An deinem prallen Hintern bei Poetry.de

Heinz · 07.12.2010, 15:22

An deinem wunderbaren, prallen Hintern,
den runden Backen mit der Trennungskluft,
da möchte ich noch Jahre überwintern
und atmen deinen geilen Nackenduft.

Nicht nur im Winter, auch in Frühlingsnächten,
begehre ich den runden Arsch zu spüren,
und meine Hände laben sich an Prächten
der Brüste; gern lass ich die Finger führen

von dir in molligwarme, feuchte Gründe,
verfange mich mit Gier in Seidenstricken,
im Dunklen lauern Lust und süße Sünde,
mit andren Worten: Lass uns endlich ficken.

Lux · 07.12.2010, 15:46

Ein sehr intimes, freches Gedicht, das aber den Drahtseilakt zwischen Frivolität und Geschmacklosigkeit mit Bravour meistert. Ich musste grinsen. Hast die Vorzüge deiner Herzensdame gut heraus gestellt.

Grüße von Lux

Heinz · 07.12.2010, 15:57

Liebe Lux,
ja, frech sollte es sein und vor allem mit grenzwertigen Ausdrücken "zur Sache" kommen und nicht in verdruckster Manier um den heißen Brei herum reden.
Du hast gegrinst - wenn Leserinnen grinsen, habe ich mein Hauptziel erreicht.
Merci für Dein Kompliment!
Heinz

LauraM · 28.01.2018, 09:25

Hi Heinz
ich dachte beim lesen wann kommts denn
und dann slam einfach geil
LG Laura

Heinz · 28.01.2018, 09:31

Guten Morgen LauraM,
ja, so soll es sein: Nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Schön, dass Dir der archäologische Fund gefallen hat.
Liebe Grüße,
Heinz

LauraM · 28.01.2018, 09:49

bin noch im bett und bespaße mich ein wenig das mit der menagerie habe ich inzwischen auch gefunden heisses teil aber dick aufgetragen
bis bald LG Laura

Heinz · 28.01.2018, 10:00

Liebe LauraM,
Du wirst verzeihen, wenn ich ein Bild im Kopf herum trage, das zu beschreiben ich mich weigere. Ich wiederhole nur, auf dass sich das Bild besser einpräge, was Du geschrieben hast: Du liegst am heiligen Sonntagmorgen statt Dich um Kirchgang zu rüsten im Bett und bespaßt Dich. So kann ein Sonntagmorgen auch beginnen,
Die Menage ist Bestandteil einer ziemlich langen Story mit dem Titel "Urlaub in Jena". Das literarische Ich beschreibt hier eine unendlich traurige Episode, eine Vorahnung auf qualvolle Marter und abgrundtiefe Verurteilung der Justitia ohne Augenbinde. Vordergründig prunkt es mit Sachen, die es eigentlich gar nicht gibt, weil man dafür mindestens ins Fegefeuer kommt. Oder gleich in die Hölle.
Liebe Sonntagsgrüße!
Heinz

Gemini · 28.01.2018, 14:04

Modernde ist also doch nicht so einfach du alter Spinner

Und meine Hände laben sich an Prächten
der Brüste gern, lass ich die Finger führen

Von dir in molligwarme, feuchte Gründe, (das lasse ich dir einmal durchgehen)
verfange ich mit Gier in Seidenstricken, (Änderung des Subjekts)
im Dunkel lauern Lust und süße Sünde,
mit Worten: Lass uns endlich einfach ficken. (ich habe die Senkung nach unten gezogen)

Heinz · 28.01.2018, 14:58

Gem, alter Haudegen,
das Ding sollte nicht modern sein und deshalb stößt Dein Aufmucken ins Leere.
Nee, hier geht es um die einfachen, animalischen, wollüstigen Gefühle, der Lust am nackten Weib und dem Spaß.
Hörst Du den Brunstschrei?
Ciao,
Heinz

Gemini · 28.01.2018, 16:11

Irrtum mein Lieber. Neue freie Lyrik. Brecht, Benn gemischt mit naja, dir

Gem

https://www.aphorismen.de/suche?f_ru...e&f_zeit=20.Jh

Heinz · 28.01.2018, 18:02

und dann schickst Du mir nen Link mit Rilke, Morgenstern, Busch usw.?
Mit Brecht und Benn in einem Satz genannt zu werden, ist allerdings eine große Ehre.
Gruß,
Heinz

Gemini · 28.01.2018, 18:48

Brecht und Benn mit Gemini ist deren Ehre.

Gem

edit: Rilke würde ich mit der linken Pfote an die Wand schreiben.

Heinz · 28.01.2018, 18:56

sei froh, dass der bonsai-rilke nicht dein vater ist!
H.

Gemini · 28.01.2018, 19:33

Komisch, dass jeder Deutsche sich persönlich angegriffen fühlt, wenn man Rilke als schlechten Schriftsteller nennt.

LauraM · 28.01.2018, 22:23

o je, da habe ich ja was gesagt
ich glaube aber nicht dass es war zu beichten gab

außer dass ich nicht in der kirche war

LG Laura

Heinz · 28.01.2018, 23:15

Liebe LauraM,
dem lieben Gott ist es völlig egal, woher kleine Mädchen ihren Spaß holen.
Aber die Verweigerung der Beichte entzieht dem Pfarrer jeglichen Lustgewinn. Also: Beichte, damit der auch was zum Staunen hat.
Ich muss jetzt in die Heia - eine neue Woche wartet auf mich.
Gute Nacht (und lies nicht so nen Scheiß wie die Tropenrübe, das zählt zu meinen schlechten Hüftschüssen).
Liebe Grüße,
Heinz

07.12.2010, 15:22	#1
Heinz Dabei seit: 10/2006 Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow Beiträge: 7.879 Meine Gedichte Meine Favoriten	An deinem prallen Hintern An deinem wunderbaren, prallen Hintern, den runden Backen mit der Trennungskluft, da möchte ich noch Jahre überwintern und atmen deinen geilen Nackenduft. Nicht nur im Winter, auch in Frühlingsnächten, begehre ich den runden Arsch zu spüren, und meine Hände laben sich an Prächten der Brüste; gern lass ich die Finger führen von dir in molligwarme, feuchte Gründe, verfange mich mit Gier in Seidenstricken, im Dunklen lauern Lust und süße Sünde, mit andren Worten: Lass uns endlich ficken.

07.12.2010, 15:57	#3
Heinz Dabei seit: 10/2006 Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow Beiträge: 7.879 Meine Gedichte Meine Favoriten	An deinem prallen Hintern Liebe Lux, ja, frech sollte es sein und vor allem mit grenzwertigen Ausdrücken "zur Sache" kommen und nicht in verdruckster Manier um den heißen Brei herum reden. Du hast gegrinst - wenn Leserinnen grinsen, habe ich mein Hauptziel erreicht. Merci für Dein Kompliment! Heinz

28.01.2018, 10:00	#7
Heinz Dabei seit: 10/2006 Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow Beiträge: 7.879 Meine Gedichte Meine Favoriten	Liebe LauraM, Du wirst verzeihen, wenn ich ein Bild im Kopf herum trage, das zu beschreiben ich mich weigere. Ich wiederhole nur, auf dass sich das Bild besser einpräge, was Du geschrieben hast: Du liegst am heiligen Sonntagmorgen statt Dich um Kirchgang zu rüsten im Bett und bespaßt Dich. So kann ein Sonntagmorgen auch beginnen, Die Menage ist Bestandteil einer ziemlich langen Story mit dem Titel "Urlaub in Jena". Das literarische Ich beschreibt hier eine unendlich traurige Episode, eine Vorahnung auf qualvolle Marter und abgrundtiefe Verurteilung der Justitia ohne Augenbinde. Vordergründig prunkt es mit Sachen, die es eigentlich gar nicht gibt, weil man dafür mindestens ins Fegefeuer kommt. Oder gleich in die Hölle. Liebe Sonntagsgrüße! Heinz Geändert von Heinz (28.01.2018 um 14:53 Uhr)

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07.12.2010, 15:46	#2
Lux Dabei seit: 03/2010 Alter: 38 Beiträge: 839 Meine Gedichte Meine Favoriten	Ein sehr intimes, freches Gedicht, das aber den Drahtseilakt zwischen Frivolität und Geschmacklosigkeit mit Bravour meistert. Ich musste grinsen. Hast die Vorzüge deiner Herzensdame gut heraus gestellt. Grüße von Lux

28.01.2018, 09:25	#4
LauraM Dabei seit: 01/2018 Alter: 24 Beiträge: 125 Meine Gedichte	Hi Heinz ich dachte beim lesen wann kommts denn und dann slam einfach geil LG Laura

28.01.2018, 09:31	#5
Heinz Dabei seit: 10/2006 Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow Beiträge: 7.879 Meine Gedichte Meine Favoriten	Guten Morgen LauraM, ja, so soll es sein: Nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Schön, dass Dir der archäologische Fund gefallen hat. Liebe Grüße, Heinz

28.01.2018, 09:49	#6
LauraM Dabei seit: 01/2018 Alter: 24 Beiträge: 125 Meine Gedichte	bin noch im bett und bespaße mich ein wenig das mit der menagerie habe ich inzwischen auch gefunden heisses teil aber dick aufgetragen bis bald LG Laura

28.01.2018, 14:04	#8
Gemini gesperrt Dabei seit: 05/2006 Alter: 50 Beiträge: 1.297 Meine Gedichte Meine Favoriten	Modernde ist also doch nicht so einfach du alter Spinner Und meine Hände laben sich an Prächten der Brüste gern, lass ich die Finger führen Von dir in molligwarme, feuchte Gründe, (das lasse ich dir einmal durchgehen) verfange ich mit Gier in Seidenstricken, (Änderung des Subjekts) im Dunkel lauern Lust und süße Sünde, mit Worten: Lass uns endlich einfach ficken. (ich habe die Senkung nach unten gezogen)

28.01.2018, 14:58	#9
Heinz Dabei seit: 10/2006 Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow Beiträge: 7.879 Meine Gedichte Meine Favoriten	Gem, alter Haudegen, das Ding sollte nicht modern sein und deshalb stößt Dein Aufmucken ins Leere. Nee, hier geht es um die einfachen, animalischen, wollüstigen Gefühle, der Lust am nackten Weib und dem Spaß. Hörst Du den Brunstschrei? Ciao, Heinz

28.01.2018, 16:11	#10
Gemini gesperrt Dabei seit: 05/2006 Alter: 50 Beiträge: 1.297 Meine Gedichte Meine Favoriten	Irrtum mein Lieber. Neue freie Lyrik. Brecht, Benn gemischt mit naja, dir Gem https://www.aphorismen.de/suche?f_ru...e&f_zeit=20.Jh

28.01.2018, 18:02	#11
Heinz Dabei seit: 10/2006 Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow Beiträge: 7.879 Meine Gedichte Meine Favoriten	und dann schickst Du mir nen Link mit Rilke, Morgenstern, Busch usw.? Mit Brecht und Benn in einem Satz genannt zu werden, ist allerdings eine große Ehre. Gruß, Heinz

28.01.2018, 18:48	#12
Gemini gesperrt Dabei seit: 05/2006 Alter: 50 Beiträge: 1.297 Meine Gedichte Meine Favoriten	Brecht und Benn mit Gemini ist deren Ehre. Gem edit: Rilke würde ich mit der linken Pfote an die Wand schreiben.

28.01.2018, 18:56	#13
Heinz Dabei seit: 10/2006 Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow Beiträge: 7.879 Meine Gedichte Meine Favoriten	sei froh, dass der bonsai-rilke nicht dein vater ist! H.

28.01.2018, 19:33	#14
Gemini gesperrt Dabei seit: 05/2006 Alter: 50 Beiträge: 1.297 Meine Gedichte Meine Favoriten	Komisch, dass jeder Deutsche sich persönlich angegriffen fühlt, wenn man Rilke als schlechten Schriftsteller nennt.

28.01.2018, 22:23	#15
LauraM Dabei seit: 01/2018 Alter: 24 Beiträge: 125 Meine Gedichte	o je, da habe ich ja was gesagt ich glaube aber nicht dass es war zu beichten gab außer dass ich nicht in der kirche war LG Laura

28.01.2018, 23:15	#16
Heinz Dabei seit: 10/2006 Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow Beiträge: 7.879 Meine Gedichte Meine Favoriten	Liebe LauraM, dem lieben Gott ist es völlig egal, woher kleine Mädchen ihren Spaß holen. Aber die Verweigerung der Beichte entzieht dem Pfarrer jeglichen Lustgewinn. Also: Beichte, damit der auch was zum Staunen hat. Ich muss jetzt in die Heia - eine neue Woche wartet auf mich. Gute Nacht (und lies nicht so nen Scheiß wie die Tropenrübe, das zählt zu meinen schlechten Hüftschüssen). Liebe Grüße, Heinz