Gewitter bei Poetry.de

Eisenfeder · 15.08.2016, 22:52

Bei Mondesnacht steh ich in Ketten
den Vater Himmel hüllt die Wolke
statt Wohlgesang brüllt Wut aus Ecken
erschrecken sie mich niemals sollten

Schläge fürchtend lauf ich heim
das Auge wie Gewitterwolken
strauchelnd, zitternd bin gestolpert
hohles Nass, es saugt mich ein

Will doch nur nach Hause flüchten
Tausend Stücke nicht aufzufinden
lauf und bücke um rauszufinden
wo geht es hin, o Graus der Sinne!

Und an jenem dritten Schauertag
gelang die Flucht, ich bin daheim
als ich da so an der Mauer lag
die Lebensader längs zerteilt

15.08.2016, 22:52	#1
Eisenfeder Dabei seit: 08/2016 Alter: 27 Beiträge: 1	Gewitter Bei Mondesnacht steh ich in Ketten den Vater Himmel hüllt die Wolke statt Wohlgesang brüllt Wut aus Ecken erschrecken sie mich niemals sollten Schläge fürchtend lauf ich heim das Auge wie Gewitterwolken strauchelnd, zitternd bin gestolpert hohles Nass, es saugt mich ein Will doch nur nach Hause flüchten Tausend Stücke nicht aufzufinden lauf und bücke um rauszufinden wo geht es hin, o Graus der Sinne! Und an jenem dritten Schauertag gelang die Flucht, ich bin daheim als ich da so an der Mauer lag die Lebensader längs zerteilt

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