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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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26.10.2013, 19:50 | #1 |
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Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
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Entspiegelung
Entspiegelung Betäubend schön dies Bild, das ich erblickte, als schmelzen Elfen wie wir Trolle Gold. Das will ich hier berichten: Drei Rappen voll dichtem, glänzendem Fell und wehenden, pechschwarzen Mähnen galoppieren dem Westen entgegen, ihre Häupter hoch erhoben. Wild, Blähen ihre Nüstern, so nahe am schnell fließenden Fluss. Ich sah dort im Strom ihr Spiegelbild aufblitzen und über uns ein Himmel voll der Wandlung, mir schien, als bliebe wenig Zeit und gierig fraßen graue Wolken letztes Blau und grummeln grollend schnell Wildes, schneller noch herbei Da zucken erste Blitze, erhellen aus des grauen Hintergrund ein Zwielicht, dass ich gern ergründen würde mein Blick jedoch verhaftet in der Tiefe – Wasserlauf Da wage ich, ein mich enthaften. Und staune, begreife, dass mir die Welt gehört. https://www.youtube.com/watch?v=jC-pA81QxGs |
26.10.2013, 22:29 | #2 | |
Zitat:
Lieber Phönix, schön, wieder von dir zu hören. hab dich schon vermisst. Wieder gern gelesen, dein Gemälde. Kleine Anregungen dazu dagelassen. Lauscher wartet schon aber er versteht, dass ich dich erst begüßen musste. Schönen Sonntag, vergiss nicht die Uhr umzustellen, simba |
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27.10.2013, 10:07 | #3 |
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Liebe simba
Recht Herzlichen dank für dein Interesse und nicht zuletzt für deine Überarbeitung. Gerne nehme ich deine Korrekturen an und es ist schon ein Drama mit mir. Danke für dein Liebes vermissen und ich wünsche dir noch viel vergnügen in Lauschers Welt. Auch dir einen schönen Sonntag und natürlich auch allen anderen Poertys Ganz lieben Gruß Der Phoenerle |
27.10.2013, 11:35 | #4 |
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Vorläufige Endfassung Entspiegelung Betäubend schön dieses Bild, das ich erblickte, als schmolzen Elfen, wie wir Trolle, Gold. Das will ich hier berichten: Drei Rappen mit dichtem, glänzendem Fell und wehenden, pechschwarzen Mähnen galoppieren dem Westen entgegen, ihre Häupter hoch erhoben. Wild blähen ihre Nüstern, so nah am schnell fließenden Fluss. Ich sah dort im Strom ihr Spiegelbild aufblitzen und über uns ein Himmel voll der Wandlung. Mir schien, als bliebe wenig Zeit und gierig fraßen graue Wolken letztes Blau so hastig grummelnd grollend das ungezähmtes mich erfasste. Da zucken erste Blitze: erhellen diesen grauen Hintergrund ein Zwielicht, das ich gern ergründen würde. Mein Blick jedoch gebannt in der Tiefe – Wasserlauf. Da wage ich ein Mich - Enthaften und staune, begreife, dass mir die Welt gehört. |
27.10.2013, 13:38 | #5 | |
Zitat:
beim "schmolzen" bin sehr unsicher? - ich les das "als" als ein "als ob", da müsste dann der Konjunktiv hin. Wenn es rein zeitlich (in der Vergangenheit gesehenes Bild) zu lesen ist, wie du es meinst, könnte man auch, um Irritationen zu vermeiden, einen Doppelpunkt machen. ... Bild: dort/(es) schmolzen Elfen, wie wir Trolle, Gold nur eine Idee. lieben gruß, simba |
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28.10.2013, 12:47 | #6 |
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Liebe simba
Nachdem du mir ja schon dankend weißer behilflich warst und ich mich fühle wie ein Kind, das in seiner eigenen Muttersprache immer wieder stolpert, kann ich schon behaupten, trotz all meiner Unzulänglichkeiten, dass ich ein Glückspilz bin. Denn kaum das ich weiterging kam ich wieder ins Trudeln und siehe da ein anderer lieber Mensch half mir mein, turbulentes Chaos zu ordnen. Und siehe da, jetzt bin ich zufrieden und würde es gerne so belassen. Hier im Norden stürmt es gerade und alles, was meine Augen erfassen ist in Bewegung, selbst Steine, man glaubt es kaum. Ganz lieben Gruß Vom Phoenerle Betäubend schön dies Bild, das ich erblickte, als schmölzen Elfen wie wir Trolle Gold. Das will ich hier berichten: Drei Rappen mit dichtem, glänzendem Fell und wehenden, pechschwarzen Mähnen galoppieren dem Westen entgegen, ihre Häupter hoch erhoben. Wild. Geblähte Nüstern, so nahe am schnell fließenden Fluss. Ich sah dort im Strom ihr Spiegelbild aufblitzen und über uns einen Himmel voll der Wandlung; mir schien, es bleibe wenig Zeit, und gierig fraßen graue Wolken letztes Blau und grolle Schnellwildes schneller noch herbei Da zucken erste Blitze, erhellen aus dem grauen Hintergrund ein Zwielicht, das ich gern ergründen würde; mein Blick jedoch: verhaftet der Tiefe Wasserlauf. Da wage ich ein Michenthaften. Und staune, begreife, dass mir die Welt gehört. https://www.youtube.com/watch?v=jC-pA81QxGs |
28.10.2013, 15:50 | #7 |
Lieber Phönix,
sag dem anderen lieben Menschen mal, dass er das richtig gut gemacht hat. Aber ganz ehrlich, von solchen Vorlagen wie du sie gibst/schreibst, träum ich, wer kann das schon? lieben Gruß, simba |
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28.10.2013, 16:55 | #8 |
R.I.P.
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Mit dem "fließenden Fluß" bin ich noch nicht zufrieden.
Da fällt mir bestimmt noch was ein. Hüben wie drüben. LG! Thing |
28.10.2013, 19:28 | #9 |
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Liebe simba
"sag dem anderen lieben Menschen mal, dass er das richtig gut gemacht hat." das ist nicht nötig er/sie/es weiß es doch und du und ich auch, also wir Lieber Thing "Mit dem "fließenden Fluß" bin ich noch nicht zufrieden." Ich schon! Freue mich aber immer wieder über Anregungen Hier stürmt es immer noch, werde mal mein Flügel weiten und mir die Federn so richtig durchpusten lassen. Ihr lieben Der Phoenerle |