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Geschichten, Märchen und Legenden Geschichten aller Art, Märchen, Legenden, Dramen, Krimis, usw.

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Alt 27.10.2012, 00:19   #34
weiblich Kiara
 
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Standard Die Charaktere

So, damit ihr Mal eine Vorstellung von den Charakteren bekommt.
Da ich nicht weiß, wie ich hier Bilder direkt einfüge, müssen die links reichen

Amber:
http://e4.img.v4.skyrock.net/e49/fic...3_vSJ61Z7W.jpg

Nathaniel, Ambers Bruder:
http://img706.imageshack.us/img706/7...havantaprs.jpg

Castiel:
http://img534.imageshack.us/img534/7...12ow5epsnt.jpg

Lysander, Castiels bester Freund:
http://img5.fotos-hochladen.net/uplo...lgsrpxtdef.jpg

Rosalia, Freundin von Leigh:
http://www.myfanfiction.de/galerie/1...0_gr_42386.png

Iris:
http://images.wikia.com/mycandylove/...d/Irisnew2.jpg

Viola:
http://80.img.v4.skyrock.net/804/ma-...7_ooOYl4OI.png

Ken:
http://images4.wikia.nocookie.net/__...7_8WTgCPV0.png

Leigh, Bruder von Lysander:
http://sphotos.xx.fbcdn.net/hphotos-...7450327_n.jpg]
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Alt 27.10.2012, 00:33   #35
männlich Brutha
 
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Grüße euch,

leider muss ich zugeben, das einem die Lust am lesen genommen wird. In jeden Kapitel passiert im Grunde nur das gleiche. Junge trifft die Protagonistin, will mit ihr später reden, gesteht ihr die Liebe und fertig. Man weiß nicht, warum sie die Jungs warten lässt oder wie es dort weiter gehen soll. Es ist irgendwie alles zu gleich immer.

Manchmal hilft es sich grob vorher aufzuschreiben, was alles in der Geschichte passieren soll und baut dies dann aus, aber leider sieht man das hier nicht.

Les dir nochmal deine ganze Geschichte selber laut durch und versuche sowas in Zukunft zu vermeiden. Dies ist alles nicht böse gemeint, sondern soll dir helfen, dich zu verbessern.

mfg.

Brutha
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Alt 27.10.2012, 08:51   #36
weiblich Kiara
 
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@Brutha: Ich möchte jetzt nicht zu viel verraten, aber dass sie die Jungs warten lässt hat mit dem Traum zu tun so viel sollte inzwischen aus der Geschichte hervor gegangen sein.

Ich würde mal sagen, dass ich erst wieder ins schreiben rein kommen musste, denn ich habe schon seit längerem nichts mehr geschrieben.

@sternschnuppe: Tut mir leid, wenn das jetzt unhöflich klingt, aber wenn es dir nicht gefällt, dann musst du es ja nicht lesen. Ich richte mich aber danach, wie oft es aufgerufen wurde und deswegen werde ich auch weiterhin die Kapitel hier hoch laden.

Liebe Grüße
Kiara
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Alt 27.10.2012, 10:35   #37
weiblich Ex-sternschnuppe
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Das ist gar kein Problem, Kiara. Wenn es dir nur darum geht, wie oft dein Thread angeklickt wird und wenn du deine Bestätigung rein aus den Klickzahlen beziehst und dir das genug ist, soll es mir recht sein. Da erübrigt es sich von meiner Seite aus dann wirklich, noch weiter etwas dazu zu sagen - also lass ich es :-)

Lieben Gruß
sternschnuppe
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Alt 27.10.2012, 11:13   #38
weiblich Kiara
 
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Es traut sich nun mal nicht jeder einen Kommentar ab zu geben. Und wenn ich mich unterkriegen lassen würde und aufhören würde zu schreiben, weil einer Person meine Geschichte nicht gefällt, dann hätte ich gar nicht erst anfangen dürfen zu schreiben. Und die anzahl der Klicks zeigt mir dann doch eher, dass meine Geschichte der Mehrheit gefällt.
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Alt 27.10.2012, 13:18   #39
weiblich Kiara
 
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Standard Kapitel 10

Ich hatte noch keine Lust nach Hause zu gehen und mir fiel ein, dass ich mich in meiner gesamten Schulzeit noch gar nicht umgesehen hatte. Also holte ich dies nun nach. Das Schulgelände war wirklich groß. Es gab einen Swimmingpool, Tennisplätze und sogar ein Gehege, wo ein zwei Pferde drinnen standen und grasten. Ich wollte immer schon ein eigenes Pferd haben, aber leider konnten wir uns keins leisten. Gerade als ich zu den Pferden gehen wollte stolperte ich und landete auf meinem Hinterteil. In dem Moment spürte ich, dass etwas auf meinen Schoß sprang. Ich traute mich kaum die Augen zu öffnen, wagte aber trotzdem einen kurzen Blick. Nun öffnete ich die Augen ganz und auf meinem Schoß saß doch tatsächlich ein Hundewelpe meiner Lieblingsrasse.http://www.kuzi.ch/images/Welpe.jpgIch schaute mich um und lauschte, aber es war niemand zu hören oder zu sehen. Ich fragte mich: „Wem gehörst du wohl?“. Ich wartete noch eine viertel Stunde und spielte mit dem kleinen Hündchen. Nachdem noch immer keiner kam machte ich mich auf den Heimweg und nahm den Kleinen mit zu mir. Als ich zu Hause ankam, füllte ich dem Hund erst mal die Näpfe und dann fing ich an, alle Orte anzurufen, um heraus zu finden, wem er gehörte. Mir wurde gesagt, dass Welpen des Öfteren mal abhauen und nicht als vermisst gemeldet wurden. Außerdem sagte man mir: „Wenn sich bis Dienstag keiner bei mir melden würde, dürfte ich den Hund behalten.“ Überall hinterließ ich meine Nummer und so musste ich nun abwarten was geschehen würde. Ich hoffte natürlich, dass sich keiner Melden würde.

Bevor ich in die Küche zurückging, machte ich im ganzen Haus die Fenster zu. Dann ging ich in die Küche wo es sich der kleine vor der Heizung bequem gemacht hatte. Ich holte das Halsband und legte es ihm um und dann zeigte ich ihm das Körbchen oben im Schlafzimmer. Sofort erkundete er das Zimmer und legte sich dann in den Korb und schlief ein. Als ich wieder nach unten in die Küche ging viel mir schlagartig ein, dass ja morgen die Pyjamaparty war. So ging ich anstatt in die Küche zum Telefon und rief meine beste Freundin an. Nach dreimal klingeln nahm Iris dann auch ab. „Na endlich!“, dachte ich ungeduldig. „Hallo Iris, entschuldige die Störung.“, meldete ich mich. „Kein Problem.“, sagte sie und fragte mich: „Was gibt es denn?“ Ich fing an zu erzählen. „Mir kam heute ein Hundewelpe zu gelaufen und da ich ihn nicht alleine lassen möchte, wollte ich dich fragen, ob ich ihn morgen mitbringen kann?“ Iris überlegte kurz, dann sagte sie mir: „Geht in Ordnung.“ Ich bedankte mich bei ihr und wünschte ihr noch eine gute Nacht bevor wir auflegten. So ging ich in die Küche und machte mir schnell mein Abendbrot. Nachdem ich fertig war mit essen trottete ich in Badezimmer wo ich mich umzog und Zähne putzte. Nach dem ich überall die Lichter ausgemacht hatte legte ich mich ins Bett und überlegte mir einen Namen für den Hund. Natürlich nur für den Fall, dass ich ihn behalten konnte. Ich hatte noch immer keinen gefunden als ich endlich einschlief.
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Alt 29.10.2012, 14:50   #40
weiblich Kiara
 
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Standard Kapitel 11

Schon wieder hatte ich den Wecker vergessen, aber auch dieses Mal brauchte ich ihn nicht. Da mein Arm vom Bett hing weckte mich diesmal der Hund und nicht mein Traum. Ich zog mir schnell etwas an, dann ging ich soweit, dass der Hund seine Geschäfte erledigen konnte. Nach dem er dies getan hatte gingen wir zurück und Frühstückten erst einmal. Natürlich hatte ich auch Spielsachen gekauft und legte sie dem Hund hin. Nach dem Frühstück ging ich fix unter die Dusche und zog mir dann frische Klamotten an. Während der Hund am spielen war suchte ich die Dinge zusammen die ich noch brauchen würde und legte eine Tasche mit Sachen für den Hund an. Dann legte ich dem Hund die Leine wieder an, ging aus dem Haus und schloss die Tür hinter mir ab. Als erstes machte ich mich auf den Weg zum Geschäft um noch einmal Futter ein paar Spielsachen und Näpfe zu holen die in der Tasche bleiben würden. Danach ging ich ins Einkaufzentrum um mir ein neues Nachthemd zu kaufen. Danach gingen wir zu Iris. So früh hatte sie mich nicht erwartet. Ich entschuldigte mich bei ihr und sagte: „Ich wollte auch nur die Sachen vorbei bringen und schon mal die Näpfe hinstellen. Danach wollte ich bis zum Abendbrot mit dem Hund raus gehen. Ich hatte mich ja schon informiert über die Rasse.“, sagte ich zu ihr. Nun wirkte sie erleichtert. So wie es aussah wollte sie wohl noch ein bisschen vorbereiten für heute Abend. Sie nahm mir Meine Tasche und die Näpfe und das Futter ab und sagte dann zu mir: „Ich bereite das für dich vor, geh du mal mit dem kleinen Hund spazieren. „Danke.“, sagte ich und ging los. Nach dem ich ein paar Schritte gegangen war, überlegte ich wo ich mit dem Hund hin gehen sollte. Dann viel mir der Park ein. Da gab es extra eine Fläche die nur dazu da war, dass man da mit seinen Hunden spielen konnte. Also machte ich mich auf den Weg.

Es dauerte eine viertel Stunde, bis wir endlich da waren. Gerade als ich ankam wurde ich auch schon von einem ziemlich großen Hund umgerannt. Ich wollte gerade den Besitzer anschnauzen als ich ein „Demon nein.“, vernahm. Ich sagte mir: „Die Stimme kennst du doch.“ Und tatsächlich, Cas stand dann vor mir und fragte mich: „Alles ok? Hast du dir wehgetan?“ „Alles ok, ich habe mich nur erschrocken.“, antwortete ich. Dann fragte er mich: „Was machst du eigentlich hier?“ Die Frage beantwortete der Welpe an meiner Leine mit einem kurzen Bellen. Nun schaute Castiel mich an und gab nur noch von sich: „Seit wann hast du einen Hund?“ „Seit gestern Nachmittag, aber noch gehört er mir nicht ganz. Ich muss bis Dienstag warten und dann erfahre ich, ob ich in behalten darf.“, antwortete ich. Nun fragte er mich: „Ist es ein Männchen oder ein Weibchen?“ „Keine Ahnung.“, gab ich zu. Er nahm den kleinen Hund hoch und schaute nach und beantwortete seine Frage mit dem Kommentar: „Ein Weibchen, passt zu dir.“ Damit hatte ich mal wieder nicht gerechnet und wurde mal wieder rot.
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Alt 31.10.2012, 15:41   #41
weiblich Kiara
 
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Standard Kapitel 12

So, hier das nächste Kapitel

Wir suchten uns eine Stelle aus an der eine Bank stand und setzten uns hin. Er sich auf die lehne und ich mich auf die Sitzfläche. Ich hatte den Welpen von der Leine gelassen und er hatte sich zu meinen Füßen gelegt und beobachtete nun Demon der einen Stock an schleppte. Aber Castiel hatte keine Lust ihm den Gefallen zu tun und ihn wieder weg zu werfen. Also nahm ich Demon den Stock ab und warf ihn so weit weg wie ich konnte. Das ganze passierte ein paar Mal bis dann auch der kleine Hund den ich dabei hatte dem Stock hinterher lief.

Ich genoss die Zeit die ich mit Castiel und den Hunden verbrachte. Dann wurde es aber Zeit, fürs Mittagessen und mein Magen knurrte so laut, dass es sogar Castiel hören konnte und dadurch wurde ich mal wieder knallrot, da es mir peinlich war. Er grinste mich nur kurz an als er dann sagte: „Na komm, gehen wir etwas essen.“ „Hatte ich gerade richtig gehört? Hatte er “WIR“ gesagt? Er wollte mich tatsächlich begleiten?“, fragte ich mich. Er rief seinen Hund der sofort zu uns kam und der Welpe lief ihm hinterher. „Scheint so als ob die Kleine sich ein Beispiel an deinem Hund nimmt.“, sagte ich. „Sieht wohl ganz danach aus.“, entgegnete Cas.

„Ich kenne einen guten Laden, da können wir die Hunde sogar mit rein nehmen.“; sagte er auf einmal zu mir. Schon wieder erschreckte ich mich, da wir bisher stillschweigend nebeneinander her gegangen waren. Da ich diesmal nicht auf den Weg achtete stolperte ich über einen Stein und war am stürzen. Aber noch bevor ich den Boden berührte packte Castiel mich am Arm und sagte: „Mach doch deine schönen Augen auf.“ „Danke“, sagte ich und lächelte ihn an. „Ich verstehe dich nicht.“, sagte ich. Cas blieb kurz stehen und fragte mich: „Wie meinst du das?“ „Zu fast allen bist du ein Ekelpaket nur zu mir und Lys nicht.“, sagte ich. „Das liegt daran, dass ich die meisten nicht leiden kann. Außerdem ist Lys mein bester Freund und dich liebe ich.“, antwortete er. Nun wurde ich wieder rot und dachte mir: „Er meint es also ernst.“ Doch bevor ich etwas sagen konnte knurrte mein Magen schonwieder. „Wir sollten uns beeilen.“, sagte er. Es dauerte dann noch 10 Minuten bis wir an dem Laden ankamen, den Castiel im Sinn hatte. Der Kellner der zu uns kam gab uns einen Tisch in der Ecke wo auch die Näpfe standen und Demon und mein Begleittier fingen sofort an zu fressen und was zu trinken. Wir setzen und hin und bekamen sofort die Speisekarte gebracht. Nach 5 Minuten kam der Kellner zu uns und fragte: „Haben sie sich schon entschieden?“ Zeitgleich antworteten wir: „Spaghetti mit Hacksoße bitte.“ Wir sahen uns an und fingen an zu lachen. Der Kellner hatte uns anscheinend verstanden denn er war in die Küche gegangen um unsere Bestellung weiter zu geben. Es dauerte nicht lange und wir bekamen unser Essen und sagten wir Zeitgleich: „Guten Appetit und lass es dir schmecken.“ Und dann: „Danke, du auch.“ Und wieder mussten wir beide lachen und dann fingen wir an zu essen. Während dessen hatten die Hunde ihre Mahlzeit beendet und sich zu unseren Füßen gelegt und dösten ein bisschen. Nach einer halben Stunde waren wir fertig mit essen und wollten wieder gehen.
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Alt 01.11.2012, 16:04   #42
weiblich Kiara
 
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Standard Kapitel 13

Ich wollte gerade mein Portemoney aus meinem Rucksack holen, als Castiel seine Hand auf meine legte, mich anlächelte und sagte: „Ich zahle.“ Mit diesen Worten ging er zu Kasse und mir blieb nichts anderes übrig als mich nach dem bezahlen bei ihm zu bedanken. Mit einem Kuss auf die Wange verabschiedete er sich von mir und sagte: „Bis Montag, ich freue mich schon dich dann wieder zu sehen.“ „Bis Montag.“, entgegnete ich und weg war er bevor ich noch etwas hinzufügen konnte.

Ich machte mich dann auch auf den Weg zu Iris. Dort angekommen wurde ich von Rosalia mit einer stürmischen Umarmung begrüßt. Viola begrüße mich mit einem schüchternen: „Hallo.“ Und Iris sagte nur: „Da bist du ja endlich wieder. Wir haben schon auf die gewartet.“ Dabei schaute sie mich, gespielt, entrüstet an. Der kleine Hund lief zu den Näpfen und fing an zu fressen und zwischendurch schlapperte er ein bisschen Wasser. Während wir uns unterhielten deckten wir den Tisch fürs Abendbrot. Nachdem die getan war setzten wir uns hin aßen gemütlich etwas und konnten gar nicht aufhören zu reden. Nach dem esse räumten die anderen den Tisch ab und ich fing an abzuwaschen. Dabei erzählte ich den anderen, dass mir Nathaniel, Lysander und Castiel gesagt hatten, wie gern sie mich hatten und dass ich alle drei vertröstet hatte. „Kia.“, klang eine leicht böse klingende Stimme von hinten. Daraufhin drehte ich mich um und alle drei standen vor mir. Iris sagte: „Entscheide dich.“ Und Rosalia fragte mich: „Wen von den dreien magst du am liebsten?“ Ich musste gar nicht groß nachdenken und antwortete nur: „Nathaniel ist wie ein Bruder für mich und Lysander ist nur ein sehr guter Freund. Aber bei Castiel fühle ich mich geborgen und ich freue mich immer wenn ich ihn sehe. „Na siehst du, aber eigentlich wusstest du das auch schon, als dir die anderen beiden ihr Gefühle offenbart haben, oder?“, frage Rosa nun. Verlegen drehte ich mich wieder um und machte weiter, dabei antwortete ich kaum hörbar: „Ja, da hast du recht.“ In Gedanken sagte ich mir: „Ich wusste es. Mein Traum hatte sich tatsächlich hier erfüllt.“ Und ich hoffte, dass ich von nun an morgens nicht mehr von einem Traum geweckt werden würde. Nun fühlte ich mich schlecht. Ich beschloss Montagmorgen als erstes Nath zu sagen, dass ich nicht dasselbe führ ihn empfinde und danach würde ich zu Lysander gehen. Ich hoffte, dass Castiel einmal pünktlich kommen würde.

Wir waren fertig mit Küche aufräumen und zogen uns dann um, für die Pyjamaparty. Irgendwie war ich nun froh hier zu sein, denn die Party machte so viel Spaß, dass ich meine Sorgen für ein paar Stunden vergessen konnte. Wir spielten Wahrheit oder Pflicht, machten eine Kissenschlacht, spielten Sing Star und unterhielten und bis tief in die Nacht. Alle waren schon eingeschlafen nur ich nicht, weil ich nun doch mit meinen Gedanken wo anders war. So gegen Mitternacht musste ich dann auch eingeschlafen sein.
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Alt 01.11.2012, 18:37   #43
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Juhu es wird spannender ^^. *freu* weiter so Kiara ich bin auf das nächste Kapitel gespannt
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Alt 01.11.2012, 18:47   #44
weiblich Kiara
 
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Standard Kapitel 14

Am nächsten Morgen wachte ich ziemlich früh auf, da mein Körper noch daran gewöhnt war von dem Traum aus dem Schlaf gerissen zu werden. Ich ging ins Bad, machte mich sauber und zog mich an. Als ich fertig war nahm ich mir die Leine und ging mit dem Hund raus. Nachdem ich ein kurzes Stück gegangen war, kam ich an einem Zebrastreifen. Ich sah mich um, es kam kein Auto. Als ich dann aber in der Mitte von der Straße war, kam plötzlich ein Bus auf mich zugerast. Ich konnte mich vor Schock nicht bewegen und als ich dachte es sei nun vorbei wurde ich im letzten Moment von der Straße gerissen. Da ich die Augengeschlossen hatte, öffnete ich diese nun wieder uns sah in das Gesicht von Castiel. Die sah besorgt aus und fragte nun: „Alles ok, bist du verletzt?“ Ich hatte mich noch nicht ganz von dem Schock erholt, deswegen dauerte es ein bisschen bis ich registriert hatte, dass ich etwas gefragt wurde. „Alles bestens, dank dir.“ Ich versuchte aufzustehen, aber meine Beine wollten noch nicht so ganz. Castiel half mir auf und stützte mich bis wir an eine Bushaltestelle kamen. Da stand eine Bank auf die wir uns setzten. Noch einmal fragte Castiel mich: „Ist auch wirklich alles ok mit dir?“ Doch ehe ich ihm antworten konnte merkte ich das brennen an Arm und Bein. Da ich ein Kleid mit Spaghettiträgern anhatte, hatte ich eine leichte schramme an Ellenbogen und Knie an denen ein bisschen Blut runter lief. Er schien es gesehen zu haben, denn nun sagte er: „Komm, wir gehen zu mir, ist gleich um die Ecke, und dann verarzte ich dich.“ Ich wollte gerade ablehnen, als er auch schon meine Hand nahm und mich hinterher zog. Ich wollte gerade auftreten, als ich dann feststellen musste, dass mein Knöchel tierisch weh tat. So kam es das ich ihm hinterher humpeln musste, weil er aber so schnell ging, viel es Castiel nicht auf. Erst als ich ihn bat nicht ganz so schnell zu gehen blieb er kurz stehen und drehte sich zu mir um und sah nun, dass ich humpelte. Ehe ich etwas sagen konnte, nahm er mich auf den Arm. Da es nichts nutzte zu protestieren ließ ich es einfach geschehen. Der kleine Welpe trottete hinter uns her, das ich die Leine die ganze Zeit über fest gehalten hatte. Nach 5 Minuten waren wir dann bei Castiel zu Hause und Demon kam schwanzwedelnd an. Castiel trug mich ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch. Er befahl mir mich ja nicht vom Fleck zu rühren, da ich aber mal auf die Toilette musste, wartete ich bis er raus gegangen war und mich nicht mehr sehen konnte. Dann schlich ich mich aus dem Raum und suchte das Badezimmer. Es war genau neben dem Wohnzimmer und so verschwand ich darin, bevor Castiel zurückkam. Ich brauchte etwas länger und so war ich nicht in der Stube als er mich verarzten wollte. Dann hörte ich nur noch: „KIA, wo bist du?“ Ich beschloss lieber erst mal nichts zu sagen. Erst als ich fertig war, wusste Cas wo ich war. Er wollte gerade die Tür aufreißen, aber da ich diese abgeschlossen hatte, musste er warten bis ich raus kam. Nun wurde ich böse angefunkelt und hochgehoben. „Lass mich runter. Wie du sehen kannst kann ich alleine gehen.“, sagte ich nun leicht wütend, da er mich wie ein Kleinkind behandelte.
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Alt 01.11.2012, 19:04   #45
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owww kapitel 13 so gut und dann sowas. es ist nun net schlecht aber ich weiß ja net das hat mich net so angesprochen ^^.im großen und ganzen ist es okay und ich bin gespannt auf kapitel 15
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Alt 04.11.2012, 22:23   #46
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Standard Kapitel 15

Er ließ mich auf das Sofa gleiten und setzte sich dann zu mir. Ich drehte ihm den Rücken zu und schmollte. Da mir aber mein Fuß ziemlich doll weh tat zog ich meinen Schuh und meinen Strumpf aus und drehte mich wieder zu ihm um und ließ Castiel meinen Fuß verarzten. Nachdem er fertig war stand ich auf um zu gucken, ob ich normal damit auftreten konnte. Dank Castiel konnte ich dies tatsächlich. Als Dank gab ich Castiel einen Kuss auf die Wange. Dann nahm ich den Welpen und wollte nach Hause gehen, als ich ihn sah. Meine Eltern hatten mich gegen meinen Willen verlobt gehabt und als ich ihn dann mit einer Anderen im Bett erwischt hatte löste ich die Verlobung auf. Und nun ging dieser Typ die Straße entlang. Ich hoffte, dass er mich noch nicht gesehen hatte und versteckte mich hinter Castiel der mir gefolgt war. Nun sah er mich doch verwirrt an. Er schloss die Tür und bat mich ihm alles zu erzählen. Da ich ihn gern hatte, kam ich seiner bitte nach. Es dauerte eine Stunde bis ich ihm alles erzählt hatte. Nun sah er leicht enttäuscht aus und brachte mich zur Tür. Nun war ich es die traurig gucke, aber ich konnte ihn auch verstehen. Ich hatte gehofft, dass ich meinen Ex-verlobten nie wieder sehen musste, aber dem war nicht so, leider. Castiel musste denken, dass ich noch immer etwas für ihn empfand. Das Einzige was ich noch für ihn empfand war ekel. Ich wollte Castiel einen Kuss auf die Wange geben, aber dieser drehte den Kopf zur Seite. Jetzt war ich richtig traurig und ging langsam und mit gesenktem Kopf von seinem Haus weg und sagte dabei: „Bis morgen und danke für alles.“

Castiels Sicht:

Ich war gerade zum Einkaufen rausgegangen als ich auch schon sah, dass Kia auf der Straße stand und als ich ihrem Blick folgte konnte ich nicht verstehen, warum sie sich nicht bewegte. Ich konnte gerade noch das schlimmste verhindern. Ich fragte sie nun: „Ist alles ok mit dir?“ Sie hatte wohl einen Schock, denn es dauerte bis sie antwortete. Dann wollte sie aufstehen, doch irgendwie ging das nicht so wie sie wollte, deshalb stütze ich sie und nachdem wir ein kurzes Stück gegangen waren kam eine Bushaltestelle wo auch eine Bank stand auf die wir uns setzten. Dann fragte ich sie noch einmal: „Ist auch wirklich alles ok.“ Sie antwortete nicht, sondern schaute nur ihren Arm und ihr Bein an. Dann sah ich es auch, sie hatte schrammen an Ellenbogen und Knie. Sie trug ja nur ein Kleid ohne Ärmel, das ihr sehr gut stand. Ich sagte: „Komm, wir gehen zu mir, ist ja gleich um die Ecke und dann verarzte ich dich.“ Und bevor sie etwas sagen konnte nahm ich ihre Hand und zog sie hinter mir her. Dann sagte sie plötzlich: „Bitte nicht so schnell.“ Daraufhin drehte ich mich um und sah, dass sie humpelte. Ich nahm sie auf den Arm und der Welpe trottete uns hinter her. Glücklicherweise war er nicht verletzt. Nach 5 Minuten waren wir dann bei mir und Demon kam mir schon schwanzwedelnd entgegen als ich die Tür aufschloss.
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Alt 07.11.2012, 00:07   #47
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Standard Kapitel 16

Immer noch Castiels Sicht:

Ich setzte Kia im Wohnzimmer auf die Couch und sagte in einem Befehlston zu ihr: „Beweg dich ja nicht vom Fleck.“ Dann ging ich in die Küche und holte das Verbandszeug, aber als ich wieder im Wohnzimmer war, war Kia weg. „KIA, wo bist du?“ rief ich durchs Haus, aber sie antwortete nicht. Erst als ich die Spülung hörte wusste ich, wo sie war. Ich wollte gerade die Tür aufreiße, stoß aber auf Widerstand. „So ein Mist. Kann sie mich etwa so gut einschätzen?“, dachte ich. Dann kam sie raus und ich hob sie sofort wieder Hoch und brachte sie in die Stube zurück. Dort setzte ich sie auf das Sofa wo sie mir sofort den Rücken zu drehte. Dann zog sie ihren Schuh und Strumpf aus und drehte sie wieder zu mir um und ließ mich ihren Fuß verarzten. Dann stand sie auf und man konnte sehen, dass die Salbe und der Verband halfen. Dann gab sie mir einen Kuss auf die Wange und dann wollte sie gehen. Sie nahm den Welpen und ging dann raus, als sie Abrupt stehen blieb. Ich war ihr zur Tür gefolgt und dann versteckte sie sich hinter mir. Dann sah ich einen Typen die Straße runter gehen und war verwirrt. Ich beschloss, sie noch nicht gehen zu lassen und bat sie deswegen: „Würdest du mir bitte erzählen, was das gerade war.“ Nach einer Stunde war sie fertig mit erzählen und nun war ich geschockt, ließ es mir aber nicht anmerken. Ich stand auf und brachte Kia dann zur Tür. Ich dachte dabei: „Der Typ muss ihr ja noch unglaublich wichtig sein, wichtiger als ich.“ Ich sah, dass Kia mir einen Kuss auf die Wange geben wollte und trete den Kopf weg. Dann sah ich im Augenwinkel, dass sie gehe wollte. Da fiel mir auf, dass sie den Kopf gesenkt hatte. „Habe ich sie etwa verletzt?“ dachte ich. Und im gehen verabschiedete Kia sich und sagte: „Bis morgen und danke für alles.“ Noch über das Geschehene nachdenkend ging ich wieder rein.

Castiels Sicht ende!

Ich ging deprimiert nach Hause und überlegte, wie ich Castiel beweisen sollte, dass ich für meinen Ex-Verlobten nichts mehr empfand. Ich beschloss ihm erst mal aus dem Weg zu gehen, um ihm Zeit zu geben. Kurz bevor ich zu Hause ankam viel mir ein, dass ich ja meine Sachen noch bei Iris hatte. Also machte ich mich auf den Weg zu ihr. Sie erwartete mich schon und fragte: „Ist etwas passiert?“ Die anderen beiden waren in der zwischen Zeit nach Hause gegangen. Bevor ich ihr antworten konnte, knurrte mein Magen, da ich ja noch nichts gegessen hatte. Dann gingen wir in die Küche und beim Essen erzählte ich ihr, was vorgefallen war. Wir unterhielten uns und Iris gab mir Ratschläge, was ich machen könnte. Dann begleitete sie mich nach Hause. Mit einer Umarmung verabschiedete sie sich dann von mir und ging selber wieder Heim. Ich stellte meine Sachen ab und ging in die Küche um die Näpfe von dem Hund zu befüllen. Nachdem ich die getan hatte brachte ich meine dreckige Wäsche ins Badezimmer. Dann ließ ich mir ein Bad ein, während dessen machte ich den Verband ab. Ich ließ die Tür soweit auf, dass der Hund dann zu mir kommen konnte und stieg dann in die Wanne. Ich genoss es richtig und entspannte mich. Nach einer Stunde war ich dann fertig mit Baden und stieg wieder aus der Wanne. Ich hatte mir gerade ein Handtuch umgewickelt und wollte ins Schlafzimmer gehen, um mir Klamotten rauszusuchen, als es an der Tür klingelte. Ich ging hin und schaute durch den Spion und sah Castiel mit Demon. Ich öffnete die Tür und bat ihn herein, ich selber stand aber hinter der Tür. Dann schloss ich die Tür und nun sah er mich an und wurde sogleich rot. Ich sagte ihm nun: „Du kannst ja schon mal in die Stube gehen und ich ziehe mich eben an.“ Und schon verschwand ich nach oben.
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Alt 08.11.2012, 23:23   #48
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Standard Kapitel 17

Dann kam ich in einem Kleid mit Blumenmuster(link zu dem Kleid ist unten)
wieder runter und ging ebenfalls in die Stube. Dort sah ich dann auch schon, dass Castiel sich meinen Verbandskasten geholt hatte. Ich sagte nur: „Vergiss es, ich brauche keinen Verband mehr.“ Doch ehe ich reagieren konnte hatte er mich auch schon aufs Sofa gesetzt und fing an meinen Fuß zu verbinden. Ich dachte nur: „Na toll, dabei brauche ich wirklich keinen mehr.“ Wir schwiegen uns eine Weile an und dann stand ich auf, Zog mir meine Schuhe an und nahm dann die Leine und den Hund. Castiel folgte mir und ging dann mit Demon zuerst raus. Wir waren ein Stück gegangen als ich merke, dass es um diese Zeit ziemlich kalt war, aber ich ließ mir nichts anmerken, aber anscheinend dachte Cas auch, dass es ziemlich kalt sei, denn er legte mir seine Jacke über die Schultern. Ich flüsterte ein „Danke“ und schaute verlegen zu Boden. „Warum bist du eigentlich zu mir gekommen.“, fragte ich nun während ich in den sternenklaren Nachthimmel schaute. Wir gingen Richtung Park und während dessen war erst mal wieder Stille. Da ich aber eine Antwort haben wollte, schaute ich ihn nun an. In diesem Moment sagte er mir: „Weil ich dich Liebe, wollte ich mich bei dir entschuldigen. Dass ich dich so angefahren habe, tut mir leid.“ Weil ich mit dieser Antwort nicht gerechnet habe, blieb ich stehen. Es dauerte noch einen Moment, da ich dann immer noch keine Anstalten machte mich vom Fleck zu bewegen kam Castiel nun auf mich zu und schnippte neben meinem Ohr mit den Fingern. Ich erschrak so doll, dass ich ihn anfuhr: „Was soll der scheiß? Willst du mich taub machen?“ „Wenn du sonst auf nichts reagierst, bleibt mir ja nichts anderes übrig.“, konterte er gelassen. Nun fing ich an zu schmollen. Dann drückte mich Castiel an die Mauer vor der wir standen. Eine Hand ruhte neben meinem Kopf, die andere hatte er unter meinem Kinn geparkt und drückte dieses nun hoch und küsste mich dann Sanft. Dann unterbrach er den Kuss und flüsterte mir ins Ohr: „Noch gebe ich dir die Möglichkeit, dass du stopp sagen kannst, aber lange schaffe ich es nicht mehr mich von dir fernzuhalten.“

Nathaniels Sicht:

Ich war gerade zu Hause angekommen und dachte nun darüber nach, was Kia wohl gerade machte. Ich ging in die Küche und machte mir eine Scheibe Brot. Ich hatte gerade abgebissen, als es an der Tür klingelte. Mit dem Brot im Mund öffnete ich dir Tür und eine freundlich lächelnde Melody stand davor. Ich schlang schnell das Brot hinunter und bat sie dann herein. Wir gingen auf mein Zimmer und setzten uns auf mein Bett. Ich wollte sie gerade etwas fragen, als sie sich mir um den Hals warf und mich küsste. Erst war ich geschockt, aber dann schloss ich, warum auch immer, warum auch immer die Augen und ließ es zu. Ja, ich genoss er richtig und für diesen Moment vergaß ich, dass ich ja eigentlich Kia liebte. Nun fragte ich mich: „Liebe ich Kia eigentlich wirklich, oder habe ich mir nur zu ihr Hingezogen gefühlt, weil sie neu und somit interessant ist?“ dann wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als Melody mir gegen die Stirn schnippte. „Hey, Erde an Nathaniel.“, sagte sie. „Entschuldigung, ich war in Gedanken.“, sagte ich ihr das offensichtliche.



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Alt 09.11.2012, 14:08   #49
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Standard Kapitel 18

Dann löste sich Castiel von mir und nahm meine Hand und so gingen wir in den Park. Da es aber heute Vormittag geregnet hatte wie sau, war dieser nun voller Schlamm und matsch. Die Hunde tobten so doll, das ich aufpassen musste, dass mein hübsches Kleid nicht dreckig wurde. Dann war ich aber mit Castiel in ein Gespräch vertieft und bekam nicht mit, dass die Hunde wie von einer Tarantel gestochen auf uns zukamen. Kurz vor uns hielten sie dann an und bespritzen uns mit Schlamm. Nun war ich gefrustet. Das schöne Kleid war ruiniert, den Dreck würde ich nie wieder rausbekommen. Ich nahm den kleinen Welpen sauer an die Leine und machte mich auf den Weg nach Hause ohne mich von Castiel zu verabschieden. Was ich nicht mitbekam war, dass er mir folgte. Zu Hause angekommen ließ ich die Tür wie immer in schloss fallen und dann brachte ich erst den Hund ins Bad und machte ihn sauber, dann trocknete ich sie ab und ließ sie laufen und dann sprang ich schnell unter die Dusche. Da ich keine Klamotten im Bad hatte, wickelte ich mir ein Handtuch um den Körper und ging so ins Schlafzimmer. Ich griff gerade nach einem Nachthemd als ich von hinten umarmt wurde und die Person anfing meinen Hals zu liebkosen. Dann flüsterte sie mir ins Ohr, nun kann ich mich wirklich nicht mehr zurück halten. Mit diesen Worten hob er mich hoch und trug mich zum Bett wo er auch gleich anfing mich zu küssen und meine Wange streichelte. Als er gerade mit seiner Hand runter wandern wollte, ging die Zimmertür auf und die Mutter von Ken sagte nur noch: „Sieh zu das du nach Hause kommst, Castiel.“ Mit einem letzten Kuss verabschiedete er sich von mir und sagte: „Wie sehen uns morgen in der Schule, Schätzchen.“ Dann zog er von dann und ließ mich zurück. „Das war knapp.“, sagte nun eine ruhigere, aber immer noch besorgte Mutter. „Als ob ich nicht alt genug wäre um alleine zu entscheiden, was ich mache.“, dachte ich mir, sie lächelte ich zwar freundlich an, es war aber ein falsches, gespieltes Lächeln, was sie aber zum Glück nicht bemerkte. „Gute Nacht, schlaf gut und träum was Schönes.“, sagte sie und verließ die Wohnung. Dann zog ich mein Nachthemd an, stellte den Wecker und legte mich schlafen.

Castiels Sicht:

Auf dem Weg, dachte ich über das gerade Geschehene nach. Ich ging eine Weile in Gedanken versunken Richtung Heimat als ich plötzlich angesprochen wurde. „Lass Kia in Ruhe oder du wirst es bereuen.“, sagte eine tiefe, ernst Stimme zu mir, die ich nicht kannte. Da es aber stockfinster war, konnte ich die Person die mir gegenüberstand nicht erkennen. Ehe ich etwas darauf erwidern konnte, war er aber auch schon wieder weg. Ohne weiter darüber nach zudenken ging ich nach Hause. Dort fütterte ich Demon und ging dann fix unter die Dusche. Als ich fertig war, zog ich mich an, stellte mir zur Abwechslung den Wecker und schlief dann recht schnell ein. Diese Nacht träumte ich von Kia, es war ein schöner Traum der mir sehr gut gefiel, aber ehe ich auch nur das Ende des Traumes mitbekam wurde ich von dem lästigen Wecker aus meinem Schlaf geholt. Mürrisch stand ich auf und zog mich an, putzte die Zähne und frühstückte dann schnell etwas bevor ich noch vor der Schule mit Demon raus ging. Nachdem ich ihn wieder nach Hause gebracht hatte nahm ich meine Tasche und ging zur Schule. Dort angekommen lehnte ich mich erst mal an die Mauer und rauchte eine. Nach ca. 10 Minuten ging dann Kia an mir vorbei und grüßte mich mit einem Lächeln ehe sie im Gebäude verschwand.
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Alt 10.11.2012, 15:16   #50
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Standard kapitel 19

Kiaras Sicht:

Der Wecker klingelte und in dem Moment schleckte der Welpe meine Hand ab, die von der Bettkante hing. Ich hatte zwar keine Lust, stand dennoch auf und trottete in die Küche und gab der Hündin frisches Wasser und Futter. Während sie fraß schlenderte ich ins Badezimmer und machte mich schon mal fertig für die Schule. Nachdem ich dann wieder unten war lag der kleine Hund schon vor der Haustür. Ich stopfte mir schnell eine Scheibe Brot in den Mund und ging dann mit dem Hund eine kleine Runde. Nachdem ich ihn wieder nach Hause gebracht hatte, schnappte ich mir meine Schultasche und flitzte zur Schule. Dort angekommen sah ich auch schon Castiel der an der Mauer lehnte und eine rauchte. Mit einem Lächeln auf den Lippen grüßte ich ihn kurz und lief dann zu Nathaniel. Ich klopfte zaghaft an dir Tür und wartete, dass ich reingebeten wurde. Nach einem kurzen Moment ertönte auch schon das gewünschte: „Ja?“ Ich öffnete also die Tür und ohne von den Akten auf zu blicken sagte er zu mir: „Bitte setzt dich und habe einen Moment Geduld, ich bin hier gleich fertig.“ Ich tat wie mir geheißen und setzte mich auf einen Stuhl an einen der beiden Tische. Nach einer Gefühlten Ewigkeit kam er dann auch zu mir und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Ich muss dir etwas sagen.“, kam ich gleich zur Sache und er wirkte so, als ob er ahnen würde, was ich ihm gleich sagen würde. „Es tut mir leid, aber ich empfinde nicht das gleiche für dich, wie du für mich. Du bist eher wie ein Bruder für mich.“, sagte ich ihm und es fiel mir weiß Gott nicht leicht. Nach einem kurzen Augenblick des bedrückten Schweigens nahm er mich in den Arm und sagte: „Danke, dass du mich nicht zu lange hast warten lassen und wenn was ist, ich bin immer für dich da.“, und dann ließ er mich los und gab mir noch einen Kuss auf die Stirn. Danach setzte er sich wieder an seinen Schreibtisch und wandte sich seinen Akten zu. „Danke und bis später.“, sagte ich und verließ den Raum nachdem von ihm keine Reaktion mehr kam. Kaum das ich auf dem Flur war rannte ich auch schon in die nächste Person. Ich gerat ins Schwanken, doch ehe ich das Gleichgewicht verlieren konnte hielt mich auch schon jemand an den Hüften fest. Als ich hoch schaute, sah ich, dass es Lysander war. Er stellte mich wieder fest auf meine Füße, ließ aber meine Hüften nicht los. „Guten Morgen, alles klar bei dir?“, fragte er mich. „Ja, alles klar. Hör zu, ich muss mit dir reden.“, sagte ich und bekam seine uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Nun fing ich an rum zu drucksen, weil es mir bei ihm schwerer fiel als bei Nath. Für ihn empfand ich mehr, aber nicht so viel für Castiel. „Ich empfinde nicht dasselbe wie du.“, sagte ich nur. Mit einem traurigen Blick beugte er sich zu mir runter und gab mir einen Kuss auf die Wange. Als er wieder am hoch gehen war hörte man nur ein aufgebrachtes: „ICH GLAUB ICH SPINNE.“ Ich schaute in die Richtung aus der es kam und ein richtig wütender Castiel kam auf uns zu und fragte: „Was macht ihr da bitte, wenn ich fragen darf?“ Ich wollte gerade antworten als Lys mich unterbrach bevor ich angefangen hatte. „Sie hat mir gerade einen Korb gegeben.“, sagte er ruhig. „Und warum hältst du sie dann an den Hüften fest?“, fragte Cas nun immer noch leicht angefressen. Ich lief rot an und Lysander ließ mich ruckartig los. Wir hatten inzwischen Zuschauer bekommen und nun nahm Castiel mich in den Arm und sagte: „Kia gehört mir, wer sie anrührt bekommt es mit mir zu tun. Jemand was dagegen?“ Nach dem er das ausgesprochen hatten gingen alle weg und Lys ging auch mit den Worten: „Wir sehen uns später.“
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Alt 11.11.2012, 11:41   #51
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Standard Kapitel 20

Ich drehte mich zu Castiel um und fuhr ihn an: „Sag mal spinnst du? Ich bin kein Eigentum und zusammen sind wir auch noch nicht und wenn du so etwas öfters bringst, überlege ich mir auch noch, ob ich dich als Freund haben möchte.“ Mit diesen Worten ließ ich einen sehr verletzt wirkenden Castiel stehen und ging auf dem schnellsten Wege wieder nach Hause. Da ich nicht wusste was ich nun machen sollte, nahm ich erst mal ein Bad. Ich wollte gerade mit dem Hund raus gehen als das Telefon klingelte. Ich nahm den Hörer ab und fragte: „Ja, wer ist da?“ „Hier ist das Tierheim, da sich bis jetzt niemand gemeldet hat, können sie den Hund behalten.“, sagte eine freundliche Frauenstimme zu und legte auf ehe ich ein „Danke“ auch nur murmeln konnte. Ich kniete mich zu der kleinen Hündin runter und sagte zu ihr: „Also, von nun an gehörst du mir und ich nenne dich Lilly.“ Der Hund bellte und damit war es beschlossen. Ich hatte Lilly gerade auf den Arm genommen und die Tür geöffnet, als mir auch schon ein Tuch vor den Mund gedrückt wurde und ich das Bewusstsein verlor.

Castiels Sicht:

Ich ging bedeppert vom Gelände runter und dachte darüber nach, was Kia mir an den Kopf geworfen hatte. Ich wollte noch einmal mit ihr reden, aber einfach so zu ihr hingehen wollte ich auch nicht. Dann hatte ich die Idee, ich ging nach Hause und holte Demon und machte mich dann auf den Weg zu ihrem Haus. Kurze Zeit später kam ich auch an und sah schon, dass die Tür angelehnt aber offen war. Ich ging mit schnellen Schritten zur Tür und rief dann: „KIA, bist du hier?“ Ich schaute mich kurz um und sah dann den Schlüssel auf der Kommode liegen. Ich nahm in an mich und verriegelte dann hinter mir die Tür. Ich machte mir ernsthafte Sorgen um sie. Ich wusste nicht was ich machen sollte, als Demon plötzlich stehen blieb. Ich hob den Blick und wollte den Hund gerade fragen denn los sei, als ich auch schon das Schild zur Polizeiwache sah. Eigentlich konnte ich die ja nicht ab, aber mir würde wohl nichts anderes übrigbleiben. Also band ich Demon an und ging voller Hoffnung ins Gebäude. Nach einer halben Stunde verließ ich das Gebäude wieder und meckerte vor mich hin: „Von wegen Freund und Helfer, wenn man die mal braucht, dann können die nichts machen. Von wegen 24 Stunden warten, ihr könnt mich mal, bis dahin kann ihr doch schon längst etwas passiert sein.“ Sauer wie ich war nahm ich mir Demon und schleifte ihn hinter mir her. Erst als er einmal auffiepste lockerte ich den Griff und ging etwas langsamer. Ich überlegte was ich nun machen sollte, als es dunkel und Zeit wurde, dass Demon sein Futter bekam. Zu Hause angekommen zermarterte ich mir den Kopf, ich kam aber zu keiner Lösung. Gedanken verloren befüllte ich das Napf von Demon und machte mir dann selber etwas zu Essen. Da ich aber nichts runterbekam, versuchte ich zu schlafen, aber auch das wollte nicht so richtig klappen. Und so verbrachte ich eine schlaflose Nacht. Am nächsten Morgen beeilte ich mich und machte alles schneller als sonst, weil ich hoffte, dass ich Kia in der Schule antreffen würde.
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Alt 12.11.2012, 09:31   #52
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Standard Kapitel 21

Als ich bei der Schule ankam, war ich schon völlig aus der Puste. Zu aller Verwunderung war ich auch noch Pünktlich im Unterricht, aber von Kia fehlte jede Spur. Als sie dann auch am nächsten Tag nichts von sich hören ließ, ging ich noch einmal zur Polizei und diesmal wurde meine Vermisstenanzeige aufgenommen. Ich trottete nach Hause und vermisste Kia schrecklich außerdem machte ich mir ziemliche Sorgen um sie. Ich hoffte nur, dass die Polizei sie finden würde. Nach dem eine Woche vergangen war und ich weder von Kia noch von der Polizei gehört hatte, ging ich nochmal zu Kias Wohnung nachdem ich mit Demon Spazieren war. Ich schaute mich in dem Haus um, und als wir im Bad ankamen, lag da ein Handtuch auf dem Boden. Demon fing an, an dem Handtuch zu schnüffeln und dann zog er plötzlich an der Leine. Ich setzte mich in Bewegung und ließ mich von ihm ziehen. Vor einem Haus, das ich nicht kannte, blieb er stehen und ich hörte einen Schrei. Ich nahm mein Handy und rief die Polizei. Die befahl mir nicht eigen mächtig zu handeln. Aber als ich einen erneuten Schrei hörte, brach ich die Tür auf und lief ins Haus, immer den Schreien nach. Was ich dann sah, gab mir den Rest. Ich tickte aus.

Castiels Sicht ende!

Als ich wieder zu mir kam, wusste ich nicht wo ich war. Als ich mich umsah und aufsetzten wollte, merkte ich, dass ich ans Bett gefesselt war. Zu meinen Füßen lag Lilly, ein glück war ihr nichts passiert. Ich versuchte mich zu befreien, die klappte aber nicht. Dann klopfte es zaghaft an der Tür, nach einem kurzen Augenblick bat ich die Person herein. Ein sehr schüchternes Mädchen betrat den Raum und setzte sich zu mir. „Mir wurde aufgetragen sie zu füttern, stellen sie mir keine Fragen, denn ich darf ihnen keine Auskunft geben.“, sagte sie und schwieg dann der Rest ihrer Anwesenheit. Erst wollte ich das Essen verweigern, aber da dann mein Magen knurrte, dass es im Zimmer zu hören war, ließ ich mich füttern. „Eine Frage habe ich aber doch. Wer geht mit dem Hund raus und wird er gefüttert und bekommt Wasser?“, gab ich von mir. Sie deutete mit dem Finger auf die Näpfe und gab mir dann als knappe Antwort: „Ich gehe mit dem Mistvieh raus, da mir ja nichts anderes übrig bleibt.“ Nun wurde ich Sauer und brüllte: „Lilly ist kein Mistviech, nur weil du keine Tiere leiden kannst, sind sie noch lange keine Mistviecher.“ Das ignorierte sie und verließ das Zimmer. Nun schrie ich so laut, dass mich jeder in der Umgebung hören musste: „HEY, WENN IHR NICHT WOLLT, DASS ICH INS BETT MACHE, DANN LASST MICH AUF DIE TOILETTE GEHEN!“ Und schon kam auch schon wieder das Mädel rein, welches ich nicht leiden konnte. Sie band mich von dem Bett los und legte mir dann einen Strick um die meinen rechten Fuß. Der Strick war solang, dass ich mich frei im Bad bewegen konnte, aber Flüchten war unmöglich. Außerdem würde ich Lilly nicht zurücklassen. Als ich dann wieder im Zimmer war, band sie den Strick einfach am Bett fest und verließ das Zimmer.
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Alt 12.11.2012, 16:55   #53
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Standard Kapitel 22

Da ich zur zeit keine Ideen habe, werde ich auch nicht weiter schreiben, sobald ich wieder Ideen habe, schreibe ich weiter. Und nun viel Spaß beim Lesen

So ging das die ganze Zeit weiter und allmählich fragte ich mich, was ich eigentlich hier soll. Zum Glück, war ich nun nicht mehr gezwungen still rum zu sitzen, da mich inzwischen frei im Zimmer bewegen konnte. Mit Lilly kuschelte ich regelmäßig. Ich schätze, dass eine Woche vergangen sein musste als dann ohne zu Klopfen die Tür auf ging und ich die Person geschockt ansah. „Michael, was machst du denn hier?“, sagte ich verwundert. Dann tat er etwas, was er früher nie getan hatte. Er band mir etwas um die Augen, ich konnte nicht fliehen, und dann Zog er mich aus und fesselte mich wieder ans Bett. Ich schrie: „NEIN.“ Dann hörte ich nur wie Michael einmal kurz aufatmete und dann ein fiepsen. Oh nein, er hatte Lilly weh getan. Ich versuchte mich zu wehren, aber ich war zu schwach. Ich merkte wie er anfing mich zu liebkosen, es war mir aber zuwider und da ich es nicht wollte, fing ich an zu schreien. Er hörte aber nicht auf, als ich merkte, wie es plötzlich kälter wurde. Ich hörte einen dumpfen Aufprall und dann wurde mir die Augenbinde abgenommen und ich wurde von den Fesseln befreit. Dann drehte sich mein Retter um und ich zog mir schnell etwas an. Nachdem ich etwas anhatte, drehte sich Castiel zu mir um und nahm mich an der Hand und zog mich aus dem Haus. Vor dem Haus wartete Demon der mich schwanzwedelnd begrüßte. „Na, hast du mich vermisst?“, fragte ich und ging in die Hocke. Als Antwort schleckte er mir einmal durchs Gesicht. Nun stand ich wieder auf und wurde daraufhin von Castiel in den Arm genommen. Sein Kopf ruhte auf meiner Schulter und er flüsterte mir ins Ohr: „Ich habe dich tierisch vermisst.“ Dann sah er mich auf einmal an und kam mit seinem Gesicht meinem immer näher. Dann küsste er mich, aber der Kuss sollte nicht lange dauern, denn wir hörten schon, wie Sirenen auf uns zukamen. Und sah ich auch schon die Polizeiautos. In dem Moment wo der erste Polizist ausstieg, wollte Michael gerade das Haus verlassen und Fliehen. Ich sagte nur: „Das ist der Mann der mich entführt hat und mich vergewaltigen wollte. „Das mit der Vergewaltigung kannst du nicht beweisen.“, sagte Michael mit einem selbstgefälligen Grinsen. Nun schaltete Castiel sich ein und nahm mich in den Arm: „Das stimmt nicht, ich bin Zeuge, ich habe sie ja von ihr runtergezogen.“ Nun wurde Castiel böse angefunkelt und ich fing an mir ernsthafte Sorgen zu machen. Ich kannte Michael ja gut genug. Der war zu allem fähig. Meine Eltern kannte seine schon aus der Sandkiste und hatten sich geeinigt, dass sie ihre Kinder verloben würden, so war ich schon vor meiner Geburt an einen Mann versprochen worden. Michael gab sich sehr nett und freundlich, aber sobald die Sonne unterging, machte er krumme Geschäfte ich fand dies heraus und erwischte ihn dabei, wie er mich betrog. Als unsere Eltern ihn darauf ansprachen leugnete er nicht einmal und somit wurde die Verlobung aufgehoben. Seit dem Tag will er mich quälen und irgendwann in die ewigen Jagdgründe schicken. Ich wurde mit einer festen Umarmung aus meinem Gedanken gerissen. „Lass und heim gehen kleines.“, sagte Castiel nun zu mir. Bevor wir uns in Bewegung setzten, guckte ich nach, ob mit Lilly alles ok war.
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Alt 14.12.2012, 01:53   #54
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Standard Kapitel 23

So, nach einer Langen Pause, hier ein neues Kapitel. Ich habe im Moment für zwei andere FFs neue Ideen und die setze ich nun auch um. Aber nun viel Spaß beim Lesen

Eure Kia

Nachdem ich festgestellt hatte, das Lilly nichts weiter passiert war, ließ ich es zu, dass Castiel meine Hand nahm und wir so zu mir gingen. Da ich noch nicht einkaufen war, machten wir einen Umweg. In dem Geschäft angekommen holten wir ein paar Knabbereien und Cola. Außerdem kauften wir noch das, was wir zu Abend essen wollten. Dann gingen wir Händchen haltend zu mir. Auf der Hälfte des Weges kamen wir an einer Videothek vorbei. Wir gingen rein und suchten uns ein paar Filme aus. Da ich total auf Animes stand, schlug ich den neusten Detektiv Conan Film vor. Er stimmte zu und suchte dann einen Film nach seinem Geschmack aus und den dritten suchten wir gemeinsam aus. Als wir dann ankamen, fluchte ich. Ich hatte meinen Schlüssel nicht dabei. Zu meiner Verwunderung holte Castiel den Schlüssel aus seiner Tasche und ich sah ihn fragend an. „Als du verschwunden bist, stand deine Haustür offen und ich bin reingegangen und habe deinen Schlüssel auf der Kommode entdeckt. Ich habe ihn an mich genommen und täglich geguckt, ob du Post hast.“, sagte er zu mir und hielt mir den Schlüssel hin. Ich nahm ihn an mich und öffnete dann die Tür. Es waren ein paar Rechnungen gekommen die ich Morgen begleichen würde. Ich bat Cas herein und nach ihm kamen dann auch Lilly und Demon in die Wohnung. Ich ließ mich auf das Sofa fallen und entspannen. Dadurch kam aber alles wieder hoch und ich konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten. Als Cas mich dann auch noch in seine Arme schloss war vorbei. Ich ließ meinen Tränen freien Lauf. So saßen wir dann eine Weile da und kuschelten einfach nur miteinander. Seine Nähe und Wärme zu spüren tat gut. Ich war froh, dass er bei mir war. Ich sah ihn an und zog sein Gesicht zu mir und gab ihm einen Kuss. Wir küssten uns immer und immer wieder. Nach 10 Minuten stand Cas dann auf und ließ mir ein Bad ein. Als die Wanne voll war stieg ich hinein. Durch das warme Wasser ging es mir gleich viel besser und ich konnte gut abschalten dadurch.

Castiels Sicht:

Ich ging wieder runter und füllte den Hunden Futter in die Näpfe. Dann ging ich ins Wohnzimmer und machte mir die Glotze an. Als Kia dann nach einer Stunde nicht aus der Wanne kam, ging ich zum Bad und klopfte an. Keine Antwort, also machte ich die Tür auf und sah vorsichtig hinein. Kias Kopf lag auf der Badewannenkante und sie hatte die Augen zu. Das alles war zu anstrengend für sie. Ich schaute mich um und entdeckte die Handtücher. Eins legte ich auf den Boden, dann legte ich eins so darüber, dass ich Kia gut einwickeln konnte. Dann nahm ich Kia mit geschlossenen Augen aus der Wanne und legte sie behutsam auf das Handtuch. Dann legte ich das Handtuch so hin, dass alles bedeckt war. Dann öffnete ich die Augen wieder und trocknete den Rest von Kia ab und brachte sie dann ins Schlafzimmer und deckte sie zu. Ich selber machte es mir in der Stube bequem, nachdem ich mir etwas zu Essen gemacht hatte. Dann schaute ich mir irgendeinen Film an und schlief dann auch irgendwann ein.
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Alt 30.12.2012, 22:37   #55
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Standard Kapitel 24

Kiara

Ich wachte auf und setzte mich dann auf. Als mir die Decke vom Leib rutschte, musste ich den nackten Tatsachen ins Auge sehen. Ich hatte keine Klamotten an und lag in meinem Bett. Wie war ich dort hingelangt? Ich war doch Baden und bin dabei eingeschlafen. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich schrie mit hoch rotem Kopf: „CASTIEL, SIEH ZU, DASS DU DEINEN ALLERWERTESTEN HIER HER BEWEGST.“ Und wie aufs Stichwort stand er nach ein paar Minuten verschlafen in der Tür. Nun wurde ich noch roter, denn ich hatte ja nichts an und auch nichts verdeckte meinen Körper. „Umdrehen“ befahl ich und Cas tat was ich wollte. Ich legte mir das Handtuch um und stand dann auf. Während ich mir etwas zum Anziehen raussuchte fragte ich: „Wie bin ich ins Bett gekommen?“ „Ich habe dich mit geschlossenen Augen aus der Wanne gehoben und dann eingewickelt, dann habe ich die Augen wieder aufgemacht, dich abgetrocknet und ins Bett gelegt und dann zugedeckt.“, antwortete er Wahrheitsgemäß. Ich atmete leicht aus und bat ihn dann schon mal nach unten zu gehen, während ich mich anzog. Ich hatte mir nun vorgenommen, dass ich ihn ein bisschen ärgern würde. Mit meinen Klamotten (Outfit im Spoiler 1) ging ich ins Badezimmer. Ich Zog mich an, putzte mir die Zähne und legte dann Make-up auf. Ich schminkte dies Mal auch meine Augen. Auf dem unteren Lid trug ich schwarz auf und auf dem oberen lila, dann trug ich Eyeliner und Mascara auf und ich war fertig mit Schminken. Dann machte ich meine Haare und gesellte mich dann zu Castiel. Ich fand ihn in der Küche, wo er gerade dabei war den Tisch zu decken. Er war so beschäftigt, dass er mich erst nicht hörte. Als ich mich dann räusperte sah er auf und ihm klappte die Kinnlade runter. „Mach den Mund zu, sonst fliegt noch eine Fliege rein.“ Nun sah mich verwundert an, machte aber den Mund zu. Nach ein paar Minuten schien er dann seine Sprache wiedergefunden zu haben, denn er sagte: „Du sieht sexy aus.“ „Danke.“, sagte ich und setzte mich hin. Cas schenkte sich einen Kaffee ein und gesellte sich dann zu mir. Nach dem Frühstück klingelte es dann an der Tür und als ich diese öffnete, stand da Ken und schaute mich dann verdattert an. Als dann auch noch Castiel neben mir erschien, sagte er schnell: „Wir sehen uns in der Schule.“, und weg war er. Ich schaute dann Cas verwundert an. Der zog die Schultern hoch und tat ein auf unschuldig. Ich stieß ihm den Finger auf die Brust und fragte: „Was hast du ihm angetan?“ Ich funkelte ihn Böse an, nahm dann Lillys Leine und rief den Hund zu mir. Demon kam auch gleich mit und Castiel leinte ihn an. Als wir dann kurz vor dem Park ankamen, kam Amber auf uns zu und schrie mich an: „LASS ENDLICH DEINE FINGER VON MEINEM CASIHASI.“ Ich musste lachen und warf ihr entgegen: „Würdest du dich anders schminken und kleiden, würdest du auch besser bei den Jungs ankommen und müsstest dich nicht dauernd auf Cas versteifen. Selbst ich kann mich besser zu Recht machen als du. Ich würde dann Sexy und elegant wirken und nicht so billig wie du.“ Nun wurde sie wütend und Cas schaute mich verwundert an. Amber sagte nur: „Ich glaube nicht daran, dass du die Wahrheit sagst. Du kannst ja morgen so zur Schule kommen und wenn dir wirklich alle Jungs hinterher gucken, dann lasse ich mir von dir Tipps geben und versteife mich nicht mehr auf Castiel. Wenn nicht, hältst du dich von MEINEM Casihasi fern.“ Nun schaute mich Cas an und schüttelte den Kopf, was mir bedeuten sollte, dass ich mich darauf nicht einlassen sollte. Amber bekam das gar nicht mit, denn sie fixierte mich. „Abgemacht.“ Nachdem ich das ausgesprochen hatte, ging Amber mit einem fiesen grinsen davon und als sie weh war brüllte Cas mich an: „SAG MAL, BIST DU BESCHEUERT? ICH WILL MICH NICHT AUS SIE EINLASSEN.“ Ich blieb ruhig uns sagte ihm: „Das wirst du auch nicht müssen.“ Er schien nicht daran zu glauben und dann ging er davon und es fing auf einmal an zu regnen. Er vertraute mir nicht. Das brach mir das Herz und ich sank zusammen. Was sollte ich denn nun machen?

Castiels Sicht:

Was fällt ihr eigentlich ein, sich auf so was einzulassen, ohne mich vorher zu fragen? Sie sah heute ja schon sexy aus, aber würde sie es schaffen auch die anderen rum zu bekommen? Das bezweifelte ich. Ich machte mich schon darauf gefasst, dass ich ab morgen Amber an der Backe haben würde. Ich hoffte nur für Kia, dass sie das Ganze für sich entscheiden könne.
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Alt 25.04.2013, 23:11   #56
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Standard Kapitel 25

Kiaras Sicht:

Ich saß immer noch zusammen gesackt auf dem Boden. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich gar nicht mitbekam, dass es anfing zu regnen. Erst als mir ein Schirm über den Kopf gehalten wurde, schaute ich hoch. Ich konnte wegen dem Schleier aus Tränen nicht viel erkennen, nur ein paar grüne Augen, welche so leicht unheimlich wirkten. Ich war immer noch geschockt. „So schöne Mädchen sitzen nicht im Regen und weinen.“ Diese Worte holten mich aus meiner Starre raus und ich wischte mir mit einem Taschentuch, welches mir der Unbekannte hinhielt, die Tränen weg. Als ich dann wieder mehr erkennen konnte, sah ich Jade, der mich schon öfters gefragt hatte, ob ich mit ihm ausgehen würde. Ich kannte aber seine Taktik, er fragte mich immer dann, wenn er sich mit einer seiner Freundinnen gestritten hatte und sie eifersüchtig machen wollte. Ich lehnte jedes Mal ab, da ich ihm damit sogar einen Gefallen tat. Er begleitete mich nach Hause und verabschiedete sich mit einem leichten Kuss auf die Wange, welcher mich rot werden ließ. Als ich drinnen war ging ich erst mal unter die Dusche, damit ich mich nicht erkälten würde. Danach zog ich meine Schlafklamotten an, versorgte noch Lilly und ging dann ins Bett.

Am nächsten Morgen stand ich früh auf und suchte mir meine Klamotten raus. Mal überlegen. Ein Neckholder-Kurztop, eine Hotpants, meine Lederjacke, Bikerhandschuhe, meine Delphinkette und die Stulpen-Pumps. Dann ging ich ins Schlafzimmer und schminkte meine Augen wie gestern. Unten schwarz und oben lila. Nun war ich fertig und konnte in die Küche gehen. Dort gab ich Lilly frisches Futter und Wasser und frühstückte dann selber. Dann führte ich sie kurz Gassi ehe ich dann zur Schule konnte. Am Tor stand dann auch schon Castiel und als er mich erblickte fiel ihm die Kinnlade runter. Ich ging gelassen an ihm vorbei und war mir durchaus bewusst, was ich tat. Es standen schon einige Schüler auf dem Hof und am Eingang zeterte gerade Amber mit Nathaniel rum. Ich ging an den beiden vorbei und Nath pfiff mir hinterher. So ging das die ganze Zeit. Amber folgte mir auf Schritt und Tritt und ihre Laune wurde immer schlechter bis sie denn in der einen Pause auf dem Hof anfing rum zuschreien. „SIEHT SIE DENN SO GUT AUS, ODER WAS IST LOS? ICH HABE EINE BITTE. JEDER DER FINDET DAS KIARA BESSER AUS SIEHT, STELLT SICH BITTE HINTER IHR HIN. WER FINDET DAS ICH BESSER AUSSEHE STELLT SICH HINER MIU.“ Ich wartete fünf Minuten und sah dann, dass nicht eine Person hinter ihr stand und sie sah bedrückt zu Boden. Ich drehte mich dann einfach nur um und wollte in das Gebäude gehen als Amber sagte: „Ok, du hattest recht, kann ich dich kurz sprechen?“ Doch das Klingeln antwortete für mich und ich ging in den Unterricht. Alle Blicke ruhten nun auf mir und da der Lehrer noch nicht da war, stand Amber nun auf und sagte so, dass die ganze Klasse es hören konnte: „Von nun an werde ich nicht mehr hinter Castiel her laufen.“ Sie setzte sich hin und hatte nun alle Blicke auf sich ruhen. Dann bekam ich auch schon von meinem Vordermann einen Zettel gereicht, auf dem stand: „Hast du nach dem Unterricht Zeit für mich?“ A. Sie drehte sich zu mir und ich nickte und schon kam der Lehrer. Cas ignorierte mich die ganze Zeit. Mir sollte es Recht sein. Wenn er mir nicht vertraut, dann ist er auch nicht bereit für eine Beziehung. Ich würde mich meiner neuen Herausforderung stellen. Ich hoffte nur, dass sie es mir nicht allzu schwer machen würde.

Ambers Sicht:

Na toll, da habe ich mich ja schön blamiert. Jetzt muss ich mir von ihr auch noch Tipps geben lassen. Gut, sie hat Ahnung von dem was sie tut, aber würde es auch reichen, dass ich beliebter wurde? Besser gesagt, dass ich gemocht wurde? Ich war ja mal gespannt, ob ihre Tipps was bringen würden.

Kiaras Sicht:

Dann klingelte es endlich und der Unterricht war vorbei und ich ging zu meinem Spind. Kaum dass ich meine Sachen verstaut und die Tür geschlossen hatte, wurde ich auch schon nach Draußen in eine ruhige Ecke gezogen. Dort angekommen, wurde ich überrascht. „Also, was kannst du mir raten?“ Ich funkelte sie böse an. „Als aller erstes einmal, dass du jemanden darum bittest dich zu begleiten und ihn nicht hinter dir her schleifst wie ein altes Kuscheltier.“ Nun sah sie mich fragend an.

Kias Outfit
Ohne Schmetterling auf der Wange

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