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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 28.08.2008, 20:10   #1
kenjin
 
Dabei seit: 08/2008
Beiträge: 36

Standard Sei Gerichtet!

Sei Gerichtet

Wohl an Menschenmann gib Zeugnis, erschlugst du nicht vernunftvoll Frau ?
Wanderst auf Pfaden anmutig auf gehaessig Pferd // Stolz erhoben Haupt, oh prunkvoll Schau // Lodernd Lorbeer, Siegeskranz ob deines Tuns

"Wahrhaftig ward es Geschick meiner Tat, efreut es euch erfunden Richterspruch, altes Wort auf Pergament? Ihr zogt aus dem Nichts, als dann im Alter trankt ihr mit sieben Zungen aus blutleer Bechern. // Decaden ihr verschlangt mit fuellen, schlussendlich werdend klappernd Gift, oh rechter Recke mit losem Geist!
Euer Fund was euch erzeahlt, Kodex fuer immer // Verblender heil'ger Aletheia ruf ich dich
Fuersprecher ohne Wid und Zeder, Glaeubiger an ungebund'nem Sein
Spross und Keim in glimmend Dunkel meiner Seel // Schlechterdings gelegt in alten Ketten durch meinen Herrn
Treiben die Huelle ohne Wunsch und Wollen // Unfreien Sklaven durch Lebens Pracht
Fest gezurrt aus eisern Rahmen selbst an eurem Halse, Unkenntlichkeit in Ferne zieht
Evidenzia Geschenk ihr stets verwehrt, erwidert Explikation mit haltlos Verdrossenheit // Verzehrter Juenger, stummer Henker
Barde sing nur weiter deine Hymne // Tat kennt nicht Tempus
Und richte mich in Fessels Namen !"
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