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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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07.10.2006, 20:04 | #1 |
Chamäleonblut
Passives Denken bestimmt dein Leben
das dich einengt und bedrängt. Die Welt dringt ein, in dich, in mich - ein einsamer Schauspieler im festen Griff deiner Vision. Einen Moment nur, ein Bild vor Augen, das die Fesseln löst Und frei sein lässt, vor dir, vor mir – eine hilflose Marionette vor den Augen deiner Feinde. Willst du es schlagen, willst du es töten? Willst du frei sein von dir selbst? Hinter der Fassade der gespielten Gefühle steckt im Ende nur ein Nichts. |
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08.10.2006, 12:08 | #2 |
Hallo FatLouie,
Was mir gefällt ist der passend gewählte Titel und die beiden ersten Zeilen in denen man nicht weiß, ob das Leben oder das passive Denken einengt. Was ich nicht verstehe ist diese Ich-Du-Geschichte, geht es doch um zwei Personen? Was mir nicht gefällt ist der Schluss "steckt am Ende nur das Nichts", das stimmt so nicht und ich denkeauch nicht, dass du das so meinst. Du meinst wahrscheinlich eine bestimmte Form des Nichts, aber nicht das Nichts. Vielleicht wäre es angebrachter "ein Nichts" zu schreiben, oder es ganz auszulassen ---> "steckt am Ende nur" LG Last |
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09.10.2006, 18:53 | #3 |
Hi, danke für deinen Kommentar, ich habe das Ende jetzt geändert, du hast Recht, es stimmt nicht so.
Mit dem "Ich-du" möchte ich schon etwas ausdrücken, das ist der Sinn des Gedichts, aber vielleicht habe ich es nicht halbwegs verständlich rüberbringen können. LG, FatLouie |
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