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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen.

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Alt 17.04.2016, 22:39   #1
männlich Lahren
 
Dabei seit: 04/2016
Alter: 30
Beiträge: 2

Standard Die Höhe

Hi, das ist mein erster Post und naja der Text kann nur im weiteren Sinne als Gedicht interpretiert werden also falls es hier falsch ist bitte verschieben. Ich schreib erst seit kurzem so Was würde mich also über reges Feedback freuen.


Sie sagen ich kann mehr sein
Aber auch potential kann gefährlich sein
manchmal ertrink ich fast an der Melancholie der Existenz
dann ist meine Seele so unglaublich traurig aber genau dieser moment gibt mir am meisten Willen mich abzuheben

Denn Wir müssen tauchen bevor wir fliegen können
ohne die Verzweiflung eines "künstlers" spür ich die Höhe nicht
Und die Höhe ist mein Ziel
nicht der kurze Höhenflug einer guten Laune und noch nicht mal der Extaseartige Gefühlserguss der wahren Lieben
Den liebe ist blind und Wahrheit liegt nicht im geschlossenen Auge

Ich will Höhe durch Werte die unveränderbar in meinem Geiste stehen

Ich will Höhe durch Handeln das stets im Einklang mit mir selbst und meinem gewissen erfolgen soll
Nicht die regeln dieser Welt gilt es zu achten
Nur die regeln meines selbst
Was ist ein Mensch ohne Prinzip

Ich will Höhe durch Bildung ohne einzubilden
In der rennecaise galt wissen als hochstes gut
heute ist es lästig was die Schule lehrt
die Menschen sind beschäftigt genug mit dem Akt des Lebens
Das sie nicht mehr das intellektuelle anstreben
Bildung ist nicht gleich Intelligenz aber es bleibt dumm wer nicht mehr lernt

Ich will Höhe durch Gefühle in dieser Zeit der entmenschlichung
Wenn wir kollektiv vergessen auf uns selbst zu hören weil die masse Meinung prägt verlieren wir den Sinn unserer Existenz

Ich will Höhe durch Verachtung den nur wenn ich verachte was schon unter mir liegt kann ich meine eigenen Aufstieg akzeptieren

Ich will Höhe durch ein denken ohne Angst es gibt keine richtigen oder falschen Gedanken selbst die im hass oder aus dem zwang entstandenen Gedanken will ich denken und Aktzeptieren und in der Not auch rechtfertigend verteidigen als teil meiner Persönlichkeit
Erst dann kann ich frei denken

Ich will Höhe um der Höhe Willen
Nietzsche sprach vom übermensch
Hermann Hesse von den unsterblichen mit ihrer Verbindung zum göttlichen
Dahin will ich wachsen denn wer aufhört sich zu bessern gibt sich selbst auf und auch ein Stück von dieser Welt

Niemals werden sie alle übermensch und unsterblich ist der weg doch erschwert durch die Versuchung sich treiben zu lassen auf der masse und auch will ich sie nicht teilen meine Höhe mit den Massen
ohne Massen kein abheben
doch nicht nur um des abhebens Willen
darfst du streben nach der Höhe
Waren die Gedanken hier
für dich noch neue
bist du nicht erwählt zur Höhe
nur wer selbst schon überlegt hat kann verstehen was ich sehe
Der Mensch ist etwas das überwunden werden muss
Der Mensch ist nicht genug
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