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| Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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29.05.2007, 22:24
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#1 |
Zerbrochen
Lange ging es mir schon schlecht
Und schien nicht gut zu werden... Nun kämpfe ich mich wieder hoch, doch alles liegt in scherben... Ich weiß nicht mal mehr was ich will Weiß nicht mehr wer ich bin, weiß nicht mehr was mit mir geschieht, weiß nicht wo führt das hin... Eigentlich sollte ich glücklich sein, sollte mich freuen, dass ich hab was ich hab... mein Leben nehmen wie jetzt nun mal ist, meine zweite Chance nehmen, froh sein dass ich sie hab... doch irgendetwas stimmt in mir nicht, ich fühl mich zerbrochen und weiß nicht warum. Ich fühle mich einsam und verlassen Trotz all der Freunde um mich herum... |
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29.05.2007, 22:42
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#2 |
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gesperrt
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Ich kenne das Gefühl.
Ich kenne auch das Gedicht. So in der Art. Schon in etwa 100facher Varianz. Es ist gewöhnlich und berührt mich kein bißchen. Genau wie das Gefühl. Zum Glück geht es meistens vorbei. Kann aber dauern... Wochen... Monate... Kauf dir ne "Arschkrampen"-CD. Danach is dir alles egal. 
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29.05.2007, 23:11
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#3 |
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Danke für die netten Kommentare...
Ich habe nur irgendwie das Gefühl Du würdest das lyrische Ich mit dem Autor, also mir verwechseln... Naja, schade, dass es dir nicht zusagt... |
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30.05.2007, 07:39
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#4 |
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RE: Zerbrochen
Hallo Knox,
Hm...mal ne Frage : "Liebt das lyr. Ich sich denn selbst?" Ne innere Zerrissenheit haben mitunter Menschen, die mit sich selbst nicht im reinen sind. Wer sich selbst akzeptiert und liebt, hat schon viel gewonnen. Aber du weißt ja, das ist nur meine Denkvorstellung. Hoffe, ich bin nicht übers Ziel hinausgeschossen Liebe Grüße Jeanny |
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30.05.2007, 12:10
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#5 |
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Tja, gute Frage...
ich würde sagen das ist einer der Punkte die hier in Frage stehen... Akzeptanz seiner selbst ist hier zumindest ein gutes Stichwort, auch wenn ich ehrlich gesagt nicht darüber nachgedacht habe, als ich es geschrieben habe. Die Frage ist hier vermutlich auch was die Zerrissenheit ausgelöst hat... Aber gut, darüber lässt sich bei dieser Wortwahl natürlich nur mutmaßen... Danke für die Rückmeldung. Wirklich ein gelungener Denkansatz. Gruß, Knox |
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30.05.2007, 12:12
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#6 |
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Hallo Knox,
ich muss sagen, dass du zwar ganz solide gereimt hast, der Inhalt aber wirklich ziemlich allbekannt ist! Das ist ja manchmal das Problem mit diesen Gefühlen... da wird man dann so gewöhnlich...  Gruß |
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30.05.2007, 17:06
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#7 | |
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RE: Zerbrochen
Hey Knox
schön, dass es dich auch noch gibt lange nichts mehr von dir gehört... Also, mir gefällts. Es ist diese hässliche Frage: Warum geht es mir so und warum kann ich nicht glücklich sein. Zitat:
Es scheint mir, dass das Lyr. Ich irgendwie im Kreis läuft und versucht da raus zukommen, weil es eh nicht mehr weiß, wo es hin soll... Auf mich wirkt der Text hilflos. Die Sprache ist einfach aber schön, weil die knappen Worte genau reichen um sagen zu können, was Sache ist. Also... ich mag es! Lg Princess |
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30.05.2007, 17:37
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#8 |
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Oh, hallo...
ja, mich gibts auch noch... Tut gut auch mal was positives zu hören. Wohl wahr, dass das Scherbenbild in tausend verschiedenen Variationen bereits existiert... Wenn es im Kontext dennoch einen neuen Sinn ergibt, dann habe ich damit ja schon einiges erreicht... Dass die Hilflosigkeit rüber kommt zeigt mir zumindest, dass es sinngemäß verstanden werden kann. Danke auf jeden Fall für die aufmunternden Worte. Zumindest eine der es gefällt... Gruß, Knox |
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