Die Schlacht

[Kaluphain]

Die Schlacht

Millionen blitzender Klingen
Schwirren durch die blutgetränkte Nacht.
In ihrem eignenen Blute liegen Tausende,
Ross wie Reiter sind Verbrannt
In den Feurern, die hernieder gehen.

Klinge trennt hier Fleisch und Knochen,
Durchtrennt den Hals des Feindes
Und zu Boden gleitet, was eben war belebt.
Wilde Schreie, Todesworte und das Röcheln sterbender
Erfüllt jetzt hier die Welt.

Schilde sind zerschlagen, Brünnen sind geborsten,
Der letzte Schutz verloren bleibt nun nur der Mut
Und mit angelegten Speeren geht es wieder in die Schlacht.
Lanzen splittern, Schwerter brechen
In der Wucht des letzen Angriffs.

Von der Axt gefällt, sinkt der letzte Gegner,
Das halbe Heer lieget jetzt danieder,
Das Sieggebrüll erfüllt die sternenlose Nacht.
Doch es lässt die Welt nicht stille stehen,
War dies doch nur der erste Kamps in einem Krieg.