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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten.

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Alt 01.11.2006, 10:07   #1
tagedieb
 
Dabei seit: 07/2005
Beiträge: 520

Standard Frieden

Frieden

als der Schwarze Milan seinen Flug
zwischen die Blätter der Birken zeichnet;
darüber nebelweich der graue Himmel.
Ich habe
all mein Wollen in das warme Wehen
des Oktobers gelegt. Hier. Dann eine Erinnerung
an Freunde …
Und die Kinder spielen in den Dünen.
„Komm, Papa! Wir wollen weiter.“
„Ja, mein Sohn.“


[Oktober 2006]
tagedieb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.11.2006, 10:45   #2
ria lizard
 
Dabei seit: 10/2006
Beiträge: 23

es gefällt mir...aber ich würde es gerne ohne den dritten vers und ohne die letzten beiden verse lesen dürfen...
danke.
air
ria lizard ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.11.2006, 11:09   #3
evilsuperbitch
 
Dabei seit: 08/2006
Beiträge: 1.073

Ro,

ich könnte jetzt irgend etwas sagen üder die schwächen deines gedichts. aber nachdem ich rias kommentar gelesen habe, funktioniert es. dann gefällt es auch mir.

gruß. evilsuperbitch.

höre den grim fandango soundtrack.
evilsuperbitch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.11.2006, 13:09   #4
tagedieb
 
Dabei seit: 07/2005
Beiträge: 520

Frieden

als der Schwarze Milan seinen Flug
zwischen die Blätter der Birken zeichnet.
Ich habe
all mein Wollen in das warme Wehen
des Oktobers gelegt. Hier. Dann eine Erinnerung
an Freunde …
Und die Kinder spielen in den Dünen.

Ja. Das gefällt mir auch gut. Es ist glatter, unbewegter.
Nur fehlt das Weiter-Gehen; das Ruhelose. Ohne dieses ...?
Deshalb mag ich den Bruch, der durch die Rede entsteht.

Danke für die Kommentare. Haben zum Anders-Draufschauen angeregt.
tagedieb ist offline   Mit Zitat antworten
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