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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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12.05.2011, 09:28 | #1 |
R.I.P.
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Galapas
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. Ich mach aus Fledermäusen Federn. Ich ward an einem Quell gebaut, dort hatt ich eine Höhle - traut - betrat sie nur in Ledern. Dort traf ich einen Schüler fein, er war ein Königssohn. Kristallen war sein erster Thron. Ins Schauen wies ich ein. Er schaute tief. Er wurde blaß. Er sah auf Reiches Grund. Ab dieser großen tiefen Stund blieb Reich geeint ohn Haß. Schlug Römer mir auch das Gebein: Der Reife deckt' mich zu. Er ruht bis vor der Zeiten Ruh in d e m Kristall allein. |
01.06.2014, 14:41 | #2 |
Gast
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Re: Galapas
Lieber Thing,
nicht selbst nachmachen - das Ruhen im Kristall....! Herzliche Grüße H. H. Karg |
01.06.2014, 15:03 | #3 |
Dabei seit: 11/2005
Ort: Nördliche Hemisphäre
Alter: 55
Beiträge: 438
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Hallo Thing,
in wenigen Versen eine so tiefe, mystische und vielfältige Geschichte, das ist ganz nach meinem Geschmack. Der Protagonist macht (wohl ?) auch nicht viele Worte, doch vermittelt den Eindruck, dass er das Wissen der Welt in sich trägt. Du warst, nehme ich an, von der Geschichte Mary Stewarts inspiriert ? Sonntagsgrüße von Sylvester |
01.06.2014, 16:49 | #4 |
R.I.P.
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Hallo, Dr. Karg und Sylvester -
dieses Gedicht nach 3 Jahren hochgehievt -
naja, ungelogen, das freut mich sehr! Ja, Sylvester, Du hast es gleich erkannt, es geht um den noch kindlichen Merlin. Ich hab den Roman verschlungen, der Stil hatte mich hingerissen. Habt Dank und laßt Euch grüßen von Thing |