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Alt 18.05.2010, 09:48   #1
Sweety4539
 
Dabei seit: 05/2010
Alter: 37
Beiträge: 1

Standard Zwei Seelen

Ich stelle hier mal den Anfang der Geschichte rein. Ich bitte um ehrliche Kritik ob nun Positiv oder Negativ. Und ob es sich lohnt sie fortzuführen. Für den ein oder Anderen Rechtschriebfehler, entschuldige ich mich schon mal im Vorraus. Und nun hoffe ich das ihr viel Spaß beim lesen haben werdet


Zwei Seelen


Kapitel I
Der Wolf erwacht


Das alte Schulgebäude war in einen schleierhaften Nebel gehüllt. Der alte Glockenturm ragte aus ihm empor wie eine Pfeilspitze, das Geräusch der Glocke drang jedoch selbst durch diesen Nebel, es war halb acht. Noch eine Stunde bis der Unterricht im Anne Frank Gymnasium beginnen würde. Dieses Gymnasium war etwas besonderes es war eine Elite Privatschule nur für ausgesuchte Schülerinnen und Schüler mit besonderen Fähigkeiten. Das Gebäude was früher mal eine altes Weingutshaus und daher sehr lang gezogen mit vielen Zimmern, einem Keller und diesem alten, imposanten und großen Glockenturm.
Die Schulglocke wurde gerade erst neu gestiftet von einer sehr wohlhabenden Familie die wollte dass ihre Tochter an der Schule angenommen wird. Was ihr jedoch verweigert wurde. Celine jedoch war Schülerin an diesem Gymnasium.* Und sie liebte den Klang der Glocke. Sie wusste das sie diese Neigung nicht alleine teilte den er war auch schon da. Wie immer saß er oben auf dem Turm dicht bei der Glocke und lauschte ihrem Klang. Es schien ihn zu beruhigen. Celine wusste nicht mehr warum sie sich einst nicht verstanden hatten den inzwischen waren sie die besten Freunde, nein sie waren mehr als das.
Den Celine hatte ihr Herz an ihn verloren das wusste er und er fühlte und dachte genauso für sie. Aber auch er wusste nicht mehr warum sie sich zu Anfang nicht Leiden konnten, ja sogar hassten. Als er sie erblickte umspielte seine Lippen ein lächeln und sein Blick wurde warm und weich. Er stand auf um zu ihr zu gehen zu seiner wunderschönen Celine.
Celine war sehr attraktiv, sie hätte jeden haben können, doch sie wollte nur ihn ihrem Michail. Celine war etwas kleiner als Michail aber dennoch mit ihren 1,75 nicht gerade die Kleinste, doch schlug Miachail sie mit seinen 1,95 noch um gut zwei Köpfe. Er kam aus dem Schulgebäude seine kurzen blonden Haare sie immer stylische frisiert und die Sonnenbrille hinter der er seine braunen fast schwarzen Augen verbarg. Er trug dasselbe wie alle Jungen die Schuluniform mit dem Wappen auf der rechten Brust Seite ein Wolf und eine Fledermaus keiner wußten genau warum diese Zeichen gewählt wurden.
Er hatte den Blazer zwar geschlossen aber die obersten Knöpfe seines Hemdes standen offen so das Celine die Halskette sehen konnte die sie ihm geschenkt hatte. Er trug auch keine Krawatten so wie es vorgegeben war. Celine musste schmunzeln das war seine Art der starren Regeln entgegen zu treten, ganz anders als sie selbst. Sie war die Musterschülerin in jeder hinsicht. In jedem Fach eine eins und die Schuluniform wie immer bis auf die letzte Falte des Rockes perfekt angezogen. So stand sie mit ihrer Schultasche in de Hand da und sah zu ihm auf. Auch ihre Augen wurden weicher, als sie ihre Lippen für einen kurzen Moment auf seine legte, zu einem sanften Kuss. Eh sie sich zu schnell wieder trennen mussten, um zu ihren Klassenzimmern zu gehen.
Auf dem Schulhof gab es 2 Gruppen die eine bewunderten die die Intelligenz hatten und die taktischen Fähigkeiten. Sie waren die die sich selbst das Fledermaus Wappen zu schrieben und hatten es auch auf ihrem eigene Banner. Dazu gehörte auch Celine. Michail hingegen gehörte zu den Leuten die sich dem Sport und der Kraft verschrieben hatten. Daher hatten sie auch den Wolf auf ihren flaggen. Diese zwei Lager mochten sich nicht, sie konnten sich nicht leiden.
Dennoch waren die Gefühle zwischen Celine und ihrem Michail so stark das es ihnen egal war und sich bei jeder ihnen bietenden Gelegenheit heimlich trafen. Heute hatten sie sich einen Platz hinter der Schule ausgesucht. Michail sagte zu seinen Freunden das er noch was zu erledigen hätte und ging hinter das Gebäude zu dem vereinbarten Treffpunkt. Er musste nicht lange warte als ihm zwei zarte weiße Hände die Augen zu hielten und weiche, volle Lippen seinen Nacken küssten. Er nahm die Hände sanft in seine und drehte sich zu ihr um. Auf diesen Moment hat er schon den ganzen Tag gewartet, seine Lippen für einen langen und feurigen Kuss auf ihre legen zu können.
Sie sahen sich voller Zuneigung und Liebe in die Augen, jeder von ihnen wäre für den anderen gestorben, dessen waren sie sich sicher. In diesem einen Moment gab es nur die Beiden. Ihre schlanken, kühlen Finger in seiner warmen starken Hand. Der Geschmack des Kusses auf ihren Lippen, so sollte es immer sein.
Doch auch dieser Moment währte nur ein kurzen Augenblick lang, eh die Schreie an ihre Ohren drangen und hart zurück in das hier und jetzt rissen. Miachil sah ihr entschuldigend in die Augen eh ehr durch die Hecke hinter der sie sich verbargen, auf das Schulgelände sah.
Er atmete tief durch eh er Celines Hand schwermütig los lies und durch das Gebüsch auf den Platz trat. Einer seiner Freunde stritt sich lautstark mit einem Mädchen, die das Wappen der Fledermaus auf ihrem Blazer trug. Er kannte das Mädchen es war Celines beste Freundin Adira.
Michails Blick veränderte sich kaum das er den Platz betrat, er wurde hart und wütend. Immer musste er wegen solchen Dingen, seine eh schon zu kurzen Momente mit Celine unterbrechen.
„Was ist hier los? Was soll dieses Theater?“, seine Stimme klang heftiger als er es beabsichtige, doch verfehlte ihre Wirkung nicht. Caprio, der mit Adria weiter stritt, führ zu ihm herrum und verneigte sich vor Michail und macht eine unterwürfige Handbewegung in dem er sich mit der rechten Hand vom linken Ohr an einmal um den Kopf strich und die Hand dann gerade unter seinem Kinn hielt. „Caprio, was ist hier los?“ , fragte er erneut, seine Stimme nun wieder etwas besser unter Kontrolle. Es war sicher nicht immer leicht der Anführer seiner Gruppe zu sein, aber er war nun mal der Stärkste und Schnellste. Bevor Michail an diese Schule kam, hatte Caprio diesen Platz inne, was immer eine leichte Spannung zwischen den beiden erzeugte. Dennoch beide kannten die Gesetze und so antwortete Caprio ihm „Diese Dort, hat dich beleidigt, sie behauptet sie hätte dich mit einer dieser Fledermäuse gesehen, dieser Celine“, den Namen sprach er dabei deutlich abfällig aus, was Michail erneut wütender machte, doch durfte er sich das nicht anmerken lassen.
Sein Blick ging langsam zu Adria und er sagte nur ganz ruhig „Du musst dich geirrt haben, was sollte ich mit einer von euch“, bei diesen Worten spürte er ein tiefen Schmerz. Und auch Celine die alles mit anhörte spürte ihn, doch sie durften sich nicht zeigen, nicht zugeben das sie sich liebten. Es würde alles durcheinander bringen.
Michail drehte sich einmal kurz um machte eine unauffällige Handbewegung auf seine Uhr was Celine sofort verstand es bedeutet wir sehen uns später. Später immer nur später sie hatte es satt in der Schule konnte sie ihren Freund nicht sehen. Und als sie ihn mal mit nach Hause bringen wollte sind ihre Eltern durchgedreht wo er nur die Schwelle übertreten hatte. Sie hasste es aber dennoch liebte sie ihn so sehr.
Doch wie konnten sie zusammen sein und wo. Das selbe was sie bei ihren Eltern erlebten war auch bei seinen zu spüren. Als er sie zum lernen zu sich einlud. Seine Eltern akzeptierten es zwar das sie da war aber sie stellten die Bedingung das sie nie wieder kommen sollte. Celine stand da und dachte nach. Als etwas mehr als 10 Minuten vergangen waren stand sie auf und ging zu ihren Freundinnen zurück und lächelte sie an.Ein lächeln das sie nun schon oft genug erproben konnte. Sie wurde natürlich sofort mit fragen überschüttet wo sie war, ob es war sei das ihr heimliche Freund einer der Wölfe wäre und so weiter. Doch das einzige was Celine darauf antwortete war kein Kommentar. Carpio hatte Michail nicht um sonst gesucht es gab ärger in der Gruppe das Roch er förmlich als er ankam wurden 2 seiner Leute von den Anderen fest gehalten und ein Mädchen kniete etwas abseits und weinte. „Carpio was zum Geier ist her los?“, fragt Michail und als seine Stimme erklang war sie nicht mehr so zärtlich und lieb wie Celine sie immer hörte sie war fest und er klang sehr wütend. Sofort sahen ihn alle an und machten wie Carpio dieselbe Geste der Verehrung und der Unterwerfung in dem sie sich mit de Hand um den Kopf fuhren und sich hinknieten. Carpio versuchte es zu erklären die beiden die sich fast gegenseitig zerfleischen wollten hatten sich beide ein das weinende Mädchen verliebt doch keiner wollte nachgeben und so wollten sie es nach alter Tradition auskämpfen.
Da Michail selbst als Rebell die Traditionen achtete wusste er dass es so das Beste war aber nicht in dem sich 2 seiner besten Sportler gegenseitig zerfleischten. „Ihr wollt das austragen gut das werden wir aber nicht so ich brauche euch beide noch Adrianus du bist unsere bester Radfahrer und Hidalgo du unser bester Boxer ich kann es nicht riskieren einen von euch zu verlieren. Wir tragen das anders aus ihr habt jeder eine Woche zeit um eine Sportart zu trainieren die ihr beide nicht könnt und der beste hat gewonnen klar?“, Seine Stimme war ruhig und doch bestimmend sie jagte jedem der sie hörte eine kalten bis glühend heißen Schauer über den Rücken. Alle waren mit dieser Lösung einverstanden, alle bis auf einer Carpio der nun etwas beleidigt von dannen zog. Er mochte die Kämpfe wenn sich zwei bis zum Blut bekriegten. Es war sogar schon vorgekommen das einer dabei starb. Aber das ist lange her noch vor Michails Zeit an dieser Schule. Die Gruppe löste sich auf und mit einer Handbewegung wies Michail einem Mädchen an sich um das weinende Mädchen zu kümmern. Wen sie liebte interessierte keine bei den Wölfen sind Frauen nichts sie haben das zu tun was ihnen gesagt wird so dachten alle.
Sogar Michail, aber mit Celine war das anders sie hatte ihm klar gemacht das sie nicht nach seiner Pfeife tanzen würde. „Warum hast du sie nicht kämpfen lassen?“, fragte Carpio ihn mit heimtückischer und wütender Stimme. „Weil es nichts bringt in 3 Wochen ist de große Schulkampf wir müssen gewinnen um unseren Titel zu verteidigen und dafür brauche ich die beiden oder stellst du etwas meine Entscheidungen in Frage?“, Eine falsche Antwort auf die Frage würde zu einem Kampf zwischen Carpio und Michail führen. Denn dann würde eins zum anderen führen und zum Schluss würden sie über die Führung der Gruppe kämpfen müssen. Ihr Traditionen und Regeln waren simpel und primitiv* aber so einfach das jeder sie verstand.

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