Mond im Glas

[kata]

Sanftes Licht.
Reizender Genuss
drängt durch mein Gesicht.

Leise und majestätisch
taucht der Mond
auf meine Brust
und küsst die Zeit
auf den roten Mund.

Die Winde schweigen.
Meine Lippen
bieten deinen
heiß ersehnte Blütezeit.

Träume werden entbunden
in Facetten
authentischer Spiegelungen.

Die Natur vereint uns,
wir tanzen
auf brennenden Kohlen
schreiender Liebesnacht.

[witness]

ui ui ui . ich hab es grad 5 mal gelesen um es auf mich wirken zu lassen. ein tolles bild was in meinem kopf verweilt.

einfach toll )

[sternenregen]

Der Titel hat mich sehr angesprochen, doch das Gedicht selbst ist ein wenig zu viel des Guten. Lässt wenig Raum für den Leser, wie ich finde.
Aber Geschmackssache.

[quillathe]

Es ist toll geschrieben. Ich find es klasse. Faszinierend finde ich auch, dass du in jedem deiner Gedichte die Farbe rot mindestens einmal erwähnst.

hier entfesselst Du geradezu sinnliche Fantasien, gibst dem Leser/-in Futter und Freiraum, die Szenerie im Kopf weiter zu entwickeln. Dieses sinnliche Gedicht ist wieder gnadenlos schön und intensiv.
Dennoch meine Empfehlung: Mach dich ein wenig rarer, obwohl ich es sehr genieße deine Texte zu lesen, und ahne, dass das im Moment regelrecht aus die herausschießt, oder vor einiger Zeit aus die heraus geströmt ist, weil die Hingabe, Leidenschaft und Lust so stark war. Nur läufst Du Gefahr deine begeisterten Leser/-innen zu überfüttern, und das wäre wirklich schade...

[kata]

@witness
Fünf mal gelesen, fünf mal rot sehen
ich freue mich für dich und grüße dich
kata

[kata]

@sternenregen
Muss nicht gefallen
danke dir trozdem für deine rückmeldung
fantasien sind unterschiedlich und es ist gut so
lg kata

[kata]

@belgarath
danke dir sehr
auch für deinen netten hinweis, den ich befolgen werde, übersättigung tötet
werde also die farbe "hintergrund" wählen und mich zusammenreißen
aus dieser gnadenlosen Intensität
alles roger

lg kata