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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 04.10.2013, 03:27   #1
männlich Max K.
 
Benutzerbild von Max K.
 
Dabei seit: 08/2012
Ort: Meine eigene, kleine Welt
Alter: 25
Beiträge: 98

Standard Zukunft.....eine Vorstellung.

Verloren im Schatten,
verloren im Nichts
so stehe ich und starre
in meine Zukunft.

Verzweifelt suche ich nach einem Licht
doch alles, was mein Auge erblickt
ist Dunkelheit, welche schleichend
an meinem schwachen Koerper nagt.

Doch ich will es nicht aendern
ich sehe keinen Sinn.
Kein Funke eines Willens, loszugehen
nach jenem Etwas zu suchen.

Ich bleibe stehen, starre ins Nichts,
suche nach einem Licht
und immer mehr wird mir bewusst
dass ich tief in meiner Seele nur eines spuere:

Trauer.
Max K. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.10.2013, 12:01   #2
weiblich marlenja
 
Dabei seit: 11/2010
Beiträge: 3.204

Hallo Max

Deine Vorstellung der Zukunft hat mich weiterdenken und etwas kleines verfassen lassen...

Zerronnen
in Schwarzheit
das wenige
ich

In der Helle der Wahrheit
meine Zukunft
erblickt

Ohne die Ankunft des Ewigen Lichts

gibt es für mich
nach der Gegenwart

n
i
c
h
t
s
marlenja ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.10.2013, 12:19   #3
männlich Jeronimo
gesperrt
 
Dabei seit: 10/2011
Alter: 70
Beiträge: 4.237

Hallo marlenja,

warum hast du denn dein - feines - Gedicht nicht eigens eingestellt?
Was soll Max als Kommentar denn damit machen?
Das ist so eine Unsitte geworden, dass man auf ein Gedicht mit einem eigenen antwortet. Wozu?
Wenn sich jemand inspiriert fühlt, stellt er einfach ein eigenes rein.
Aber lasst dem Autor doch seinen Wunsch nach einem Kommentar anstatt der eigenen Profilsucht zu frönen (was auf dich nicht zutrifft, marlenja).

Hallo Max,

in deinem Gedicht wird die Trauer gut spürbar.
Man muss auch nicht unentwegt reimen, um sich lyrisch zu artikulieren.
Gut gemacht!

Jeronimo
Jeronimo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.10.2013, 12:24   #4
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City
Beiträge: 31.082

Zitat:
Zitat von Max K. Beitrag anzeigen
Verzweifelt suche ich nach einem Licht
doch alles, was mein Auge erblickt
ist Dunkelheit, welche schleichend
an meinem schwachen Koerper nagt.

Doch ich will es nicht aendern
ich sehe keinen Sinn.
Kein Funke eines Willens, loszugehen
nach jenem Etwas zu suchen.
Das klingt nicht nach Trauer, sondern nach einer tiefen Depression.

In den beiden zitierten Strophen lese ich einen Widerspruch: "verzweifelt suche ich nach dem Licht" steht dem "kein Funke eines Willens, loszugehen / nach jenem Etwas zu suchen ..." völlig entgegen.

Um bei der unüberwindbaren Starre zu bleiben, hätte ich deshalb geschrieben: "verzweifelt warte ich auf ein Licht ..." Vielleicht fällt Dir aber noch etwas anderes ein, diesen Widerspruch aufzulösen.

Besten Gruß
Ilka
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
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