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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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28.05.2007, 21:07 | #1 |
bring mir sonne
bellende winde
kommen auch morgen nicht weg von hier wolken zerfallen in tausend kalte splitter über meinem dach türketten halten mich von innen geschlossen nach außen ich fürchte mich vor regen tropfen weinen wie verletzte kinderaugen lehne mich an die wand mit behütendem wort vor zuckenden streifen sterben werde ich nicht erklärst du mit festem griff um meine angst |
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28.05.2007, 23:03 | #2 |
RE: bring mir sonne
Hallo Pusteblume,
irgendwo in mir drin ist dieses Gedicht längst angekommen, ich finde es gut. Aber ich bin mir nicht sicher, was du nun sagen willst... Die eigene Angst vor der Welt ? oder eine Angst - Ahnung vor...was ? L.Gr. Jeanny |
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28.05.2007, 23:10 | #3 |
RE: bring mir sonne
hi, publu,
schön dich wieder zu lesen... dein text ist rätselhaft, ja, auf seine weise, aber irgendwie verstehe ich auch, worum es geht. wehmütig wirkt er, das auch. ich verstehe das gedicht so, dass das lyrich ganz viel angst hat, vor verschiedenem, auch vor sich selbst, auch davor, dass dem lyrdu etwas passiert...und das lyrdu hat zumindestens diese angst im griff...wenn das so wäre, wäre es direkt schön..ich würde mir das wünschen für dein lyrich.. hoffentlich stimmts. lg epona |
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29.05.2007, 10:35 | #4 |
Hallo ihr zwei,
also ich hätte den titel wohl doch nicht ändern sollen. es geht hauptsächlich um die angst vor einem gewitter. natürlich lässt sich das auch auf das ganze leben beziehen. und ja, das lyrdu hat die angst im griff. freut mich, dass es euch gefällt. @jeanny: ein bisschen raten vor der entgültigen ratlosigkeit ist immer gut. @epona: ja vor sich selbst hat es auch angst. zeigt sich in der strophe mit den türketten. sie verschließt sich nicht um das gewitter draußen zu halten, sondern um sich drinnne zu halten. lieben gruß und danke fürs lesen |
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