Der Schatten der Industrie bei Poetry.de

dr.Frankenstein · 06.02.2016, 03:21

Sie sitzen vor dem großen Baukasten der Industrie
und beten wie ein Olminakur ein Genie
das sich tarnt in den Augenblicken da Arktur
seine spiralförmige Bahn verfuhr

und unser Planet der um sein sein streift
unsre bastonische Filgranie
bestreitet den Exquaderfilie
Dr. Brom sagte zu diesem Thema
Erektionsstörung sei ein Geräusch im Transmiter
und postete dieses ganze Dilehma
bei soner Menschenplattform Twitter äh Tripper

die Kaumuskulatur verlor den Hang
zu den Muskelfäden wie ein Gesang
der Euphoklide
denn sie beschrieb Asteroide
Fallmechanik
im Genick
das knarrte
wie im Barte der Erstarte
Gedanke
zu Frostpranke
an der Tanke
Dosenbier
halb 4
Morgens halb 4 in Deutschland
werf ich Schatten an die Wand
und Steiene in die Laterne
um das Licht zu konservieren
wie meine Lampe
manövrieren
frieren
erstarren

am Kasten
dem blassten
Bombasten
Tasten
klimper
Kasten

Schinkenkäse
Holondäse
ist >beileibe
die beliebte
beileid
Beleidigung
die kundtut
was gut
tut
in
der
Blut
Glut
die wie eine Flut
so tut
als ob Mut
eine Tatsache wäre
und ich hinter der Tür vermute
in der Schwärze einen Halt zu finden
ohne Reime

doch ich falle den Treppenabsatz herab
und blühende Bilder zerfließen in Blut
und der mächtige Demon spricht zu mir:

Ich habe die verfolgt die verfolgt werden wollten
wie ein Schleier
ich habe die bezeugt die bezeugt werden sollten
doch was auch immer sie verzollten
im bewollten
Kobollten
pollten
polternd die Ringe
vom Auge
und ich sprach:

Farbe meiner verdammten Aura
sag wo hast du meine Brille gelassen
warum gibst du mir die Farbe nicht
doch sie sahen nur den Schatten
meiner Klaue

die freundlich zu sein scheint

wie die Katzen dem Laserpointer Punkt
an der Wand folgen
folgen diese Wesen dem Schatten
ihrer selbst
meine abbildend formende Existenz
ist der Grund eurer Tranzparenz
oberflächlich betrachtet
verfrachtet
in die Ausgangssituation

wie ein Tür im Theater
eine Kulisse schaffe und schäle
ich
das ich
und meine Darstellung
scheint wahllos
dabei eingeübt
die Perfekte Umrandung
ein wenig verzehrt darzustellen

um den eigenen Umriss
im Licht zu bewundern
ohne Schattenspiele
geht die Bank leer aus

Nachtmann · 09.02.2016, 22:42

Wie im Wahn geschrieben, das gefällt mir.

dr.Frankenstein · 10.02.2016, 02:25

danke

06.02.2016, 03:21	#1
dr.Frankenstein Dabei seit: 07/2015 Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken Alter: 41 Beiträge: 5.465 Meine Gedichte Meine Favoriten	Der Schatten der Industrie Sie sitzen vor dem großen Baukasten der Industrie und beten wie ein Olminakur ein Genie das sich tarnt in den Augenblicken da Arktur seine spiralförmige Bahn verfuhr und unser Planet der um sein sein streift unsre bastonische Filgranie bestreitet den Exquaderfilie Dr. Brom sagte zu diesem Thema Erektionsstörung sei ein Geräusch im Transmiter und postete dieses ganze Dilehma bei soner Menschenplattform Twitter äh Tripper die Kaumuskulatur verlor den Hang zu den Muskelfäden wie ein Gesang der Euphoklide denn sie beschrieb Asteroide Fallmechanik im Genick das knarrte wie im Barte der Erstarte Gedanke zu Frostpranke an der Tanke Dosenbier halb 4 Morgens halb 4 in Deutschland werf ich Schatten an die Wand und Steiene in die Laterne um das Licht zu konservieren wie meine Lampe manövrieren frieren erstarren am Kasten dem blassten Bombasten Tasten klimper Kasten Schinkenkäse Holondäse ist >beileibe die beliebte beileid Beleidigung die kundtut was gut tut in der Blut Glut die wie eine Flut so tut als ob Mut eine Tatsache wäre und ich hinter der Tür vermute in der Schwärze einen Halt zu finden ohne Reime doch ich falle den Treppenabsatz herab und blühende Bilder zerfließen in Blut und der mächtige Demon spricht zu mir: Ich habe die verfolgt die verfolgt werden wollten wie ein Schleier ich habe die bezeugt die bezeugt werden sollten doch was auch immer sie verzollten im bewollten Kobollten pollten polternd die Ringe vom Auge und ich sprach: Farbe meiner verdammten Aura sag wo hast du meine Brille gelassen warum gibst du mir die Farbe nicht doch sie sahen nur den Schatten meiner Klaue die freundlich zu sein scheint wie die Katzen dem Laserpointer Punkt an der Wand folgen folgen diese Wesen dem Schatten ihrer selbst meine abbildend formende Existenz ist der Grund eurer Tranzparenz oberflächlich betrachtet verfrachtet in die Ausgangssituation wie ein Tür im Theater eine Kulisse schaffe und schäle ich das ich und meine Darstellung scheint wahllos dabei eingeübt die Perfekte Umrandung ein wenig verzehrt darzustellen um den eigenen Umriss im Licht zu bewundern ohne Schattenspiele geht die Bank leer aus

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09.02.2016, 22:42	#2
Nachtmann Dabei seit: 11/2015 Alter: 26 Beiträge: 19 Meine Gedichte	Wie im Wahn geschrieben, das gefällt mir.

10.02.2016, 02:25	#3
dr.Frankenstein Dabei seit: 07/2015 Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken Alter: 41 Beiträge: 5.465 Meine Gedichte Meine Favoriten	danke