Im Sommerwind

[Gylon]

Im Sommerwind wiegt sich der Farn
ich bin noch unentschlossen
es wär die Zeit dich zu erobern
doch bleibt mein Herz verschlossen

Mein Blick folgt deinen Kurven
dein Körper wie ein Traum
doch will ich dir nicht folgen
und setz mich an einen Baum

Im Schatten seiner Blätter
dort kühl ich durch und durch
und aus dem Bett des Baches
kriecht ein Feuerlurch

Erstaunt stoppst du des Weges
dein Mund schickt viele Noten
und in des Windes Hauch
lausche ich deinen Boten

Sie wecken in mir Liebe
und stärken mein Verlangen
du setzt dich zu mir hin
in Augen schwelt ein bangen

Du streichelst meine Wange
und forderst einen Kuss
als wir uns berühren
war mit der Scheue Schluss

Wir liegen nun im Schatten
auf weichem grünen Moose
geschwind mit meinen Lippen
schnür ich die Bänder lose

Wir schämen uns nicht der Blöße
geben uns völlig hin
uns als der Sommerwind abebbt
schläfst du an meinem Kinn

[Unar die Weise]

Ach, schön....
Lieber Gylon, das berührt die Unar-Seele.
So bezaubernd romantisch, da bin ich "ganz Mädchen" und gerate ins Träumen.
Hab Dank dafür,
Unar.

war mit der scheue Schluss -Scheue bitte groß schreiben

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[Gylon]

Liebe Unar die Weise,
Danke für die Korrektur, ich konnte noch ändern.

Zuviel der Ehre, aber ich freue mich sehr, dass es dir so gut gefällt!

Ich habe es so oft umgeschrieben und immer noch das Gefühl, das der Text noch potenzial birgt. Aber irgendwann muss ich los lassen, sonst bekommt ihr nie etwas von mir zu lesen


Liebe Grüße Gylon

[Unar die Weise]

Falls er noch Potenzial bietet, ist es doch auch erfreulich, weitere Variationen zu lesen.
So ist er aber auch schon richtig gut.

[Versard]

Soviel zum Feuerlurch... Sehr schön gemacht, Gylon

[Gylon]

Lieber Versard,
ja der Feuerlurch, aus dem Reimzwang entstanden, aber dann konnte ich mich nicht mehr von dem Bild trennen, weil ich die Dinger so putzig finde!
So ist das manchmal.
Dankeschön!

Liebe Grüße Gylon