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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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19.09.2012, 20:13 | #1 |
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Platon: „Was ist Wahrheit?“
Da stieg ich vom Berg, mein Haupt erhoben Zu dem, was ich in Gloria neben allem, über Und unter, da Grund. Keiner zwischen mir sah, Was ich selbst bin, hier auf Zeit und da, wieder Meines Wunsches Nachlässigkeit, ach, müde Reißt Fäden Anfangs und des Endes immer Wieder und wieder, ja! Damit wieder mir selbst, kein Anfang - kein Ende Tränen rinnen über meine Wangen, fliehen Gleich, als ob sie sich fürchteten, mein Ich Zu verletzen, schlagen eiligst hart auf, um Zu zerspringen, reißen im Aufschlag tief Brüche ins Gestein. Ich fühle immer, zeugen Spuren der Zeit über und unter dem, wie Meine Gebeine wieder an Tagen und Nächten Wandelt Jede Spannungsschale, gleich einer einzigen Salzigen Kokonträne, meiner, wie ein Kind Meines Selbst treffen dem Schwerte gleich, Tief in meinem Geist selbst erdacht, dennoch Nicht gehalten, wie ich selbst, zerbrechlich Unsterblich Anfangs einem Wunsch nach Nähe, einem mit Mir gleich, von Beginn, als ich einst allein, die Sehnsucht in mir, dich gebar gleich einem Kind, Mich selbst befruchtete, ob all der Einsamkeit Ende eines liebevollen Gedankens? Oder Geburt Eines Fadens zum Tod? Ich schreite zum Tale, Tränen fliehen zum Grund, ins Licht Vollkommenheit |
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