgen. Damit würde zwar die verlockende Möglichkeit eines Auftauchens nicht direkt genutzt, aber der Leser kann diese für sich ja trotzdem in Erwägung ziehen.

Neuer Vorschlag:
vom rauschen des meers an die klippe gelockt fragen wir
was ist wenn der himmel über uns auch eine oberfläche
wäre beschließen aber jetzt noch nicht aufzutauchen

LG
Perry
Perry ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2024, 17:32   #10
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City
Beiträge: 31.104

Zitat:
Zitat von Perry Beitrag anzeigen
Neuer Vorschlag:
vom rauschen des meers an die klippe gelockt fragen wir
was ist wenn der himmel über uns auch eine oberfläche
wäre beschließen aber jetzt noch nicht aufzutauchen
Ist leider grammatikalisch wieder falsch. Du müsstest, wenn dir "beschlössen" nicht gefällt, mit "sollte" und "würde" arbeiten, es dann aber notgedrungen zweimal anwenden (wegen einmal Singular und einmal Plural):

was wäre, sollte der Himmel über uns auch eine Oberfläche
sein und wir würden beschließen, aber jetzt noch nicht aufzutauchen

Das klingt jedoch unprofessionell und geschwurbelt, verglichen mit einem sauberen, wesentlich eleganteren Konjunktiv.

In dem Augenblick, in dem du eine Bedingung anbringst, kommst du um den Konjunktiv nicht herum. Oder aber, du setzt die Frage in Gänsefüßchen, also in wörtliche Rede. Da du ohne Interpunktion arbeitest, ist das aber auch keine gute Lösung. Du hast für dich eine eigene, sehr strenge Form entwickelt, Perry, das engt natürlich ein und bringt Konflikte mit sich. Aber deine Gedichte sind inhaltlich, metaphorisch und formal so hervorragend, dass sie nicht durch sprachliche Kompromisse kaputt gemacht werden sollten.

Das ist nur der Appell einer Sprachbegeisterten, die oft harte Maßstäbe anlegt, rechtmachen musst du es mir deswegen nicht. Finde einfach die Lösung, mit der du dich am wohlsten fühlst. Ich will mit hier nicht als Nachhilfelehrerin "hochsterilisieren" (um es mit den Worten des Fußballtrainers Bruno Labbadia zu sagen).
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2024, 21:22   #11
männlich Perry
 
Benutzerbild von Perry
 
Dabei seit: 11/2006
Alter: 71
Beiträge: 3.762

Standard Hallo Ilka-Maria,

da muss ich wohl nach eine alternativen Formulierung suchen, denn mit dem Konjunktiv wird das nicht in die von mir gewünschte Form zu bringen sein.
Letzter Versuch:

oberflächlich

die wintermüde flut spült abgestorbenes an die küste
am horizont glitzern erste schaumkronen auf den wellen
und die brandungsgischt ist zu aprilscherzen aufgelegt

wir schlendern am ufer entlang meine augen machen
mit seeschwalben jagd auf fressbares und du suchst
in tangbedeckten kiesmulden nach strandgutschätzen

vom rauschen des meers an die klippe gelockt fragen
wir uns ob es besser ist zum himmel als oberfläche
aufzusteigen oder ins unterwassertiefe abzutauchen

Danke fürs geduldige Unterstützen und Ich hoffe, dass so einigermaßen passt.
LG
Perry
Perry ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2024, 21:40   #12
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City
Beiträge: 31.104

Zitat:
Zitat von Perry Beitrag anzeigen
die wintermüde flut spült abgestorbenes an die küste
am horizont glitzern erste schaumkronen auf den wellen
und die brandungsgischt ist zu aprilscherzen aufgelegt

wir schlendern am ufer entlang meine augen machen
mit seeschwalben jagd auf fressbares und du suchst
in tangbedeckten kiesmulden nach strandgutschätzen

vom rauschen des meers an die klippe gelockt fragen
wir uns ob es besser ist zum himmel als oberfläche
aufzusteigen oder ins unterwassertiefe abzutauchen

Passt! Konkunktiv weg und sprachlich noch verfeinert.

[QUOTE=Perry;603367]
die wintermüde flut spült abgestorbenes an die küste
am horizont glitzern erste schaumkronen auf den wellen
und die brandungsgischt ist zu aprilscherzen aufgelegt

wir schlendern am ufer entlang meine augen machen
mit seeschwalben jagd auf fressbares und du suchst
in tangbedeckten kiesmulden nach strandgutschätzen

vom rauschen des meers an die klippe gelockt fragen
wir uns ob es besser ist zum himmel als oberfläche
aufzusteigen oder ins unterwassertiefe abzutauchen

Zitat:
Zitat von Perry Beitrag anzeigen
Danke fürs geduldige Unterstützen ...
Dafür sind wir hier.
Deine Gedichte sind Highlights.
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.03.2024, 11:02   #13
weiblich Lee Berta
 
Benutzerbild von Lee Berta
 
Dabei seit: 02/2024
Ort: Gehirn!
Beiträge: 320

Der Sprachfaschismus tötet die Lyrik.
Alles im Präsens und gut ist.
Vielleicht ist der Himmel auch nur eine Oberfläche und wir beschließen aufzutauchen.
Was wäre, wenn der Himmel auch nur eine Oberfläche ist?
Wir beschließen, noch nicht aufzutauchen.
Lee Berta ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.03.2024, 11:22   #14
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City
Beiträge: 31.104

Zitat:
Zitat von Lee Berta Beitrag anzeigen
Der Sprachfaschismus tötet die Lyrik.
Alles im Präsens und gut ist.
Wenn alles möglich ist, wird auch Kannibalismus nur noch zur Geschmacksfrage.

Und was soll der Ampelfaschismus? Bei Rot weiterfahren, und gut ist.
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.03.2024, 11:54   #15
weiblich Lee Berta
 
Benutzerbild von Lee Berta
 
Dabei seit: 02/2024
Ort: Gehirn!
Beiträge: 320

Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Wenn alles möglich ist, wird auch Kannibalismus nur noch zur Geschmacksfrage.

Und was soll der Ampelfaschismus? Bei Rot weiterfahren, und gut ist.
Es klingt eben einfach nicht schön und Lyrik muss schön klingen. Das Wort ist abgeleitet von einem Musikinstrument.
Der Konjunktiv II gehört in den ersten Satzteil hinein.
"was wäre wenn der himmel über uns auch die oberfläche eines ozeans wäre"
Hier endet der Konjunkiv II.
"und wir beschließen aufzutauchen"
So ist es grammatikalisch richtig. Nicht "beschlössen", außerdem redet so kein Mensch. Darum ist "vielleicht" eine Möglichkeit, "was wäre wenn" im Präsens abzubilden. Dadurch umginge man das Problem ganz. Oder: "Wer weiß, ob nicht der Himmel über uns auch nur die Oberfläche eines Ozeans ist?"
LG,
Lee

(Es ist ein wunderschönes Gedicht und ich kriege Pickel wenn da einer mit "beschlösse" daherkommt)
Lee Berta ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.03.2024, 12:05   #16
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City
Beiträge: 31.104

Darüber streite ich nicht. Außerdem stimmt es nicht, dass "kein Mensch" in der Alltagssprache den Konjunktiv benutzt. Jedenfalls kenne ich das anders. Es geht auch nicht darum, was du persönlich als schön oder unschön empfindest, denn das ist kein Maßstab.

Jedenfalls sagte Wellington: "Ich wollte, es würde Nacht oder die Preußen kämen." Nicht jedoch: "Ich will, dass es Nacht wird und die Preußen kommen."

Der Präsens vermag nämlich von der Not und Ohnmacht des Heerführers nichts zu vermitteln, der Konjunktiv umso mehr.

Aber letztendlich liegt es bei Perry, wie er sich entscheidet.
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.03.2024, 15:46   #17
.fadenweise.
 
Dabei seit: 02/2024
Ort: https://poetry-space-camp.jimdosite.com/
Alter: 43
Beiträge: 6

Das ist phantastisch sinnlich-traumschöne Visualisierung. Danke für diesen kurzen Gedankenausflug.
.fadenweise. ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen für oberflächlich




Sämtliche Gedichte, Geschichten und alle sonstigen Artikel unterliegen dem deutschen Urheberrecht.
Das von den Autoren konkludent eingeräumte Recht zur Veröffentlichung ist Poetry.de vorbehalten.
Veröffentlichungen jedweder Art bedürfen stets einer Genehmigung durch die jeweiligen Autoren.