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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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19.01.2008, 21:26 | #1 |
Der letzte Gedanke
Der letzte Gedanke (des Astronauten)
Die Kälte umschließt mich überall herrscht die Dunkelheit, die Ewigkeit, die meine Gedanken vernichtet. Regungslos gleite ich dahin, und doch bin ich voller Bewegung. Ein Sturm aus Gedanken bricht über mich herein, als wäre ich der Wüste Boden, jedes einzelne Sandkorn ein Gedanke, dringt doch nichts zu der Schwärze umher. Wie Stein in Wasser entgleiten meine Sinne und nur mein wahres Wesen gibt es mehr. All die andern werden mich nicht sehen, weder erkennen, noch verstehen. Und trotzdem bin ich so wie jeder andere auch, sichtbar ist nur das schwarz umschlossne, nicht das Licht, das die Schwärze nicht durchbricht. |
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19.01.2008, 21:31 | #2 |
ein Gedanke ist eigentlich nur ein Gedanke. evt. solltest du nochmal über den Titel nachdenken ansonsten sollte der letzte Gedanke eindeutiger sein m.m.n. man wartet auf DIE Aussage am Ende... auf die 42 Quasi aber man bekommt irgendwie nur eine Schwärzende Wand vor einen gestellt
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20.01.2008, 15:38 | #3 |
In der letzten Strophe beziehe ich mich darauf, dass die Menschen nur ihr eigenes Innern sehen können und oft nich darüber nachdenken, dass andere Menschen eigentlich auch mehr sind, als nur ihr Äußeres und ihr Verhalten. Das soll eigentlich DIE Aussage sein. Das Verhalten der Menschen ist eigentlich selten so, wie die Menschen eigentlich sind. Denn es fällt vielen Menschen schwer, aus sich heraus zu gehen und somit können seine Mitmenschen nur das, an die Situation angepasste Äußere Erscheinungsbild sehen, obwohl diese Menschen in ihrem innern sich vielleicht gar nicht so sehr von einem selbst unterscheiden.
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