Schmerzspitzen

[AnDreHS Demon]

Onyxfarb'ge Schatten erheben sich heut
Wolken wie Pech und Nebel aus Pein
Ein Mantel aus Schwärze hüllt mich ein
Nichts ist da, nichts, daß mich erfreut

Dem Lichte verborgen, so leb ich dahin
Ängste und Sorgen ersticken das Ich
Da ist nur Schmerz, die Hölle an sich
Existenz voller Leiden und ohne Sinn

Der Geist zerfurcht von blutenden Narben
Erinnerungen verdunkeln die Sonne
Es gibt keine Hoffnung auf lindernde Wonne
Nur rote Tränen und Träume die starben

[Unar die Weise]

Da leid ich mit, das kenn ich wohl.
Ich weiß, dass Gedichte darüber nicht so leicht aus der Feder fließen.
Ich hab es selbst versucht und hier mutig eingestellt.
Deines ist gelungen.

Kraftspendende Unargrüße

[Ex-Letreo71]

Sehr tief, AnDreHS Demon. Bis auf den Einstieg finde ich es sehr gelungen.

Lieben Gruß

Letreo

Eventuell "Dunkle" zu Beginn und das Onyx bei Mantel...

[AnDreHS Demon]

Ich danke euch beiden.

@Unar
Mir persönlich fällt es gerade an solchen Tiefpunkten erstaunlich leicht zu schreiben.
Schwerer fällt es mir die "Höhepunkte" zu nutzen, was dir wiederum, im Gegensatz dazu, vermutlich besser gelingt.

@Letreo
Deine Idee gefällt mir. Nach anfänglichem hin und her während der Entstehungsphase, hab ich's im Endeffekt aber so wie es jetzt ist stehen lassen;
Sonst hätt' ich's wahrscheinlich versaut oder "nie" fertiggestellt

LG AD