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Alt 01.12.2021, 22:32   #1
männlich RiesKai
 
Dabei seit: 12/2021
Ort: Luxemburg
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Standard Der Magenta Rote See in den Schwarzen Bergen

Ein Berg ist in seiner Definition eine Land Form, es handelt sich um eine Erhebung dessen Umgebung. Im Gegensatz zu einem Hügel handelt es sich um steile und spitze Kanten. Ein Berg wird auch durch eine gewiesenen Eigenständigkeit ausgezeichnet. Das Gegenstück zu einem Berg ist ein Tal. So definiere ich das Leben. Das Leben ist eine Land Form geprägt von Bergen, Hügel und Täler manchmal muss man auch tauchen oder schwimmen, manchmal geht man auch unter und man muss ertrinken. Mein Leben sieht per Definition aus wie dieses Bild. Es ist schwarz und gefühlt mit schwarzen und spitzen Hügel. Man sieht noch Gipfel verdeckt mit Schnee verschwommen in einem Nebelmantel. Ein Seeartiges Gewässer tiefer als der Marianen Graben. Ich bin gefangen in den Tiefen des pazifischen Ozeans umarmt von den kalten Klauen des Marianen Graben. Er zieht mich runter auf seine 11.000 Meter, dreimal tiefer als die letzte Ruhestätte der Titanic. Die Titanic wird noch mit Licht erblickt bei 3800 Meter unter dem atlantischen Ozean wären ich an Dunkelheit erstick. Man könnte annehmen dass dieses Gewässer meine letzte Ruhestätte sei, nur Kälter, Dunkler und der Druck drückt mich zusammen von etwas 107 Megapascal geformt von dem was wir Schwierigkeiten des Lebens nennen. Ich ziehe mich entlang der schwarzen Küsten, stätts mit der Hoffnung dass Jemand mich ans Land zieht. Ich sehe eine Hand die erstreckt sich zu mir die Hände sind Warm in Gegensatz zu der Kälte meiner Probleme. Ein Engels gleiches Gesicht es lässt mich los. Hat seine Hände abgehackt und es lächelt bloß. Es lässt mich fallen und ich sinke wieder. Auf dem Weg wieder zu erfrieren in der Tiefe meiner Probleme. Ich dachte es wär verlass auf, das warme Blut der Familie. Wären ich sink, sah ich die violetten Flügel eines schwarzen Raben, er steigt immer höher und schaut hinab auf den sinkenden Jungen. Er macht sich bereit, bereit ein zu tauchen. Er setzt den Sturzflug an kommt geflogen mit rasanter Geschwindigkeit. Bricht mit seinem Schnabel durch die Mauer meiner Probleme. Ich habe Angst, Angst das dieser Rabe mein Leben verändern kann. Ich habe Angst vor der Angst. Er schnappte mich mit seinem Schnabel zog mich auf die Küsten. Mein Rücken wird von den Messer scharfen Steinen aufgeschlitzt. Den Schmerz des blutigen Rückens tut nicht weh da ich im Gegenteil atmen kann. Wenn ich sage es tut nicht weh, meine ich damit ich kann die Schmerzen aushalten. Ich liege auf der Küste zu verbluten, das Land ist nicht mehr schwarz sondern getränkt mit Rot, das Rot was ich vergossen habe um dazu stehen wo ich jetzt stehe. Vielleicht möge mein blutiger Rücken ein Zeichen meiner Verletzungen sein, für mich sind es Zeichen der Stärke genauso wie die Schnitte auf meinen Armen. Sie zeigen dass ich gesiegt habe, ich habe es geschaft über mein Leid meine Trauer und jedes Missglück meines Lebens zu stehen. Mein Welt besteht jetzt aus zwei Farben die schwärze die mich unterkriegt und erwürgt mit eiskalten Händen und eine sanfte Röte die ich selbst erzeugte. Rot steht in der monotheistischen Religion für die Erschaffung der Menschheit. Diese Röte zeigt mir dass ich menschlich bin, dass ich am Leben bin und auch ein Mensch aus bioorganischer Materie bin. Ich atme, ich lebe und ich leide. Ich fange wieder an genau bei diesem Punkt bei dem ich vor 18 Jahren angefangen habe. Ich hab nicht mehr diese Kraft und Energie wie vor 18 Jahren ich bin gestreift und gezeichnet. Ich atme schwer mein Herz tut weh ich stehe alleine als Soldat meiner eigenen Arme vor der Schwierigkeiten meines Lebens. Ich kann mich noch entscheiden spring ich wieder hinein lass mich untergehen, es ist leichter mit der Strömung zu gehen. Oder pack ich aus hacke mich hoch auf der Suche meines Glückes im Mantel aus Nebel und Schnee. Ich stehe in der Realität ich packe aus. Ich brauch noch meine Werkzeuge um weiter zu gehen, gewappnet mit Maske und einem Messer um mich selbst zu verstehen. Die Maske ist geschmückt mit farbigen Gläser so kann ich die Welt mit anderen Augen sehen. Sie schützt mich vor Menschen und deren Sucht. Der Sucht andere Menschen zu verstehen und zu verletzten. Mein Messer bringt mich wieder zurück, ich halte es fest und benutze es wenn es sein muss gegen mich selbst oder jeden Menschen der mir zu nah kommt. Es ist immer praktisch ein Werkzeug zu haben was einen Selbst wieder zurück bringt in seine eigene Ruhestätte. Den es ist leichter weg zu gehen….
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Stichworte
emotionen, schmerz, schmerz - traurig



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