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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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04.05.2006, 00:17 | #1 |
Jahreszeiten (oder: Die Vergänglichkeit)
Jahreszeiten (oder: Die Vergänglichkeit)
Die Zeit des Lebens schnell verflogen, Vom kleinen Kind zum Mensch erzogen. Es herrscht der Wunsch nach rotem Schein, Der Frühling führt nun diesen Reim. Ein zahmer Hauch des warmen Windes, Er zeigt das Wohl des kleinen Kindes. Der Sommer strahlt dir ins Gesicht, Bevor des Lebens Ernst anbricht! Das Blatt verflog und brachte Alter, Der Herbst sucht einen Zeitverwalter! Verwelkt ist all die schöne Zeit, Es wurde eine Uhr befreit. Der Winter zeigt die weiße Kälte, Er immer warme Menschen quälte. Es fällt der Schnee von Himmels-Wand, Zerbrochen ist das Lebens-Band. |
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04.05.2006, 00:38 | #2 |
RE: Jahreszeiten (oder: Die Vergänglichkeit)
Nicht schön,
Zur formalen Gestaltung lässt sich sagen, das es zwar schön aussieht so in Strophen, aber nur ein simples Reimschema bietet. (was zwar an sich nicht schlimm ist, aber hier eher auf wenig Mühe/Talent hindeutet) Der Inhalt wechselt ständig willkürlich zwischen den Jahreszeiten und dem menschlichen Altern. Oft wirkt es als versuchtest du krampfhaft einen Reim hinzubiegen, worunter der Inhalt leidet. (Himmelswand, Zeitverwalter usw,) Im vierten Vers bezieht sich das Gedicht plötzlich auf sich selbst, was ein Stilbruch ist und sonst nicht vorkommt. Die Vergänglichkeit ist nicht deutlich geworden, da du es wie ein Kreislauf darstellst. Somit vergeht es nicht wirklich, sondern kommt immer wieder. Du hättest wenn schon das Schicksal eines Individuums schildern müssen. Die Verbindung zwischen Jahreszeiten und Menschenleben ist nicht neu und wirkt auch so. Es finden sich keine innovative Ideen. Fazit: Du solltest lieber nicht mehr versuchen in Reimform zu schreiben und beim Thema mehr in die Tiefe gehen. |
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04.05.2006, 09:05 | #3 |
abgemeldet
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Hallo dark
Meine Meinung zum Gedicht , ja ist alles vielleicht ein wenig durcheinander geraten und wechselt auch. Wenn sich das Gedicht so bezieht das du auch das meinst was da steht , was ich mir nicht unbedingt vorstelle , weil ich denke das was ganz anderes gemeint war und du es nur versucht hast es verdichtet darzustellen, kann man das aber überarbeiten und ordnen. Aufklärungsbedarf Die Reime hören sich wirklich was gezwungen an |