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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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14.01.2017, 13:45 | #1 |
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Zu Zweit Allein
Wir redeten viel aber trafen uns nicht.
Wir lachten zusammen und verpassten uns schlicht. Mit roher Gewalt hielt es dennoch zusammen. Es sollte doch passen, sonst wird´s passend gemacht! Doch der Leim war zu schwach, es steht alles in Flammen und es ist mit Getöse zusammengekracht... Geändert von Ex-Richmodis (14.01.2017 um 14:51 Uhr) |
14.01.2017, 15:03 | #2 |
Liebe die Suchende,
herzlich willkommen! Ich habe interessiert deine Zeilen gelesen und spontan etwas abgewandelt. Soll kein Verbesserungsvorschlag darstellen! Ich wollte es dir nur vorstellen, schließlich warst du die Inspiration. Gern gelesen! Liebe Grüße Gylon Wir redeten viel aber trafen uns nicht wir lachten zusammen verpassten uns schlicht Mit roher Gewalt hielt’s dennoch zusammen es sollte doch passen trotz zahlloser Schrammen Der Leim war zu schwach es steht alles in Flammen es ging runter den Bach um dort zu verschlammen |
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14.01.2017, 15:10 | #3 |
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Lieber Gylon,
danke für die nette Begrüßung. Das sind meine ersten Versuche. Und boaahh. Deins gefällt mir auch besser. Aber inspiriert zu haben ist ja auch nicht nix. |
14.01.2017, 15:10 | #4 |
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willkommen...DS...leider passen bei deinem text die zusammenhänge übehaupt nicht. wie kann etwa rohe gewalt entstehen, wenn man nicht einmal physisch in kontakt ist? leider kann ich mit dem text nichts anfangen. das thema wäre interessant weil es auf die heutige zeit passt. aber es passt nicht.
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14.01.2017, 15:18 | #5 |
Hallo Suchende,
auch von mir ein herzliches Wilkommen. Wie Ralfchen schon geschrieben hat, passt der Zusammenhang nicht ganz. Aber auch ich finde die Idee an sich gut. Auch die From mit drei mal zwei Versen gefällt mir. Das sieht man nicht oft, spontan fällt mir nur Ernst Goll (bisschen Werbung für einen zu wenig beachteten Dichter) ein. Kein schlechter Start. Gruß, Tiger |
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14.01.2017, 15:22 | #6 |
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Ralfchen, zur Erklärung: Man kann sich treffen (physisch) und trotzdem nicht treffen (im Gespräch). Und mit Gewalt meine ich nicht ""sich kloppen" sondern Gewalt gegen sich selbst üben. So hab ichs halt empfunden.
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14.01.2017, 16:58 | #7 |
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das ist mir nach 70 annos tiempo de vida inzwischen familiär. nur deine metapherung bringts mir nicht. ja - menschen zwingen sich mit innerer gewalt um zusammen zu bleiben/sein. ich würde es so figurieren:
Im Wortschwall verloren wir einander trotz Nähe. Gelächter im Einklang vermengt die Leere zwischen dir und mir. Die Sinne übten Gewalt um Uneins doch zu verschmelzen. Keine mentale Passung entsteht aus dem labyrinthen irren! so sehe ich den versuch aus einer beziehung, deren zukunftslosigkeit wie ein neon-led-slogan aus uns strahlt zusammenzuhalten. ich kenne es aus el logo meinem leben. |
14.01.2017, 17:08 | #8 |
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Ralfchen,
Puh! Schwitz. Ja, genau das. |
14.01.2017, 17:19 | #9 |
etwas überbilderte, hübsche kleine szene, die nach belieben umgesponnen werden kann:
wir redeten nicht wir küssten uns bloß und lachten gemeinsame zukünfte groß und hielten dran fest so lang wir uns hielten wiewohl in den passenden bettkisten sielten doch die kisten war’n schwach hübsch furniert, aber pappen die stets nach belastung den inhalt verklappen willkommen, suchende! fx |
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14.01.2017, 17:41 | #10 |
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hihihihihi...ich fühle total komplett mit dir. hatte mal ein traum-mädchen aus Köln kennengelernt in einem urlaub mit mamy und Stiefpaps 1960 in Mlini/Kroatien - ich war 14. wir waren so verliebt und küssten uns nächtens in den rosmarin- und pinienheinen bis zur besinnungslosigkeit. unter tags: leere und distanz. |
14.01.2017, 17:53 | #11 |
das ewige thema macht worte:
wir redeten uns in die münder wir fassten uns in den schritt zu gehen, wär sicher gesünder wer aber führt, wer geht mit wir bogen uns zueinander wir schossen uns leben hinein der bogen barst jäh auseinander die pfeile flogen allein und flogen und flogen und fliegen bis ein neues ziel sich ergibt deswegen bleibst du heute liegen ich aber fliege jetzt mit. |
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24.01.2017, 13:14 | #12 |
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gute interpretation pF!
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