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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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15.02.2006, 16:05 | #1 |
der grüne Opal II
ich brauch jetzt mal eure hiiiiiiiilfe... ich blick bei diesem rhythmus jungel net durch... dh, ich bin am lernen, aber ich glaub, so richtig funktionierts dann doch noch net... also hier zwei strophen... die sollen im trochäus sein und jeweils bei zeilen 2 und 4 hab ich inen betonten auftakt... weiß zwar gar net, ob man das darf, aber ich hab das jetzt einfach mal so ausprobiert...
- Rubin - ein roter Ball, klettert Himmel schnell hinauf, dies bricht saphir’ne auf, Fällt durch finst’ren, dunk’len Wall; Nur heller Bernstein – Sand Über meiner kleinen Welt; Den grünen Opal nur hält, meine schwache, kalte Hand; brauche kritik und hilfe! will doch mal das mit dem rhythmus hinkriegen... ) LG eure cute |
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15.02.2006, 16:54 | #2 |
abgemeldet
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Hi Cute.
Ich kann dich verstehen, ist alles nicht so leicht, aber ich wills mal versuchen, also: 1. Die Regeln: - Trochäus: Hebung - Senkung - Jambus: Senkung - Hebung (Am meisten verwendet) - Anapäst: Senkung - Senkung - Hebung - Daktylus: Hebung - Senkung - Senkung - Kadenz: Ausklang der Verszeile: betont = männlich; unbetont = weiblich - Katalexe: Unvollständiges Metrum; z.B. wenn du am Ende einer Verszeile, die eigentlich trochäisch aufgebaut ist, die letzte Senkung weg lässt. Kann zu Irritationen beim Lesen führen. 2. Zu deinem Gedicht: - 1. Vers: Jambisch: Rubìn ein ròter Bàll - 2. Vers: Trochäisch: Klèttert Hìmmel schnèll hinàuf - 3. Vers: Jambisch: Dies brìcht saphìr'ne àuf - 4. Vers: Trochöisch: F`ällt durch fìnstren dùnklen Wàll Das gleiche bei der zweiten Strophe. Dadurch, dass du den Jambus und den Trochäus abwechselst, kommt der Leser nach jedem Vers ins Stocken, da er von einer jambischen Versform (1.Vers) ausgeht, du aber wechselst. Da ein trochäischer Vers immer mit einer Hebung anfangen muss, müsstest du das Gedicht umschreiben, um dein Ziel zu erreichen. Würde ich aber nicht machen, da es mir auch so gefällt. Wenn du noch Fragen hast, frag einfach. Hoffe, ich konnte dir helfen. |
15.02.2006, 17:00 | #3 |
doch, danke also wenigstens hab ichs richtig betont, also so, wie ichs wollte, weil da liegt meistens das größte problem... ich weiß manchmal nicht, wie man was betont, aber das wollt ich so ähnlich... hab nur jambus und trochäus verwechselt
abba danke... ich denk, dass ich vlt so weiter mache das gedicht, oder ich mach es vlt ganz in den jambus... mal sehn wenns fertig ist, kopier ich den rest auch noch rein ... bis dahin... LG eure cute PS: freu mich natürlich auch weiterhin schon über kritik etc. bis dahin üb ich schön weiter XD |
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15.02.2006, 18:30 | #4 |
- Rubin - ein roter Ball, klettert Himmel schnell hinauf, dies bricht saphir’ne auf, Fällt durch finst’ren, dunk’len Wall; Nur heller Bernstein – Sand Über meiner kleinen Welt; Den grünen Opal nur hält, meine schwache, kalte Hand; Der Stein, er schimmerte stark, hell im neu erwachten Licht, in allen Farben bricht; leise er Magie verbarg; In meinen Augen tief Glitzern Lichter voll Magie; - Gefühle - dir entflieh; vorher - hinter dir herlief; Die Fluten schlagen karg - meine Hand bedeckt von Tau, wie Tigeraugen, blau lassen Seele bluten stark - Und seh’ den Morgen, neu, schön, unglaublich fängt er an; doch du nun trittst heran; meine Seele – klein und scheu; so, ich hoffe, ich hab die form durchgehend so behalten und das ist dann das vollendete werk... kritik mehr als erwünscht XD LG eure cute |
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