Allein

[onlyMe]

Feierabend, wir gehen noch weg, weg von den Worten zu dir nach Haus.
Steigen die Treppen empor, steigen aus Unterhaltungen heraus.
Lassen Sätze und Satzzeichen einfach zurück, verändern uns nur, stück für stück.
Es fallen Phrasen und Sprüche, doch sie fallen vorbei,
bleiben nur kurz hängen, lassen uns allein.


Es sind Blicke und Sachen, die uns verrückt machen,
die mich verwirren und dich verändern,
mich verpönen und uns verändern.
Was soll der Scheiß? Der Mist!
Wer sagt das wir das wollen? Uns verändern?

Doch wir tuns. Tuns jedesmal,
manchmal auch öfter, manchmal auch richtig,
Und manchmal, fallen Phrasen und Satzzeichen,
laute und Worte, Doch sie fallen und streichen,
streichen nur kurz an uns vorbei, in ein Feld, das so weit ist,
zu grpß ist, als das man es verstehen könnte.

Und du sagst Sprüche, so klar und verwischt,
das ich es nicht schaffe und mir der anhang entwischt.
-Und ich atme ein -atme langsam aus,
sehe mich allein, verstehe nicht woraus,
woraus wir sind, sind doch verrückt,
verrückt nach einander, doch nicht beglückt,
eher verstört...
und allein.