Der Kreis bei Poetry.de

Ex-ehrlicherFinder · 18.02.2006, 21:34

Die Freiheit des Hilfesuchenden
einfach angenommen werden sollte sie
sich wärmen an Offenheit in der Kälte des währenden Schattens
Schatten, geworfen durch die Sehnsucht der Zugehörigkeit
und doch wird durch diesen Wunsch eingeschränkt
gleichzeitig ist er Sonne und Dunkelheit
der Wunsch des Lichtes im Traum des Schattens
geträumt durch verkümmerte Seelen
welche in den Mauern des Scheins dahinwelken und erdrückt werden

Ex-KediosRache · 19.02.2006, 15:31

Hallo

Du verwendest viele Wiederholungen - das finde ich nicht schlecht, meist traut man sich nicht dazu.

Aber ich würde den Text öfters umbrechen, um die Struktur aufzulockern und sichtbarer zu machen.

Interessant wäre es auch, grundsätzlich den Text optisch zu formen - mit Leerzeichen, mit einer anderen Ausrichtung, vielleicht.

Grüße, Tom

Ex-ehrlicherFinder · 20.02.2006, 15:06

Danke, ich werde daran arbeiten

TobiL. · 20.02.2006, 15:20

Ich finde dein Gedicht sehr nett geschrieben. Die Thematik hast du schön mit Heligkeit und der Dunkelheit der Schatten in Verbindung gebracht. Die Wortwahl ist auch ansprechend:
"der Wunsch des Lichtes im Traum des Schattens" klingt total schön.
Zu der Form kann ich mich Toms Meinung nur anschliessen. Es würde sicher attraktiver wirken.

Gruß, Tobiwan Kenobi.

quillathe · 20.02.2006, 15:30

Ich möchte dem vorher Gesagtem beipflichten.
Ich finde das Gedicht zwar etwas "unsortiert", aber schön geschrieben.

Last One Left · 22.02.2006, 21:53

Unsortiert klar, wirkt dadurch aber auch ein bisschen wie ein Strudel der Gedanken, was zur Thematik passt.

"geträumt durch verkümmerte Seelen
welche in den Mauern des Scheins dahinwelken und erdrückt werden"
gefällt mir sehr gut

Kritikpunkt ist, dass du für meinen Geschmack ein wenig zu sehr auf der Hell/Dunkel- Licht/Schatten-Metaphorik rumreitest

Ex-ehrlicherFinder · 24.02.2006, 01:38

All eure Kritik nehme ich froh auf, auch bedanke ich mich für die Tipps, ich hoffe das noch einige etwas hierzu schreiben werden.

Last one left, dein Gedankengang gefällt mir, eine Gute, wenn auch nicht von mir geplante

, Aufassung des Durcheinanders.

18.02.2006, 21:34	#1
Ex-ehrlicherFinder abgemeldet Dabei seit: 02/2006 Beiträge: 161 Meine Gedichte	Der Kreis Die Freiheit des Hilfesuchenden einfach angenommen werden sollte sie sich wärmen an Offenheit in der Kälte des währenden Schattens Schatten, geworfen durch die Sehnsucht der Zugehörigkeit und doch wird durch diesen Wunsch eingeschränkt gleichzeitig ist er Sonne und Dunkelheit der Wunsch des Lichtes im Traum des Schattens geträumt durch verkümmerte Seelen welche in den Mauern des Scheins dahinwelken und erdrückt werden

19.02.2006, 15:31	#2
Ex-KediosRache abgemeldet Dabei seit: 01/2006 Beiträge: 41 Meine Gedichte	Hallo Du verwendest viele Wiederholungen - das finde ich nicht schlecht, meist traut man sich nicht dazu. Aber ich würde den Text öfters umbrechen, um die Struktur aufzulockern und sichtbarer zu machen. Interessant wäre es auch, grundsätzlich den Text optisch zu formen - mit Leerzeichen, mit einer anderen Ausrichtung, vielleicht. Grüße, Tom

20.02.2006, 15:06	#3
Ex-ehrlicherFinder abgemeldet Dabei seit: 02/2006 Beiträge: 161 Meine Gedichte	Danke, ich werde daran arbeiten

20.02.2006, 15:20	#4
TobiL. abgemeldet Dabei seit: 12/2005 Beiträge: 280 Meine Gedichte	Ich finde dein Gedicht sehr nett geschrieben. Die Thematik hast du schön mit Heligkeit und der Dunkelheit der Schatten in Verbindung gebracht. Die Wortwahl ist auch ansprechend: "der Wunsch des Lichtes im Traum des Schattens" klingt total schön. Zu der Form kann ich mich Toms Meinung nur anschliessen. Es würde sicher attraktiver wirken. Gruß, Tobiwan Kenobi.

20.02.2006, 15:30	#5
quillathe Dabei seit: 10/2005 Beiträge: 246 Meine Gedichte	Ich möchte dem vorher Gesagtem beipflichten. Ich finde das Gedicht zwar etwas "unsortiert", aber schön geschrieben.

22.02.2006, 21:53	#6
Last One Left Dabei seit: 03/2005 Beiträge: 151 Meine Gedichte	Unsortiert klar, wirkt dadurch aber auch ein bisschen wie ein Strudel der Gedanken, was zur Thematik passt. "geträumt durch verkümmerte Seelen welche in den Mauern des Scheins dahinwelken und erdrückt werden" gefällt mir sehr gut Kritikpunkt ist, dass du für meinen Geschmack ein wenig zu sehr auf der Hell/Dunkel- Licht/Schatten-Metaphorik rumreitest

24.02.2006, 01:38	#7
Ex-ehrlicherFinder abgemeldet Dabei seit: 02/2006 Beiträge: 161 Meine Gedichte	All eure Kritik nehme ich froh auf, auch bedanke ich mich für die Tipps, ich hoffe das noch einige etwas hierzu schreiben werden. Last one left, dein Gedankengang gefällt mir, eine Gute, wenn auch nicht von mir geplante , Aufassung des Durcheinanders.